(12.6.14) EP setzt auf regionale Produkte-schweizerbauer.ch

Was gibt es sonst noch für Neuigkeiten rund um den Europa-Park? All das findet ihr in diesem Forum.
Bremerfan
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Beitrag (12.6.14) EP setzt auf regionale Produkte-schweizerbauer.ch »

Hier mal ein Bericht über regionale Produkte im EP.

Zitat:

Rund 5 Millionen Menschen besuchen jährlich den Europa-Park in Rust.
Da wird auch viel gegessen. Insgesamt stehen 50 Restaurants und Imbissstände zur Verfügung.
Viele Produkte kommen dabei von Landwirten aus der Region.

In 2,5 Sekunden von null auf hundert! Wer den Adrenalinkick sucht,
der kommt beim Blue Fire Mega Coaster auf seine Kosten.
Doch der Europa-Park in Rust (D) hat noch viel mehr zu bieten als die Stahlachterbahn.

Mit dem Alpenexpress können die Besucher durch das Gebirge fahren und mit der Euro-Mir mit Tempo 80 in kreiselnden Gondeln in die Tiefe sausen.
Nebst den rasanten Bahnen hat es auch viele Attraktionen für weniger Wagemutige.

100 km Strauchwerk

Der Europa-Park, Deutschlands grösster Freizeitpark, liegt in der Nähe der Autobahn A5 im Dreiländereck Deutschland-Frankreich-Schweiz.
Der ganze Park entspricht ungefähr der Fläche von 20 Fussballfeldern. «Zum Areal gehört auch ein 550 Jahre alter Schlosspark mit sehr altem Baumbestand»,
erklärt Jürgen Sedler, Chef der Europa-Park-Gärtnerei.

Gemeinsam mit seinen 35 Mitarbeitenden ist er zuständig für die Flora im Park. «Dreimal pro Jahr schneiden wir die Hecken»,
erklärt der Fachmann. Das seien jedes Mal rund 100 Kilometer Strauchwerk.
Imposant ist auch die Zahl der jährlich gesetzten Blumenzwiebeln: 15'000 Tulpen, Nelken und Narzissen.
«Wir ziehen die Blumen nicht selber, sondern bestellen sie bei Gärtnereien in der Umgebung.»

1800 Tonnen Kürbise

Der Freizeitpark hat auch zahlreiche Bauern in der Region unter Vertrag, die Kürbisse für die Halloweenzeit anpflanzen.
Über 25 Sorten, insgesamt 1800 Tonnen, werden im Herbst im ganzen Areal aufgestellt.

Doch die Landwirte können den Europa-Park nicht nur mit Kürbissen beliefern: «Wir kaufen unsere Milch bei einem Grosshändler.
Dieser hat 1300 Bauern aus der Region unter Vertrag», sagt Werner Ganser, Direktor Park-und Eventgastronomie,
der für den Einkauf der gesamthaft 50 Restaurants und Imbissstände im Park zuständig ist.

Ebenso stamme das Fleisch von Rindern und Schweinen, die in der Region eingestallt waren.
«Wann immer möglich, kaufen wir auch das Gemüse, den Salat, die Früchte und den Wein in der Region.»
Und mit Region meint Ganser den Umkreis von ungefähr 100 Kilometern.
In diesem Radius befinden sich auch die Bauern, die eine Hühnerzucht betreiben und für die Lieferung der Hühnereier verantwortlich sind.
«Ich bin überzeugt, dass je länger je mehr die Parkbesucher auf die Herkunft der Lebensmittel achten», sagt der Gastroexperte.

60 Tonnen Raclette aus dem Wallis

Beliebt bei den Besuchern sei auch das «Raclette Valdor».
Diese Spezialität werde eigens aus dem Wallis importiert, «insgesamt 60 Tonnen pro Jahr»,
sagt Werner Ganser und weist auf eine weitere Spezialität hin: das Bio-Dinkelbrot.
Das Rezept dafür hat Marianne Mack, die Ehefrau des Parkbesitzers Roland Mack, kreiert.
Und die Mehlmischung, wie könnte es anders sein, wird in einer nahe gelegenen Mühle gemahlen.


Quelle:http://www.schweizerbauer.ch/galerien/d ... 16661.html

Gruß Andreas
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Spyder1983
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Beitrag Re: (12.6.14) EP setzt auf regionale Produkte-schweizerbauer »

Danke für den Bericht Andy.

Ich finde es gut. Die Umgebung sollte man stärken und somit auch unnötige Transporte aus aller Welt vermeiden wenns geht.

Gruß, Steve
ep-board = Europa-Park Fantradition seit 2004!
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