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Am 26.10. stand der Besuch des Heideparks an.
Da wir eh im Besitz der Merlin-Jahreskarte sind, kostete es uns ja nix – und wenn man schon mal quasi vor Ort ist, dann nimmt man es halt mit.
Es war morgens noch recht kühl und auch sehr neblig, wie man auf den Bildern später auch erkennen kann.
Der Heidepark versucht sich auch entsprechend der Halloween-Saison zu schmücken, was aber in meinen Augen durchaus noch sehr verbesserungswürdig ist.
Wobei ich damit nicht meine, dass das Vorhanden schlecht ist – denn so ist es ja nicht, aber im Gegensatz was ich in anderen Parks schon gesehen habe, ist es halt irgendwie recht „übersichtlich“.
Das hier der letzte Brunnen vom Haupteingang aus, bevor sich der Weg aufteilt und man entweder links um den See, in Richtung der „Bucht der Piraten“ und der Coasterecke geht. Oder man geht recht herum und kommt dann vorbei am Lucky Land, und der neuen Drachenzähmen-Insel und Colossos und Desert Race vorbei.
Rechts hinter dem Brunne sieht man eine kleine Insel, auf der ein paar Geister Ihr Unwesen treiben.
Früher war mitten auf dieser Insel ein Pferdekarussell. Das war der sehr passend und sah gut aus, warum man das weggemacht hat, weiß ich leider bis heute nicht.
Wir entscheiden uns für die linke Seite, denn Coastern macht halt doch am meisten Spaß – eigentlich.
Vorbei an etwas Deko, ersten Hinweisen für die Neuheit 2017, der Floßfahrt und der ToPiLauLa-Schlacht konnte man im Hintergrund des Restaurants im Nebel schon die Krake erahnen.
Doch war das, wenn man genau hinsieht, erkennt man, dass ein Zug auf dem Lifthill festhängt.
Schade, der erste Plan kann also schon mal wieder verworfen werden.
Also ging es, weil man eh schon in der Ecke ist, zur gemütlichen Rundbootsfahrt vor dem Abenteuer Hotel.
Dort kann man dann auch sehen, dass der Schwimmbad-Anbau des Hotels von außen nicht wirklich dahin passt. Wie kann man nur auf die Idee kommen, eine andere Fassade zu nutzen als der Rest des Hotels?
Als nächstes folgte noch schnell eine Fahrt auf der Einschienenbahn, denn die Leute standen immer noch vor der Krake.
Dann war es endlich soweit, Krake öffnete und weil kaum jemand angestanden war, ging das Ganze auch recht fix, so dass wir gleich mal 4 oder 5 Mal in kürzester Zeit gefahren sind. Teilweise sogar ohne aussteigen zu müssen.
Dann ging es für mich zum Flug der Dämonen. So ein Wing-Coaster ist schon was Feines.
Zugegeben, die Einteilung ist leider nicht so der Bringer. Es werden pro Seite nur so viele Leute reingelassen, wie im Zug Platz haben. Wenn du also als letzter in der Gruppe dran bist, dann bekommst du nur den Platz der übrig bleibt.
Aber gerade bei einem Wing-Coaster ist jeder Platz sehr unterschiedlich im Empfinden.
Ich fahr zum Beispiel immer sehr gerne auf der Außenseite und natürlich entweder ganz vorn oder ganz hinten.
Die Fahrt an sich hat Spaß gemacht, vor allem der Bretzel Knoten ist interessant. Allerdings ist genau in dem Bereich auch der von außen unüberhörbare Schlag der Bahn.
Ja richtig gelesen, ein B&M-Coaster der schlägt und dann auch noch so, des es von Nichtfahrern wahrgenommen werden kann!
Ich konnte es damals beim ersten Mal auch nicht glauben, aber die Stelle ist vorhanden.
Was aber keinen Spaß machte, war die Tatsache, dass nur ein Zug gefahren ist. So war trotz wenig Andrangs über 35 Minuten Wartezeit beim ersten Anstellen und nach der Fahrt bereits bei über 45 Minuten.
Und weil ich schon so halb den Berg oben war, wollte ich die Chance nutzen und sowohl den Freefalltower Scream als auch die Bobbahn fahren.
Doch was war hier los? Scream und Bobbahn fuhren beide nicht!
Nicht schön, aber nicht zu ändern. Nach der Ein-Zug-Geschichte bei Fug der Dämonen sorgte es dennoch für sehr schlechte Laune meinerseits.
Auf dem Rückweg bergab ging es vorbei an der Krake,
kurz zu Sabrina, die unten auf mich wartete, um dann direkt zum Gästeservice zu gelangen.
Da der Weg recht lang ist, hatte ich etwas Zeit, mich wieder zur beruhigen und mein Anliegen in sachlicher und ruhiger Form vorzutragen.
So meldete ich in meiner Kritik, dass ich vollstes Verständnis habe, wenn Attraktionen aufgrund von technischen Problemen geschlossen sind (Colossos – war auch vorher schon im Internet kommuniziert worden, Scream – ohne Vorabhinweis); oder aufgrund der Witterung erst später (Limit, Bobbahn) oder überhaupt nicht (Wildwasserbahn) Ihren Betrieb aufnehmen können.
Was ich aber gar nicht nachvollziehen kann ist die Tatsache, dass man in so einem Fall dann die funktionstüchtigen Anlagen nicht mit vollster Kapazität betreibt um den Kunden somit wenigstens etwas für Ihr Geld zu bieten.
Nachdem ich meinen Ärger also Luft gemacht habe, wollte ich hoch hinaus, genauer gesagt zog es uns nun auf den Aufsichtsturm, damit wir uns allgemein einen Überblick verschaffen konnten
Von hier oben konnten wir auch schon den Bereich sehen, wo es für uns als nächstes hingehen sollte:
Na schon erkannt was ich meine?
Genau – zum neuestens Bereich im Heidepark:
Vorher war an dieser Stelle eine Märchenbootsfahrt und eine Rundboote-Attraktion wie die Marionettenbootsfahrt vom zu finden.
Die Strecke der Märchenbootsfahrt blieb erhalten und wurde thematisch sehr schön zur „Drachengrotte – Reise zur verbotenen Höhle“.
Die Rundboote mussten weichen und wurden durch einen Vorplatz mit Shop und insgesamt drei sogenannte Flatrides ersetzt.
Wir haben im Laufe des Tages noch die Ein oder Andere Wiederholungsfahrt gemacht, haben dabei auch Desert Race natürlich nicht ausgelassen und sind auch die große Monorail gefahren.
Und mit den letzten Fotos vom Park möchte ich den Bericht nun schließen und hoffe, dass dieser zu gefallen wusste.
Falls Ihr Verbesserungsvorschläge zum Schreibstil haben oder auch andere Sachen haben solltet, dann immer her damit, vielleicht hilf es ja.
Liebe Grüße, Steve
Ach ja: Falls es jemanden interessiert, die Kritik wurde wirklich weitergegeben und ich hatte schon am nächsten Tag eine Mail im Postfach.
Wirklich effektiv war diese allerdings nicht, denn es wurde sich nur bedankt (allerdings mit Bezug, so dass man die Kritik zumindest gelesen hat) und mitgeteilt, dass die mit den zuständigen Bereichsleitern besprochen wird. Ob sich also was dran ändert in der Zukunft? Wir werden sehen.