Poseidon

Hier dreht sich alles rund um die Attraktionen im Europa-Park.
BuBe
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Hallo, als wir mal im Park waren wurde die Poseidon gestoppt nur weil vor uns so ein paar blöde Heinis Plastikbecher und andere Sachen ins Wasser geworfen haben und die zwischen den Schienen schwammen. :evil:

Werde bald 47 und fahr alle Achterbahnen. Meiner Tochter, 19 wird bei Fahrten die sich drehen schlecht. Die find ich sehr toll. Also nicht alle über einen kamm scheren. :)

Grüßchen BuBe

melly
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Bitte lest mal den kleinen Artikel von Bild:
http://www.bild.t-online.de/BTO/news/le ... 84532.html

Wenn ihr mich fragt hat der Leser total übertrieben! Hab es schon öfters gesehen im EP wie die Poseidon stehen geblieben ist und es sind immer mehr als nur ein MA(bestimmt so als 4) auf der Poseidon umd die Leute rauszuholen

OberstHorn

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Wenn Ihr mich fragt, ist das total übertrieben. Verstehe ich da was falsch? Ihm und seiner Familie ist es passiert - wie konnte er dann das Bild machen?

Dass Poseidon öfter mal stehen bleibt, wissen wir ja alle und mir ist es auch schon passiert, als ich im ersten Lift hing. Rausgeholt haben die MA aber niemanden.

Puempel

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Der Bericht ist wirklich etwas komisch... :roll:

Ich weiß ja nicht. Kurz vor der letzten Abfahrt.. ist da immer noch ein Steg neben drann oder hört der ein Stück vorher auf ??
Weil der Vater von dem Christoph saß ja in nem andren Wagen... dass der nicht auch aussteigen musste ??!

Und zu den Mitarbeitern... Dass da nur einer kam find ich schon ein starkes Stück.. Aber selbst wenn alle hochkämen.. sollen die die Kinder runter tragen ?! Klar, möglich wär´s, ich selber würde mit nem Kind auf´m Arm allerdings kein gutes Gleichgewicht mehr haben! Und es waren schließlich Erwachsene mit oben.

christianth
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Wie man auf Onride lesen kann, hat sich der Park(auch mit "nur" einem Mitarbeiter) den Vorschriften und TÜV-Vorgaben nach richtig verhalten.

Am lustigsten an dem ganze Vorfall finde ich, dass eine 80 cm breite Nottreppe als zu schmal bezeichnet wird...wollen die etwa ne 5 Meter breite Rolltreppe? :roll:
Und um auf diesen Leser-Reporter zu sprechen zu kommen:
1. Er sitzt im zweiten Boot fest und ärgert sich, dass sich niemand um ihn kümmerte...das erste und somit vom sicheren Boden am weitesten entfernte Boot wurde als erstes "evakuiert", noch dazu, da laut eigener Aussage dort Kinder saßen...also eine egoistische Aussage des Vaters?
2. Hat der nichts anderes zu tun, aals davon Fotos zu machen? Dem gings doch nur um die 500€ der Bild(wobei ich diese Leser-Reporter vorallem bei Unfällen absolut ... finde, aber von der Bild erwartet man nix anderes)

Zusammengefasst finde ich es schade, dass der EP wegen sowas nen kleinen Imageschaden bekommt.

Rudolf

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BILD ist sowieso der grösste Schwachsinn, den es gibt. Übertreiben gehört doch zum Alltag dieser Zeitung, nur damit man eine fette Schlagzeile hat.

schubiduu
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pff.. naja. .die Bild.. bzw Leute die das lesen..

immer auf der Suche nach der (selbstgemachten) Sensation...

Matze
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Dazu sage ich nur eins:

TYPISCH BILD

was die für ein drama daraus machen, wenn NUR ein Boot auft dem Lift stecken bleibt.
Und ausserdem, aus welchem grund sollte man die besucher den mit einem Seil oder der gleichen sichern. ist doch ne sichere treppe.
Und das Kinder in soeinem fall vielleicht weinen ist doch ganz normal. Die sind in soeinem fall nunmal etwas geschokt.

EPprinzessin

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Ich kann euch auch nur zustimmen. "Ein bisschen" übertrieben... Wenn jetzt irgendetwas total schlimmes oder so passiert wäre, aber niemand hat sich verletzt, geschweige denn ist gestorben. Wenn man also aus jedem kleinen Patzer direkt so eine Story machen würde, oh Gott, wo würden wir dann alle nur landen??? :roll: Und wenns ihm wirklich ums Geld ging, hat er, würde ich mal sagen pech gehabt. Das steht unter dem Bericht:"...Veröffentlichungen unter www.bild.de sind honorarfrei..."

Rudolf

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Leider macht BILD aus praktisch jedem solchen Patzer eine Riesengeschichte. Zudem bekommt man die 500 Euro über sobald seine Story in der Zeitung veröffentlicht wird.

Cat

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Um Ehrlich zu sein.... ich bin der Meinung das es vielleicht
mal ganz gut tut das die Sicherheitsbestimmungen und
auch die Möglichkeiten einer Bergung der Gäste aus den Bahnen
überdacht werden.

Wichtiger aber noch als das, ist die Tatsache das Eltern sich
immer Bewust vor Augen führen sollten, das es sich bei all diesen
Bahnen im EP nicht um "Kinderkram" handelt.
Im Ernstfall muss man ja auch den SilverTar hinablaufen...
das sollte jeder Gast sich vor Augen halten.

dampflokfreund

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Poseidon finde ich auch cool! Vor allem wegen dem Theming einfach götlich!Achja ich habe mal eine Video für euch von der Poseidon ein onride video von anfang bis ende! da kommt richtige sehnsucht auf nicht? also hier ist der Video viel spaß! :D

http://www.youtube.com/watch?v=HkDoHXrPNQk



Achja und das mit dem Bild da finde ich übertrieben!Aus allem müssen die ein drama machen!Und des Kind hat auch noch geheult.Man ich bin auch mal bei Sista hängen geblieben.Hab au net geheult.Sondern gedultig abgewartet!Sachen gibts nur wegen einem Hänger so ein drama draus machen.Die sollten mal in andere Parks gehen da ist es noch unsicherer. :wink:

SebbiSt@r

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Das ist doch alles Schwachsinn: Aus einer kleinen Mücke machen die einen großen Elefanten...
Naja, ändern kann man das jetzt nicht mehr
Aber wie schon gesagt wurde: Das passiert nicht NUR dem EP... :wink:

Cat

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Vielleicht ist es in der Tat so,
das sich die allerwenigsten Bescher eines Freizeitparks darüber bewusst sind,
das die Bergung aus einer Achterbahn schlimmer ist als die Fahrt selber.
Schmale Rettungswege, oder nicht einmal vorhandene Rettungswege
sind da sicher noch das geringste Übel.

Wenn ich da z.B. sehe das an der Poseidon eine zierliche kleine Frau Arbeitet,
dann frage ich mich schon ob diese in der Lage wäre im Fall eines Falles
alle Insassen eines Wagens unter Kontrolle zu halten.
Könnte Sie denn einen Jugendlichen,
der ihr schon von der Körpermasse überlegen ist „halten“?!

Ich will keinem Mitarbeiter des EP etwas absprechen....
aber eins muss sich jeder vor Augen halten....
in Extremen Situationen sind Extreme Maßnahmen erforderlich.
Und ich bin mir nicht Sicher.... ob jeder Mitarbeiter dieser Situation gewachsen wäre?!
Ich habe schon vor Jahren beobachtet wie Mitarbeiter Panisch umher rannten,
weil es zu einer „Störung“ kam.
Und diese „Hühner“ Mentalität hat sich sicher nicht gebessert.
Ich will es hoffen.... aber ich bezweifele es dennoch....
das die Mitarbeiter an den Bahnen in der „Rettung“ von Gästen geschult werden.
Zu dieser Meinung komme ich vor allem deshalb,
weil ich weiß, das jetzt in den bevorstehenden Ferien wieder viele Aushilfen verteilt
an den Bahnen arbeiten, die sicher nichts wissen von der Bergung verletzter
oder auch nur verängstigter Personen aus großer Höhe.
Ich will mich selber gerne als Beispiel nehmen....
ich werde sicher zur ohnehin schon Biestigen Furie,
wenn ich auch noch in 30 Meter Höhe aus einer Achterbahn steigen muss,
um dann über ein Gitter zu laufen durch das ich in die Tiefe blicken kann.
Das gehört für mich wie sicher für alle ganz einfach nicht zur Fahrt dazu.
Was wäre also, wenn ich mich gleich weigere auszusteigen...
ich darauf bestehe, das ich einen Gurt will und der mir auch noch von einem
Feuerwehrmann angelegt wird?
Wie reagieren die Mitarbeiter dann,... die ohnehin schon unter Druck stehen
bei solchen Situationen?

Daher bin ich wie schon gesagt der Meinung,
das vor allem die Eltern vor dem Betreten einer Bahn sich darüber Gedanken machen sollten
ob ihr Kind auch über die Fahrt hinaus damit zurecht kommt,
das es sich um eine bis zu 70 Meter hohe Achterahn handelt. (Oder was auch immer)
Eltern wie auch die Kinder selber sind Stolz wie Oskar, wenn sie „endlich Groß“ genug sind
um MIR, SISTAR oder SAT zu fahren....
aber das es sich dabei um kein Kinderkarussell handelt von dem man einfach absteigen kann und sich vielleicht die Knie aufschlägt....
darüber denkt natürlich niemand nach.
Aber wenn dann etwas passiert.... wenn sie sich z.B. auch „nur“ die Nase anschlagen....
ihr Nacken weh tut oder ihnen Schlecht geworden ist,.... ja dann werden die Fragen gestellt! „Wieso, Weshalb, Warum“.

Daher finde ich aus einer gewissen Sichtweiße den „Beitrag“ der „BILD“ dahin nicht schlecht,
das man sich öfters mal Gedanken darüber machen sollte.... was man da eigentlich sich und gezwungenermaßen auch anderen zumutet.
Man kann nämlich nicht in eine Achterbahn steigen und im Falle einer Störung und
einer damit verbundenen Evakuierung den Betreibern die Schuld für Unzulänglichkeiten geben.
Dann kann ich genau so gut auch BMW Anklagen und ihnen vorwerfen....
das mein Wagen 250 km/h fahren „kann“.
Aber kann ich jemanden „Anklagen“ der alles für die Sicherheit Notwendige tut,
und ich es dann doch Fahrlässig nutze? Also bin ich auch selber Schuld, wenn ich 250 km/h fahre.
Halt.... natürlich ist das Wort „Sicherheit“ auch hier wieder fehl am Platz.
Wirklich Sicher ist es nicht.

Und ich bin der Meinung.... niemand soll große Reden Schwingen, wenn er sich doch darüber Bewusst sein muss, das Rettungswege an einer Achterbahn nun mal so sind wie sie der TÜV vorschreibt. Man muss nur Wissen.... was man tut.

Aber ich glaube das „Wissen“ fehlt den meisten.
Es ist halt so, das genau darin der Reiz besteht etwas zu machen (Achterbahn)
was mit Furcht zu tun hat.... und alleine das zu überwinden ist schon für viele ein großer Schritt. Wenn dann aber noch die vielen Schritte aus Luftiger Höhe dazu kommen,
dann ist das wohl mehr Furcht als man erwartet hat und verarbeiten kann.
Vor allem Kinder.... die mal eben so alt/groß genug sind.

Ja, ..... Danke.

Wer aber etwas anderes weiß, der kann mich gerne belehren.

SebbiSt@r

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Da hast du eigentlich recht, Cat -
Darüber hab ich noch gar nicht richtig nachgedacht... :?

Man muss sich vor jeder Fahrt im Klaren sein, was da alles passieren kann, denn man kann nich immer glauben, man wird verschont.

Cat

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Naja..... ja.
Also ich denke mal man kann sich dieser Tatsache nicht
entziehen.
Ebenso wie der, das ja auch z.B. Autofahren ein Risiko ist.

Martin

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Habe diesen "Bericht" auch in der BILD gelesen... Wenn man aber schon sieht, dass hier ein sog. "Leserreporter" am Werk war... Das sagt schon alles... und dann noch die BILD, die sowieso immer übertreibt.

Sicher ist es nicht gerade schön, wenn man hier in den Booten "feststeckt" und darauf warten muss, wieder rauszukommen; aber da muss man ja nicht gleich so einen Aufstand machen.
Diese Art der "Rettung" wird jetzt bestimmt schon seit der Eröffnung der Poseidon zu durchgeführt ...

Ob da nun einer hoch kommt oder gleich 5 oder noch mehr... Mehr als die Leute aus den Booten zu holen, kann man ja auch nicht machen, wenn sonst nichts anderes mehr geht....
Da sollte man jetzt nicht überreagieren. Wenn die Mitarbeiter in so einer Situation in Stress verfallen, kann man ja nachvollziehen.

Abronsius
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Ich weiss jetzt nicht, ob ich mich etwas zu weit aus dem Fenster lehne, aber wenn man die Evakuierungstreppe bei Poseidon anschaut, so ist diese doch bauähnlich mancher Treppen in Schwimmbädern mit großen Rutschen. Dort stürmen tagtäglich Kinder barfuß die Treppen hinauf und das ohne elterliche Begleitung.
Poseidon dürfte von der Höhe an der Stelle keinen großen Unterschied machen. Die Sicherheit wurde vom TÜV bestätigt. Da frage ich mich, was das ganze dann soll?
Für mich ist eher klar, dass hier jemand scharf auf die 500 Euronen war. Da macht man doch gerne aus einer Lapalie eine Tragödie.
Es würde mich daher nicht wundern, wenn die Kinder schon am nächsten Tag mit stolz geschwellter Brust in der Schule verkündet haben, wie sie aus 100 Meter Höhe aus einem Boot, das fast in den Abgrund gestürzt ist gerettet worden sind, bzw selbst noch andere gerettet haben.
Im Frühjahr ist es mir selbst passiert dass ich im PHL bei River Quest oben aus dem Lift evakuiert werden musste. Dabei mussten wir hinter den Kulissen ebenfalls eine Treppe, bei der man von oben bis unten durchschauen konnte heruntergehen. (Höhe ca. 30 m) Der jüngste der mit im Boot saß, dürfte ca. 12 gewesen sein und empfand es als absolutes Abenteuer.
Aber selbst da gab es Leute im Boot, die gleich ihre Fotos zückten und die Worte BILD - Leser-Reporter - 500 EUR brabbelten. Ich habe zwar ebenfalls Fotos gemacht, aber nie mit dem Gedanken gespielt die Fotos an die Bild weiterzuleiten. Zudem wäre es mir zu peinlich meinen Namen in dem Schundblatt zu lesen! Sowas wäre im Grunde nur ein Image-Schaden für den Park, für den es überhaupt keinen Grund gibt.
Ich finde es daher eher schade, dass ich manche Leute nun auf Kosten einer nicht vorhandenen Story sich bereichern und der Park nun von allen Seiten zwecks nicht vorhandener Fahrlässigkeit von allen Seiten Kritik bekommt.

Christoph
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Klasse Beitrag ! :respekt:

Genau so sehe ich es auch.

Ich persönlich freue mich immer wieder wenn es mal zu einer Evakuierung kommt, da ich sehr gerne hinter die Kulissen der Attraktion schau. Im EP war ich noch nie in der Situation

Aber im Disneyland schon 2 mal. Dort kam auch nur ein Mitarbeiter -der es aber sehr mit Humor nahm was ich finde auch zur Beruhigung ein bisschen beiträgt (nicht das ich Angst gehabt hätte :lol: )

dampflokfreund

Beitrag »

Hmm,ich finde am sollte einfach nur in der Bahn sitzen bleiben.Da ist man am sichersten man muss halt nur warten bis die Bahn wieder weiter fährt!Was meint ihr dazu? :roll: