Parkbesuch 23./24.07.2015
Verfasst: Mo 3. Aug 2015, 23:46
So, dann wage ich mich mal an meinen ersten Erlebnisbericht:
Kurz bevor die Schulferien in Deutschland so richtig losgehen, war es an der zeit mal wieder den Europa Park zu besuchen. Da ich den Park nun schon relativ häufig besucht hatte, war meine Zielsetzung dieses Mal, die ganze Sache etwas ruhiger anzugehen und das Hauptaugenmerk auf kleineren Attraktionen (also die ganzen Rundfahrgeschäfte) zu legen, da ich diese bei bisherigen Besuchen immer links liegen gelassen habe.
Wegen des recht starken Verkehrs auf der Hinreise bin ich erst um 12:00 Uhr angekommen und checkte zunächst im Hotel Colosseo ein. Danach ging es gleich in den Park und mit der Panoramabahn zum deutschen Bahnhof. Da es schon Mittagszeit war, ging ich erst mal ins SWR3-Rockcafe zum Burger-Essen.
Damit war auch direkt eines meiner Nebenziele für den Parkbesuch erfüllt, das Rockcafé hatte ich bisher immer ausgelassen und wollte es diesmal unbedingt besuchen. Ein Blick auf die Wartezeiten-App ergab, dass die in manchen Bundesländern bereits begonnenen Schulferien am Park nicht spurlos vorbeigegangen sind, an den großen Attraktionen lagen die Wartezeiten bei rund 25 Minuten. Besonderheit: Arthur, hier verkündete die App: „derzeit geschlossen“. Als ich Laufe des Tages bei Arthur vorbeischaute konnte ich sehen, dass die Bahn immer noch stillstand und die Gondeln im Außenbereich festhingen. Erst gegen Abend verkündete die App eine Wartezeit von 40 Minuten.
Nun aber zunächst 2 Fotos von Innenbereich des Rockcafés und dem Treppenhaus zu den Toiletten:
Frisch gestärkt (und Mann, war ich satt. Achterbahn-Fahren wäre direkt nach dem Essen keine gute Idee gewesen), nutzte ich die Nähe zum Haupteingang um ein weiteres Nebenziel meines Aufenthaltes abzuhaken und dieses lautete: dem Camp Resort einen Besuch abstatten.
Nun bin ich kein großer Camping-Anhänger, aber ich muss sagen, dass auch der Camping-Bereich mit seinem Western-Thema sehr schön gestaltet ist. Er ist auf jeden Fall einen Kurzbesuch wert und möglicherweise werde ich ein andermal auch mal den Silver Lake Saloon zum Abendessen besuchen. Hier ein paar meiner Eindrücke vom Camp Resort und dem angeschlossenen Badesee.
Zurück im Park war es dann auch schon 15:00 Uhr. Nach einem kurzen Blick auf die Berliner Mauer ging es auf zum spanischen Themenbereich. Auf dem Weg durch die deutsche Allee konnte ich noch einen Blick in den Konferenzraum Sansoucci werfen, dessen Türen zufällig gerade offen standen:
In Spanien angekommen, wagte ich mich zum ersten Mal in die Kolumbus-Jolle und im Anschluss in Feria Swing (worauf muss man da eigentlich schießen, ich hab's nicht kapiert). Vor der Fahrt hatte ich immer Angst, mir würde in den ganzen Rundfahrgeschäften übel werden. Nach der Fahrt kam die Erkenntnis: Alles kein Problem, weiter geht’s zu den nächsten Attraktionen.
Da vom Nachmittag des ersten Tages nicht mehr so viel Zeit übrig war, konzentrierte ich mich auf die Themenbereiche die nahe den Hotels lagen und schaffte auf diese Weise noch Skandinavien, Island und Portugal. Die erste richtige Achterbahnfahrt schaffte ich erst um 17:00 Uhr mit BluFire. Obwohl ich es ja wie eingangs erwähnt an den beiden Tagen etwas ruhiger angehen wollte, dass dir erste Achterbahnfahrt erst so spät stattfinden würde, hätte ich dann doch nicht gedacht.
An dieser Stelle ein kurzes Review zum neuen Whale Adventures: die Neugestaltung gefällt mir mit dem neuen Indoor-Bereich sehr gut, obwohl ich zu den Wenigen gehöre, die die Attraktion schon gerne gefahren sind, als man noch richtig nass werden konnte. Die Wasserkanonen vermisse ich nun ein Wenig. Ob die Neugestaltung viel bringt, sei mal dahingestellt. Mein persönlicher Eindruck an den zwei tagen war, dass die Attraktion immer noch sehr wenig genutzt wird. Ich hatte z.B. mein Boot für mich alleine.
Zum Abschluss des ersten Tages gab es dann noch eine Fahrt mit Atlantica. Prompt ging natürlich direkt neben mir eine der Wasserfontänen los, so war dass eigentlich kurz vor dem Abendessen nicht geplant! Was soll's, im Hotelzimmer gibt es ja eine Dusche und man hat ja Hosen zum wechseln dabei.
Den Abend habe ich dann gemütlich im Antica Roma ausklingen lassen und bin danach noch zum Bell Rock gebummelt. Dort habe ich die erste Etage des Leuchtturms bestiegen (das sog. Captain's Deck) und konnte hier auch einen Blick in den dortigen Besprechungsraum werfen, der gerade offen stand:
Tag 2:
Nach dem Frühstück unternahm ich zunächst eine Rundfahrt mit der Panoramabahn. Dabei war ich sehr überrascht, wie leer der Park war. Im Anschluss gab ich den eigentlichen Startschuss für den Tag, indem ich mit Wodan gefahren bin.
Im Anschluss wurden die Attraktionen in Österreich und Abenteuerland abgeklappert.
Kurze Schrecksekunde beim Alpen express: Kurz nach dem Start des Zuges vor mir löste sich bei einem der Wagen der Haltebügel(oder war er gar nicht verriegelt gewesen??) , ohne dass es einer der Mitarbeiter mitbekam. Die Frau, die mit Ihrem Sohn in der Gondel saß winkte zwar kurz und rief „Hallo, der Bügel ist nicht zu!“ aber da war die Bahn schon um die Kurve. Passiert ist aber nichts, bei der zweiten Bahnhofsdurchfahrt schien der Bügel zu sein, offenbar konnte die Dame in schließen. Wundert mich aber schon, dass es hier kein Warnsystem gibt, welches dem Bediener an der Technik eine Fehlfunktion anzeigt. Danach war es ca. 10 Uhr und ich musste feststellen, dass sich der Park nun zusehends füllte. Der erste Eindruck mit der Panoramabahn war also eher irreführend, gegen Mittag waren die Wartezeiten bei Poseidon beispielsweise bereits 35 Minuten.
Im weiteren Tagesverlauf gab, es wohl diesmal ein Problem bei Eurosat, hier zeigte die App wie am Vortag bei Arthur „derzeit geschlossen an“. Im Verlauf des Tages konnte ich von einem Besucher aufschnappen, dass wohl ein Mitarbeiter einen der Züge zu früh losgeschickt hat, so dass dieser zu dicht auf den vorherigen Zug aufgefahren wäre und es daher zu einem Notstopp kam und der Zug irgendwo in der Kugel „versenkt“ wurde (Mutmaßlich im Lift, ich kann mir nicht vorstellen, dass man den Zug noch aufhalten kann, wenn er erst auf der Bahn ist).
Nach dem Mittagessen stattete ich der Arena of Football einen Besuch ab und fuhr zum ersten Mal in meinem Leben Autoscooter.
Leider bekam ich im Laufe des Tages Kopfschmerzen, so dass ich eine Pause im Schlosspark einlegen musste und danach auch an Achterbahnfahren nicht mehr zu denken war. Ich besuchte dann noch die Welt der Kinder und beobachtete ein wenig das Treiben, bevor ich mich dann auf den Weg zum Hotel und zur Rückfahrt machte.
Fazit nach den zwei Tagen: es war wie immer ein lohnenswerter Besuch, wenn man sich auf die Nebenattraktionen konzentriert, kann man den Park durchaus auch in den Ferien besuchen, da die langen Warteschlangen fast ausschließlich bei den Achterbahnen zu finden sind.
Weitere Erkenntnis: Auch mit kleineren Kindern ist der Park durchaus einen Besuch wert, auch für diese ist mit den ganzen Karussells und Spielplätzen genug geboten, damit Ihnen nicht langweilig wird.
Außerdem noch eine kleine Nebenbemerkung: Ist Euch schon aufgefallen, dass weder das SWR3-Rockcafe, noch die Attraktion „Queen's Diamonds“ im Parkplan vermerkt sind? Gibt's noch mehr solche „Easter Eggs“?
So ich hoffe mein Erlebnisbericht hat Euch gefallen und ich konnte Euch mit meinen Fotos auch ein paar „exotische“ Ecken des Parks zeigen, die man eher nicht beachtet.
Kurz bevor die Schulferien in Deutschland so richtig losgehen, war es an der zeit mal wieder den Europa Park zu besuchen. Da ich den Park nun schon relativ häufig besucht hatte, war meine Zielsetzung dieses Mal, die ganze Sache etwas ruhiger anzugehen und das Hauptaugenmerk auf kleineren Attraktionen (also die ganzen Rundfahrgeschäfte) zu legen, da ich diese bei bisherigen Besuchen immer links liegen gelassen habe.
Wegen des recht starken Verkehrs auf der Hinreise bin ich erst um 12:00 Uhr angekommen und checkte zunächst im Hotel Colosseo ein. Danach ging es gleich in den Park und mit der Panoramabahn zum deutschen Bahnhof. Da es schon Mittagszeit war, ging ich erst mal ins SWR3-Rockcafe zum Burger-Essen.
Damit war auch direkt eines meiner Nebenziele für den Parkbesuch erfüllt, das Rockcafé hatte ich bisher immer ausgelassen und wollte es diesmal unbedingt besuchen. Ein Blick auf die Wartezeiten-App ergab, dass die in manchen Bundesländern bereits begonnenen Schulferien am Park nicht spurlos vorbeigegangen sind, an den großen Attraktionen lagen die Wartezeiten bei rund 25 Minuten. Besonderheit: Arthur, hier verkündete die App: „derzeit geschlossen“. Als ich Laufe des Tages bei Arthur vorbeischaute konnte ich sehen, dass die Bahn immer noch stillstand und die Gondeln im Außenbereich festhingen. Erst gegen Abend verkündete die App eine Wartezeit von 40 Minuten.
Nun aber zunächst 2 Fotos von Innenbereich des Rockcafés und dem Treppenhaus zu den Toiletten:
Frisch gestärkt (und Mann, war ich satt. Achterbahn-Fahren wäre direkt nach dem Essen keine gute Idee gewesen), nutzte ich die Nähe zum Haupteingang um ein weiteres Nebenziel meines Aufenthaltes abzuhaken und dieses lautete: dem Camp Resort einen Besuch abstatten.
Nun bin ich kein großer Camping-Anhänger, aber ich muss sagen, dass auch der Camping-Bereich mit seinem Western-Thema sehr schön gestaltet ist. Er ist auf jeden Fall einen Kurzbesuch wert und möglicherweise werde ich ein andermal auch mal den Silver Lake Saloon zum Abendessen besuchen. Hier ein paar meiner Eindrücke vom Camp Resort und dem angeschlossenen Badesee.
Zurück im Park war es dann auch schon 15:00 Uhr. Nach einem kurzen Blick auf die Berliner Mauer ging es auf zum spanischen Themenbereich. Auf dem Weg durch die deutsche Allee konnte ich noch einen Blick in den Konferenzraum Sansoucci werfen, dessen Türen zufällig gerade offen standen:
In Spanien angekommen, wagte ich mich zum ersten Mal in die Kolumbus-Jolle und im Anschluss in Feria Swing (worauf muss man da eigentlich schießen, ich hab's nicht kapiert). Vor der Fahrt hatte ich immer Angst, mir würde in den ganzen Rundfahrgeschäften übel werden. Nach der Fahrt kam die Erkenntnis: Alles kein Problem, weiter geht’s zu den nächsten Attraktionen.
Da vom Nachmittag des ersten Tages nicht mehr so viel Zeit übrig war, konzentrierte ich mich auf die Themenbereiche die nahe den Hotels lagen und schaffte auf diese Weise noch Skandinavien, Island und Portugal. Die erste richtige Achterbahnfahrt schaffte ich erst um 17:00 Uhr mit BluFire. Obwohl ich es ja wie eingangs erwähnt an den beiden Tagen etwas ruhiger angehen wollte, dass dir erste Achterbahnfahrt erst so spät stattfinden würde, hätte ich dann doch nicht gedacht.
An dieser Stelle ein kurzes Review zum neuen Whale Adventures: die Neugestaltung gefällt mir mit dem neuen Indoor-Bereich sehr gut, obwohl ich zu den Wenigen gehöre, die die Attraktion schon gerne gefahren sind, als man noch richtig nass werden konnte. Die Wasserkanonen vermisse ich nun ein Wenig. Ob die Neugestaltung viel bringt, sei mal dahingestellt. Mein persönlicher Eindruck an den zwei tagen war, dass die Attraktion immer noch sehr wenig genutzt wird. Ich hatte z.B. mein Boot für mich alleine.
Zum Abschluss des ersten Tages gab es dann noch eine Fahrt mit Atlantica. Prompt ging natürlich direkt neben mir eine der Wasserfontänen los, so war dass eigentlich kurz vor dem Abendessen nicht geplant! Was soll's, im Hotelzimmer gibt es ja eine Dusche und man hat ja Hosen zum wechseln dabei.
Den Abend habe ich dann gemütlich im Antica Roma ausklingen lassen und bin danach noch zum Bell Rock gebummelt. Dort habe ich die erste Etage des Leuchtturms bestiegen (das sog. Captain's Deck) und konnte hier auch einen Blick in den dortigen Besprechungsraum werfen, der gerade offen stand:
Tag 2:
Nach dem Frühstück unternahm ich zunächst eine Rundfahrt mit der Panoramabahn. Dabei war ich sehr überrascht, wie leer der Park war. Im Anschluss gab ich den eigentlichen Startschuss für den Tag, indem ich mit Wodan gefahren bin.
Im Anschluss wurden die Attraktionen in Österreich und Abenteuerland abgeklappert.
Kurze Schrecksekunde beim Alpen express: Kurz nach dem Start des Zuges vor mir löste sich bei einem der Wagen der Haltebügel(oder war er gar nicht verriegelt gewesen??) , ohne dass es einer der Mitarbeiter mitbekam. Die Frau, die mit Ihrem Sohn in der Gondel saß winkte zwar kurz und rief „Hallo, der Bügel ist nicht zu!“ aber da war die Bahn schon um die Kurve. Passiert ist aber nichts, bei der zweiten Bahnhofsdurchfahrt schien der Bügel zu sein, offenbar konnte die Dame in schließen. Wundert mich aber schon, dass es hier kein Warnsystem gibt, welches dem Bediener an der Technik eine Fehlfunktion anzeigt. Danach war es ca. 10 Uhr und ich musste feststellen, dass sich der Park nun zusehends füllte. Der erste Eindruck mit der Panoramabahn war also eher irreführend, gegen Mittag waren die Wartezeiten bei Poseidon beispielsweise bereits 35 Minuten.
Im weiteren Tagesverlauf gab, es wohl diesmal ein Problem bei Eurosat, hier zeigte die App wie am Vortag bei Arthur „derzeit geschlossen an“. Im Verlauf des Tages konnte ich von einem Besucher aufschnappen, dass wohl ein Mitarbeiter einen der Züge zu früh losgeschickt hat, so dass dieser zu dicht auf den vorherigen Zug aufgefahren wäre und es daher zu einem Notstopp kam und der Zug irgendwo in der Kugel „versenkt“ wurde (Mutmaßlich im Lift, ich kann mir nicht vorstellen, dass man den Zug noch aufhalten kann, wenn er erst auf der Bahn ist).
Nach dem Mittagessen stattete ich der Arena of Football einen Besuch ab und fuhr zum ersten Mal in meinem Leben Autoscooter.
Leider bekam ich im Laufe des Tages Kopfschmerzen, so dass ich eine Pause im Schlosspark einlegen musste und danach auch an Achterbahnfahren nicht mehr zu denken war. Ich besuchte dann noch die Welt der Kinder und beobachtete ein wenig das Treiben, bevor ich mich dann auf den Weg zum Hotel und zur Rückfahrt machte.
Fazit nach den zwei Tagen: es war wie immer ein lohnenswerter Besuch, wenn man sich auf die Nebenattraktionen konzentriert, kann man den Park durchaus auch in den Ferien besuchen, da die langen Warteschlangen fast ausschließlich bei den Achterbahnen zu finden sind.
Weitere Erkenntnis: Auch mit kleineren Kindern ist der Park durchaus einen Besuch wert, auch für diese ist mit den ganzen Karussells und Spielplätzen genug geboten, damit Ihnen nicht langweilig wird.
Außerdem noch eine kleine Nebenbemerkung: Ist Euch schon aufgefallen, dass weder das SWR3-Rockcafe, noch die Attraktion „Queen's Diamonds“ im Parkplan vermerkt sind? Gibt's noch mehr solche „Easter Eggs“?
So ich hoffe mein Erlebnisbericht hat Euch gefallen und ich konnte Euch mit meinen Fotos auch ein paar „exotische“ Ecken des Parks zeigen, die man eher nicht beachtet.