"Die Queen, Der Schrei, Der Fluch"
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Spyder1983
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- Name: Steve
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Hallo Zusammen, hier kommt ein “KLEINER” Bericht über unseren 5-tätigen Kurzurlaub mit Freizeitparkbesuch.
Am Mittwoch, den 25.08. um 06:00 Uhr, machten wir uns auf den Weg ins über 600 Kilometer entfernte Hamburg. Nach ca. 6 Stunden erreichten wir unser Hotel und checkten erst einmal ein. Danach fuhren wir mit den öffentlichen Verkehrsmitteln in die Hamburger Innenstadt zum Shoppen. Am Abend haben wir noch schnell was gegessen und der erste Tag war dann auch schon vorbei.
Am Donnerstag fuhren wir zuerst zu den Landungsbrücken, setzten uns in eine der Hafenfähren und fuhren Richtung Speicherstadt. Dort angekommen besuchten wir das Miniaturwunderland. Obwohl mich Modelleisenbahnen an sich nicht unbedingt interessieren, muss ich sagen, dass Miniaturwunderland sehr gut und super interessant ist. Ungefähr alle 10-15 Minuten schaltet sich die Beleuchtung erst auf Dämmerlicht und dann komplett aus. Und nach wenigen Minuten über Dämmerlicht wieder an. Es sind komplette Gegenden und Landschaften nachgebildet, bis ins kleinste Detail. Es gibt Modelschiffe, Baufahrzeuge, Kräne und Fahrzeuge, die sich zum größten Teil auch noch automatisiert bewegen. Und natürlich auch Züge und Eisenbahnen, die mittels einer riesigen Schaltzentrale gesteuert werden. Auf jeden Fall ist das ganze auch für Menschen, die nicht auf Modelleisenbahnen stehen, empfehlenswert. Nachdem wir dort noch was gegessen hatten, setzten wir uns in den Bus Richtung Hafen City. Und dann sahen wir Sie: “Die Majestät” höchstpersönlich, in all Ihrer Pracht. Mit Ausmaßen, die einer Majestät würdig sind. Mit einer Länge von 345 Metern und einer Breite von 41 Metern stand Sie am Cruise Center wie eine stählerne Wand quer vor uns. Die Rede ist natürlich von der “QUEEN MARY 2”. Es ist ein sehr imposantes Bild wenn dieses Schiff in dem dann doch eher kleinen Hafen von Hamburg liegt.
Für den Abend hatten wir uns bereits im Vorfeld auf einem Schiff für eine Begleitung der Ausfahrt der Queen Mary 2 aus dem Hamburger Hafen eingebucht. Wir begaben uns also gegen 18:30 Uhr auf unser Schiff und kurz vor 19:00 Uhr fuhr unser Schiff von den Landungsbrücken in die Nähe des Anlegepunktes der Queen. Dort warteten wir bis die Queen sich in Fahrt setzte und fuhren langsam mit Ihr mit. Dabei hatten wir eine gute Entfernung zwischen uns und der Queen um diese gut im Blick zu haben. Nicht zu nah und nicht zu weit weg.
Insgesamt fuhren wir ca. eine Stunde mit der Queen in Richtung Meer, bevor wir sie schließlich überholten, drehten und an der anderen Seite zurück nach Hamburg fuhren. Das war ein echt tolles Erlebnis und schreit jetzt schon nach einer Wiederholung. Nun war endlich Freitag. Ein Besuch im Heidepark stand auf dem Plan. Leider begann er genauso verregnet wie er endete. Und zwischendrin war das Wetter auch nicht Besser. Wir haben allerdings das Beste daraus gemacht. Durch das schlechte Wetter haben sich nur sehr wenige Menschen in den Heidepark verirrt. Deshalb mussten wir nirgendwo anstehen und so konnten wir in den wenigen Trockenen Zeiten alle schönen Sachen fahren. Wie zum Beispiel “Scream” - den grössten Gyro-Drop-Tower; “Colossos” - der meiner Meinung nach besten Holzachterbahn in Deutschland; und “Desert Race” - die zwar einen schärferen Abzug hat als BlueFire, die meines Erachten nach aber absolut nicht an BF herankommt, alleine schon wegen der Tatsache das Desert Race so unbequem ist.
Das Essen im Heide Park hat allerdings seit meinem letzten Besuch vor 2 Jahren stark nachgelassen. Was ich aber viel heftiger finde, ist der Eintrittspreis von 36,00€ pro Person. Da hat der Europapark wesentlich mehr zu bieten, bei “nur” 35,00 €.
Aufgrund des Dauerregens haben wir den Park dann auch schon gegen 15:00 Uhr wieder Verlassen, und das war auch gut so, denn ich habe mir wohl etwas eingefangen und lag am Abend erst einmal Flach. Samstag. Mir ging es wieder besser und da die Wetterprognosen nicht ganz so schlecht aussahen, fuhren wir diesmal zum Hansapark nach Sierksdorf. Ich wollte schließlich selber mal den den Fluch spüren.
Den “Fluch von Novgorod”. Die Fahrt an sich fand ich jetzt nicht übermäßig Super, allerdings hat mir die Thematisierung und die Umsetzung der Geschichte die mit der Achterbahn erzählt wird super gefallen.
Bereits in der Warteschlange stehen Animatronics in Form von Vogelscheuchen und Raben bzw. Krähen. Im Inneren des Gebäudes gibt es Bilder die mit Videotechnik bewegt sind. Die Geschichte konnte ich im Darkrideteil der Bahn leider nicht so ganz mitverfolgen, da ich meine Brille Sicherheitshalber abgelegt habe.
Wenn Ihr mal in der nähe seit, müsst ihr den Fluch unbedingt mal mit allen Sinnen auf euch wirken lassen.
Der Hansapark an sich ist schön angelegt und man kann von verschiedenen Stellen des Parks aus direkt auf die Ostsee schauen. Das Essen ist gut und günstig und für den Parkplatz muss man nur 2 Euro bezahlen.
Ach ja, und der Park hat auch ein 4D-Kino und dort lief “Sammy’s großes Abenteuer”. allerdings passen in diese Kino noch nicht mal ein Viertel de Leute aus dem Ruster Kino rein.
Dann kam nur noch der Sonntag und da schliefen wir erst einmal richtig aus und fuhren dann nach dem Frühstück gemütlich nach Hause. Schließlich lagen wieder über 600 Kilometer vor uns. Ich hoffe der Bericht hat euch gefallen und ist nicht zu lang geworden.
Grüße aus Zirndorf,
Steve
Am Mittwoch, den 25.08. um 06:00 Uhr, machten wir uns auf den Weg ins über 600 Kilometer entfernte Hamburg. Nach ca. 6 Stunden erreichten wir unser Hotel und checkten erst einmal ein. Danach fuhren wir mit den öffentlichen Verkehrsmitteln in die Hamburger Innenstadt zum Shoppen. Am Abend haben wir noch schnell was gegessen und der erste Tag war dann auch schon vorbei.
Am Donnerstag fuhren wir zuerst zu den Landungsbrücken, setzten uns in eine der Hafenfähren und fuhren Richtung Speicherstadt. Dort angekommen besuchten wir das Miniaturwunderland. Obwohl mich Modelleisenbahnen an sich nicht unbedingt interessieren, muss ich sagen, dass Miniaturwunderland sehr gut und super interessant ist. Ungefähr alle 10-15 Minuten schaltet sich die Beleuchtung erst auf Dämmerlicht und dann komplett aus. Und nach wenigen Minuten über Dämmerlicht wieder an. Es sind komplette Gegenden und Landschaften nachgebildet, bis ins kleinste Detail. Es gibt Modelschiffe, Baufahrzeuge, Kräne und Fahrzeuge, die sich zum größten Teil auch noch automatisiert bewegen. Und natürlich auch Züge und Eisenbahnen, die mittels einer riesigen Schaltzentrale gesteuert werden. Auf jeden Fall ist das ganze auch für Menschen, die nicht auf Modelleisenbahnen stehen, empfehlenswert. Nachdem wir dort noch was gegessen hatten, setzten wir uns in den Bus Richtung Hafen City. Und dann sahen wir Sie: “Die Majestät” höchstpersönlich, in all Ihrer Pracht. Mit Ausmaßen, die einer Majestät würdig sind. Mit einer Länge von 345 Metern und einer Breite von 41 Metern stand Sie am Cruise Center wie eine stählerne Wand quer vor uns. Die Rede ist natürlich von der “QUEEN MARY 2”. Es ist ein sehr imposantes Bild wenn dieses Schiff in dem dann doch eher kleinen Hafen von Hamburg liegt.
Für den Abend hatten wir uns bereits im Vorfeld auf einem Schiff für eine Begleitung der Ausfahrt der Queen Mary 2 aus dem Hamburger Hafen eingebucht. Wir begaben uns also gegen 18:30 Uhr auf unser Schiff und kurz vor 19:00 Uhr fuhr unser Schiff von den Landungsbrücken in die Nähe des Anlegepunktes der Queen. Dort warteten wir bis die Queen sich in Fahrt setzte und fuhren langsam mit Ihr mit. Dabei hatten wir eine gute Entfernung zwischen uns und der Queen um diese gut im Blick zu haben. Nicht zu nah und nicht zu weit weg.
Insgesamt fuhren wir ca. eine Stunde mit der Queen in Richtung Meer, bevor wir sie schließlich überholten, drehten und an der anderen Seite zurück nach Hamburg fuhren. Das war ein echt tolles Erlebnis und schreit jetzt schon nach einer Wiederholung. Nun war endlich Freitag. Ein Besuch im Heidepark stand auf dem Plan. Leider begann er genauso verregnet wie er endete. Und zwischendrin war das Wetter auch nicht Besser. Wir haben allerdings das Beste daraus gemacht. Durch das schlechte Wetter haben sich nur sehr wenige Menschen in den Heidepark verirrt. Deshalb mussten wir nirgendwo anstehen und so konnten wir in den wenigen Trockenen Zeiten alle schönen Sachen fahren. Wie zum Beispiel “Scream” - den grössten Gyro-Drop-Tower; “Colossos” - der meiner Meinung nach besten Holzachterbahn in Deutschland; und “Desert Race” - die zwar einen schärferen Abzug hat als BlueFire, die meines Erachten nach aber absolut nicht an BF herankommt, alleine schon wegen der Tatsache das Desert Race so unbequem ist.
Das Essen im Heide Park hat allerdings seit meinem letzten Besuch vor 2 Jahren stark nachgelassen. Was ich aber viel heftiger finde, ist der Eintrittspreis von 36,00€ pro Person. Da hat der Europapark wesentlich mehr zu bieten, bei “nur” 35,00 €.
Aufgrund des Dauerregens haben wir den Park dann auch schon gegen 15:00 Uhr wieder Verlassen, und das war auch gut so, denn ich habe mir wohl etwas eingefangen und lag am Abend erst einmal Flach. Samstag. Mir ging es wieder besser und da die Wetterprognosen nicht ganz so schlecht aussahen, fuhren wir diesmal zum Hansapark nach Sierksdorf. Ich wollte schließlich selber mal den den Fluch spüren.
Den “Fluch von Novgorod”. Die Fahrt an sich fand ich jetzt nicht übermäßig Super, allerdings hat mir die Thematisierung und die Umsetzung der Geschichte die mit der Achterbahn erzählt wird super gefallen.
Bereits in der Warteschlange stehen Animatronics in Form von Vogelscheuchen und Raben bzw. Krähen. Im Inneren des Gebäudes gibt es Bilder die mit Videotechnik bewegt sind. Die Geschichte konnte ich im Darkrideteil der Bahn leider nicht so ganz mitverfolgen, da ich meine Brille Sicherheitshalber abgelegt habe.
Wenn Ihr mal in der nähe seit, müsst ihr den Fluch unbedingt mal mit allen Sinnen auf euch wirken lassen.
Der Hansapark an sich ist schön angelegt und man kann von verschiedenen Stellen des Parks aus direkt auf die Ostsee schauen. Das Essen ist gut und günstig und für den Parkplatz muss man nur 2 Euro bezahlen.
Ach ja, und der Park hat auch ein 4D-Kino und dort lief “Sammy’s großes Abenteuer”. allerdings passen in diese Kino noch nicht mal ein Viertel de Leute aus dem Ruster Kino rein.
Dann kam nur noch der Sonntag und da schliefen wir erst einmal richtig aus und fuhren dann nach dem Frühstück gemütlich nach Hause. Schließlich lagen wieder über 600 Kilometer vor uns. Ich hoffe der Bericht hat euch gefallen und ist nicht zu lang geworden.
Grüße aus Zirndorf,
Steve
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Wir müssen wieder lernen uns in allen Bereichen Wert zu schätzen. Uns gegenseitig zu achten und einander zu helfen, aber auch Mal 5 gerade sein lassen.
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Meine Counts: 283/ inkl. aller Sonderformen: 342
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Zuletzt geändert von Spyder1983 am Di 31. Aug 2010, 17:59, insgesamt 1-mal geändert.
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HGTBlack
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- Beiträge: 26
- Registriert: 09.05.2010
- Name: Florian G.
- Wohnort: Moosburg a.d. Isar
servus Spyder1983
toller Bericht und schöne Bilder wir wollen nächstes Jahr auch nach Hamburg fliegen
wie weit ist der Heide Park von Hamburg weg
toller Bericht und schöne Bilder wir wollen nächstes Jahr auch nach Hamburg fliegen
wie weit ist der Heide Park von Hamburg weg
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amaceon
- Board-User
- Beiträge: 66
- Registriert: 16.10.2009
- Name: Andre
Hi HGTBlack,HGTBlack hat geschrieben:servus Spyder1983
toller Bericht und schöne Bilder wir wollen nächstes Jahr auch nach Hamburg fliegen
wie weit ist der Heide Park von Hamburg weg
ich war Mitte diesen Monats auch von Donnerstag bis Sonntag in Hamburg (mit dem Flugzeug) und habe freitags den HeidePark und Samstags den HansaPark besucht.
Die Verbindung zum HeidePark mit dem ÖPNV sind richtig bescheiden (und das ist jetzt mal richtig untertrieben), deshalb haben wir uns auch für einen Mietwagen entschieden.
Die Strecke von Hamburg HBF bis zum Heidepark dürften nach meiner Erinnerung so ca. 70-80km oneway gewesen sein.
Falls du in den Heidepark willst würde ich dir auf jeden Fall die Investition in einen Mietwagen empfehlen. Im Nachhinein wird es zwar etwas teurer (Personanzahl abhängig) aber weit weniger stressig.
Gruß
amaceon
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Spyder1983
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- Name: Steve
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Hallo ihr beiden,
da wir mit unserem eigenem Auto in Hamburg waren, sind wir zu den Parks auch mit dem Auto gefahren. Denn die Busverbindungen zu den Parks sind echt bescheiden, wie amaceon ja auch schon geschrieben hat.
von Hamburg bis zum Heidepark sind es ca. 75 Kilometer einfach und zum Hansapark sind es ca. 90 Kilometer einfach. Kommt halt immer darauf an, wo man sich in Hamburg befindet.
MfG Steve.
da wir mit unserem eigenem Auto in Hamburg waren, sind wir zu den Parks auch mit dem Auto gefahren. Denn die Busverbindungen zu den Parks sind echt bescheiden, wie amaceon ja auch schon geschrieben hat.
von Hamburg bis zum Heidepark sind es ca. 75 Kilometer einfach und zum Hansapark sind es ca. 90 Kilometer einfach. Kommt halt immer darauf an, wo man sich in Hamburg befindet.
MfG Steve.
Wir müssen wieder lernen uns in allen Bereichen Wert zu schätzen. Uns gegenseitig zu achten und einander zu helfen, aber auch Mal 5 gerade sein lassen.
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Christoph
- Board-Urgestein
- Beiträge: 2631
- Registriert: 01.01.2006
- Wohnort: VS-Schwenningen
Schöner Bericht fast den gleichen Urlaub hab ich vor 2 Jahren gemacht.
Allerdings bei schönem Sommerwetter (außer in Hamburg) Es gibt echt einiges zu sehen dort oben gell.
Allerdings bei schönem Sommerwetter (außer in Hamburg) Es gibt echt einiges zu sehen dort oben gell.