nachdem ich mit meiner Frau nun einen kleinen Freizeitpark-Marathon abgeschlossen habe, möchte ich euch jetzt an unseren Erlebnissen teilhaben lassen. Um das Ganze trotz der Fülle an Informationen noch übersichtlich zu halten, ist der ganze Bericht in Form eines Tagebuches geschrieben.
Sonntag, 15.05.2011
Heute war ein anstrengender, aber am Ende auch ein sehr schöner Tag. Wir haben uns bereits um 02:00 Uhr auf den Weg nach Frankreich gemacht. Schließlich lagen über 700 Kilometer vor uns. Nach ca. 3 Stunden kehrten wir bei Saarbrücken Deutschland den Rücken zu und fuhren zum ersten mal auf den Autobahnen unserer französischen Nachbarn. Weil viele Autobahnen in Frankreich Mautpflichtig sind - und warscheinlich auch wegen der noch frühen Morgenstunden - waren die Straßen schön leer und wir sind ohne Probleme gegen 08:30 Uhr an unserem Zielort angekommen.
Wir hatten im Ibis-Hotel in Val d'Europe gebucht, das liegt nur eine Zugstation vom Disneyland entfernt. Wir konnten zwar das Zimmer noch nicht beziehen, allerdings hatten wir die Möglichkeit, das Auto schon mal in der Tiefgarage abzustellen. Zum Glück, muss ich sagen, denn was wir im Vorfeld über die Parkgewohnten der Franzosen gehört hatten, ließen ein mulmiges Gefühl bei mir zurück.
Ausserdem konnte ich mir selber noch eine Bild über diese "Gerüchte" machen und kann diese im Nachhinein nur als Wahrheit bestätigen.
Wir fuhren dann erst einmal mit dem Zug nach Paris um uns dort etwas die Stadt und einige Sehenswürdigkeiten anzusehen. Aber was soll ich sagen, ich finde Paris so dreckig und schmuddelig, da fahre ich Bestimmt nie wieder hin.
Das fing schon im Zug an, Überall gab es Schmierereien und man wollte sich auch gar nicht setzen, da man Angst haben muss am Dreck kleben zu bleiben.
Wie dem auch sei, zuerst steuerten wir den Eiffelturm an. Ist schließlich die bekannteste Sehenswürdigkeit von Paris. Ich finde es Imposant wie dieser Stahlkoloss in die Höhe ragt. Und wie die Aufzüge in den schrägen Beinen des Eiffelturms integriert sind, ist meiner Meinung nach echt ein technisches Highlight.
Was ich allerding ganz schön heftig finde, ist die Tatsache, dass dort schon 5 Euro verlangt werden wenn du nur die Treppen zur ersten Aussichtsplattfom benutzen willst. Man soll also erst ewig anstehen und dann auch noch Geld dafür bezahlen, um dann bis in die Höhe des schätzungsweise 10. bis 12. Stockwerkes zu laufen.
Da schau mir den Eiffelturm lieber nur von unten an. Die Gelegenheit Paris von oben zu sehen, sollte sich uns nacher eh noch bieten.
Jetzt wollten wir uns eigentlich zu Fuß auf den Weg zum Louvre machen, allerdings haben wir dabei die Weite wohl ganz schön unterschätzt. Wir suchten dann doch erst einmal eine Metro-Station und haben uns dann entschieden zuerst einmal zur Basilika Sacré Coeur zu fahren. Wir haben uns die vermeintlich näheste Metro-Station ausgesucht und mussten dann aber noch etliche Hundert Meter den Berg/Hügel hinauflaufen, da die Basilika ganz oben auf diesem Hügel steht. Dieser anstrengen Weg hat sich im Endeffekt dennoch gelohnt, da man nicht nur die schöne Sacré Coeur vor seinen Augen, sondern auch eine tolle Aussicht über Paris hatte.
Nachdem uns nun noch der Abstieg bevorstand und uns auch die Füsse weh taten, wollte meine Frau eigenlich wieder zurück zum Hotel und erst einmal ausruhen. Ich habe sie aber noch übereden können mit der Metro zumindest noch zum Louvre zu fahren, da ich zumindest die bekannte Glaspyramide vor dem Louvre fotographieren wollte. Dort angekommen konnten wir dann feststellen, das der Louvre nicht nur aus dem Museum besteht sondern das ganze auch noch ein Einkaufszentrum beherbergt. Nachdem wir dort dann noch eine Kleinigkeit zu uns genommen hatten machten wir uns endgültig auf den Weg zum Hotel, da wir mittlerweile völlig kaputt waren.
Wir trafen gegen halb vier wieder im Hotel ein, und bezogen erst einmal unser Zimmer. Die Zimmer sind genauso aufgebaut wie die Ibis-Hotels in Deutschland, alles ist schön übersichtlich und sauber, hier fühlt man sich wohl.
Auf einmal viel uns ein Prospekt übers Disyneland in die Hände, 3 Tage - Beide Parks für den Preis von 2 Tagen (122 EUR pro Person).
Obwohl wir wirklich am Ende waren, nahmen wir das Angebot an. Denn von vielen Leuten haben wir schon gehört bzw. gelesen, das Disneyland immer recht voll ist, und wir hatten Angst nicht alles sehen zu können. Also runter zur Rezeption, die Karten gekauft, ab zum Bahnhof und sofort noch ins Disneyland.
An diesem Tag gingen wir nur in den Disneyland-Park, und was wir da zu sehen bekamen zauberte die Schmerzen an unseren Füssen förmlich weg. Die tollen Thematisierungen liessen uns auf den erstem Blick sofort ins Schwärmen geraten.
Allerdings nur auf den ersten Blick, wie wir in den nächten Tagen dann noch festgestellt haben, es ist halt nicht alles Gold was glänzt.
Jedenfalls hatten wir noch ca. 5 Stunden Zeit bis zur Schließung des Parks und obwohl wir anfänglich nur Fotos machen wollten, haben wir es noch geschafft, fast alle wichtigen Attraktionen zu fahren - und dabei haben wir leider fast das Fotografieren vergessen

Noch vor dem Eingang fühlt man sich erst einmal wie an einem Flughafen, die Taschen und Rücksäcke müssen entweder geöffnet oder durchleuchted werden. Dann darf man weiter zum eigentlichen Eingangsbereich.
Dieser befindet sich direkt unter dem Disneyland Hotel. Was ich hier besonders toll finde, ist die Uhr direkt am Hotel. Die Zeiger der Uhr sind die Arme von Mickey Mouse.
Nach dem Eingang steht man schon auf der Mainstreet mit Blick aufs Dornröschen-Schloss - welches genau in der Mitte des Disneyland-Park steht . Wir hielten uns links und kurz vor dem Schloss ist dann der Übergang ist den Bereich "Frontierland" dem Wilden Westen des Disneylands.
Hier steuerten wir zuerst Phantom Manor an. Die Wartezeit belief sich auf gerade mal 15 Minuten und allein die Gestaltung des Wartebereichs als Garten einer alten Villa ließ die Zeit noch schneller vorübergehen. Das Phantom Manor ist eine Geisterbahn die sehr schön gestaltet ist und auch eine Geschichte erzählen soll. Ich habe die Geschichte schon im Internet gelesen, muss aber sagen, das ich den roten Faden der Geschichte wärend der Fahrt aber nicht wirklich gesehen habe.
Nachdem Big Thunder Mountain (eine Gebirgsachterbahn) wegen Wartungsarbeiten geschlossen war und uns bei dem Riverboat zu viele anstanden, gingen wir weiter ins "Adventureland", dem Land der Abenteuer und Abenteurer.
Dann ging zuerst zu Indiana Jones and the Temple of Peril, einer Loopingachterbahn in Stil der Indiana Jones-Filme (wie der Name ja schon vermuten lässt). Und im Anschluss daran zu Pirates of the Caribbean. Eine Bootsfahrt alla PiB die angeblich als Grundlage für die berühmte Filmreihe herhielt. Allerdings muss ich sagen, die Bahn ist zwar schön gemacht, aber bis auf die Tatsache das es bei beiden - also Film und Bahn - um Piraten geht, habe ich keinerlei Ähnlichkeiten bzw. Verbindungen ausmachen können.
Jetzt führte uns der Weg ins "Fantasyland", dem Ort, an dem die Erwachsenen zurück in die Kindheit versetzt werden. Hier findet man Alice im Wunderland, Pinoccio, Schneewittchen, Dumbo und natürlich auch Peter Pan.
Bei Alice darf man sich durch durchs Gartenlabyrint der Herzkönigin wieder zum Ausgang suchen. Pei Peter Pan erlebt man den Flug von Wendys Zimmerfenster aus über England ins Nimmerland und wieder zurück.
Bei Schneewittchen erlebt man leider nur die Hexengeschichte des Märchens, trotzdem aufgrund des Film mit sehr gelungener Thematisierung. Und bei Pinnoccio erlebt man die Geschichte ab dem Zeitpunkt, wo er weggelaufen ist und beim Zirkus landet.
Ach ja, und nicht zu vergessen, hier im "Fantasyland" ist auch das Fahrgeschäft mit Ohrwurmgarantie. Ich sag nur "It's a small, small world!" Eine Bootsfahrt durch fast alle Länder der Welt mit kleinen Animatronics, die immer Ländertypisch gekleidet sind und alle die ganze Zeit das selbe Lied singen.
Zum Schluss ging es noch in "Discoveryland" zu Space Mountain Mission 2 und Buzz Lightyear Laser Blast.
Space Mountain ist eine Dunkelachterbahn gethemt als Fahrt durch den Weltraum. Hier könnte der EP vielleicht wirklich mal Kopieren, denn hier hat man wirklich das Gefühl im Weltall fast mit den Planeten zu kollidieren.
Buzz Lightyear ist eine interaktive Themenfahrt wie Abenteuer Atlantis nur im Stil von Toy Story. Von der Gestaltung ist die Bahn schön kitschig, allerding sind die Punkte der Laserpistolen so klein, dass das Treffen der Zielscheiben eher dem Zufall überlassen ist.
Dann war es leider schon 21 Uhr und der Park schloss nun seine Tore.
Montag, 16.05.2011
Heute ging es nach dem Frühstück direkt zu den Walt Disney Studios.
Das ist der zweite Park des Disneylands und der ist aufgebaut wie man es von Filmstudios erwarten würde. Um den Hauptteil diese Park betreten zu können, muss man durch Studiohalle 1. Dort drin befinden sich einige Essensmöglichkeiten und Shops.
Was nach der Halle zuerst auffällt ist der Tower of Terror. Ein Freefalltower mit einer sehr aufwendig gestalteten Thematisierung und einer kleinen Geschichte. Unbedingt empfehlendswert.
Als nächstes waren wir im Rock'n'RollerCoaster. Einer Loopingachterbahn die die Band Aerosmith als Thema hat.
Was dann mitterweile als nervig von mir empfunden wurde, war die die Tatsache, das die Attraktionen in den Walt Disney Studios anscheinend mehrere Wartezonen haben. So gibt es im Tower of Terror nach der ersten Warteschlange in eine Preshow und dann aber nicht weiter direkt in den Freefall sonder erst wieder ca. 10 min warten in einer Warteschlange. Und das selbe dann auch beim Rock'n'RollerCoaster. Warteschlange - Preshow - wiederWarteschlange. Was soll der Mist?
Auf jeden Fall sind wir danach sofort zur Moteurs Action Stuntshow. Die Stunts in der Show sind gut umgesetzt, dennoch ist mir die Show an sich etwas zu langezogen, da immer wieder erst erklärt wird was als nächstes passiern wird. Mir wäre es lieber, wenn die Stunts schön hintereinander durchgeführt werden würden, und man nur die Highlight evtl. genauer erklärt bekommt.
Zwischendrin haben wir immer wieder versucht in den Crush's Coaster zu kommen, aber entweder waren uns die Wartezeiten zu lang oder die Bahn hatte dann gerade technische Probleme.
So langsam mussten wir dann auch mal Mittagessen. Wir hatte uns im Eingangsbereich von den Studios eine Reservierung im Restaurant der Stars besorgt, da man hier zumindest Buffet essen konnte.
Das Essen selbst war, na ja O.K. aber besser wie an den Imbissen im Park. Und das wir den "Chefkoch" mit Remy gesehen haben, hat uns während der Essenzeit gut Unterhalten.
Im Laufe des Nachmittags, konnten wir dann noch die Hollywood-Studiotour besuchen, welche zwar an den 2 Hauptpunkten sehr gut gemacht ist, aber ansonsten wenig ansprechend Umgesetzt ist.
Den Crush's Coaster konnten wir dann doch ebenfalls austesten. Es handelt sich hierbei um einen SpinningCoaster wie die Winjas im PHL nur das der Wagen aussieht wie ein Schildkrötenpanzer. Leider ist der Großteil der Fahrt komplett im Dunkeln. Ich hatte irgendwie gehofft, dass das Thema besser umgesetzt wird.
Was wir noch genießen konnten war das "Art of Animation" eine Show, in der man etwas über die Erstellung von Zeichentrickfilmen lernen konnte. Dort gab es sogar extra Kopfhörer mit dem man der Show auch auf Deutsch folgen konnte. Ebenso viel Spaß hat uns die Cars Rally gemacht. Aufgebaut wie Crazy Taxi nur in doppelter Ausführung geht es vor den Augen von Lightning McQueen und Hook immer wieder im Achter knapp an den anderen Autos vorbei. Echt super gelungen mit der "Radiotor Springs"-Thematisierung.
Das ToyStory Playland ist ebenfalls sehr gut gelungen, allerdings haben wir die Attraktionen nicht ausprobiert.
Beinahe vergessen hätte ich noch die Show "Animagique". Hierbei handelt es sich im eine sehr schön gemachte Schwarzlichtshow in der einige der bekannten Disney-Stars vorkommen.
Den Abend ließen wir dann im DisneyVillage ausklingen. Eine Vergnügungsmeile mit Restaurants, Shops, Kino, Bowlingbahn und Co. Meiner Meinung nach hätte man den einzelnen Einrichtungen aber mehr Platz geben sollen, es wirkt alles etwas gedrungen.
Dienstag, 17.05.2011
Heute legten wir den Hauptaugenmerk wieder auf den Disneyland-Park. Attraktionen die uns besonders angespochen haben sind wir nochmals gefahren. Wie z.B. Space Montain, Phantom Manor und "Its a small world".
Weiterhin haben wir möglichst versuch noch fehlende Attraktionen zu erleben. So konnten wird dann noch eine Fahrt im Riverboat und bei Autopia für uns verbuchen.
Ausserdem kamen wir dann noch in den Genuss der Disney Parade. Die Wagen sahen sehr schön aus und es waren auch einige Animatronis auf den Wagen zu sehen. Echt schön gemacht.
Zum Essen gingen wir dann noch Plaza Gardens Restaurant. Kann ich allen nur weiterempfehlen. Buffetessen mit viel Auswahl, schmackhaft und vor allem warm und mit 25 EUR (incl. 1 Getränk) im Vergleich zu den Imbissen im Park auch noch preislich in Ordnung.
Apropo Preislich in Ordnung. Normalerweise darf man ja ins Disneyland keine Getränke mitbringen - steht zumindest in der Parkordnung- aber wir hatten für jeden 2 Halbliter-Flaschen für jeden mit dabei und keiner hat was gesagt. Und man hat auch die Möglichkeit an den vielen Wasserspendern im Park seinen Durst kostenlos zu löschen.
Was uns leider im gesamten Disneyland gestört hat, war die Tatsache das an vielen Ecken und Enden Bereiche und Atttraktionen für Wartungsarbeiten gesperrt waren. So konnten wir z.B. das Schloss im Inneren gar nicht komplett ansehen, da Teile des Schlosses sowie die komplette Rückseite mit Baugerüsten eingepackt war.
Aber dies ist wohl der Nachteil mit dem man Leben muss, wenn der Park das ganze Jahr geöffnet ist.
Hoffentlich kommt es im Europa-Park nie dazu. Denn lieber komme ich mal wenige Monate nicht zum EP als wenn dauernd die Häfte geschlossen ist.
Mittwoch, 18.05.2011
Heute ging es in den nur 30 Autominuten entfernten Parc Asterix.
Wie der Name schon sagt, hat der ganze Park die Gallier Asterix und Obelix als Thema in dem es alles gibt was ein Freizeitpark so braucht.
Wir hielten uns diesmal immer rechtsherrum. Zuerst kamen wir an"Le Grand Splash" vorbei. Dies ist eine Art Wildwasserbahn mit breiten Wägen wie bei Atlantika Supersplash, in einer kleinen Berglandschaft. Auf dem grössten Berg sitzt der überdimensionale Asterix, den man von überall im Park sehen kann. Das ist gut für die allgemeine Orientierung.
Als nächstes kommt man bei "Epedemias Croissieres" vorbei, Das ist ein Bootsfahrt vorbei an dem aus den Filmen und Comics bekannten Galliern und niedergeschlagen Römern.
Die nächsten zwei Attraktionen sind der "Menhir Express" und "La Trace du Hourro".
Der Menhir Express ist eine Wildwasserbahn, bei dem die sonst typischen Baumstämme durch Hinkelsteine ersetzt wurden. Und La Trace de Hourro ist eine Bobbahn nur mit untypischen braungefärbten Fahrtkanal.
Nun kommt man zu "Periferix", eine kleine Achterbahn ohne besondere Thematisierung, aber sonst ganz nett.
"Le Chaudrons" - Kaffetassen im Zauberkesseloutfit folgen als nächstes.
Nun kommt man zu "Nationale 7" eine schön gethemte Oldtimerfahrt.
Bei "L'Oxygengénarium" handelt es sich um eine Rafting-Rutsche mit nur geringem Nässegrad.
Vorbei an der "Le Transdemonium" - einer Geisterbahn- kommt man langsam zu den Highlights des Parks. "Goudrix" - einer Loopingbahn mit 7 Inversionen und wenn man um den See am Dephinstadium verbeigeht zu "Tonnere de Zeus" Einer Holzachterbahn, bei der die Holzkonstrucktion meines Erachtens nach nicht unbedingt nen stabilen Eindruck machen. Alle was bei deutschen holzachterbahnen mit Balken gebaut ist, sind hier eher nur Balken. Dementsprechend sind die Schwingungen in denen die Bahn, vor allem beim Bremsen gerät, nicht grade gering.
Auf dem Weg zum Ausgang gehts es dann noch an einer Bootsfahrt (wie die Marionettebootsfahrt im EP), einer weiteren kleinen Achterbahn und der Raftinganlage vorbei. Im Endbereich gibt es dann noch ein Stadion in dem wohl neue Legionäre gesucht werden - soweit ich das mangels Französischkenntnisse beurteilen kann. Sehr gut gemacht.
Davor steht ein kleines Karussel im Gallierdesign und ausserdem ist die Attraktion "Le Défi de César" nicht weit entfernt. Leider konnte ich diese Attraktion nicht besuchen können, da sie geschlossen war. Hierbei handelt es sich wohl um eine MadHouse. Schade das ich es nicht testen konnte.
Lobenswert erwähnen muss ich auch noch das "La Halte des Chevaliers" in der Nähe vom Transdemonium. Das ist ein Imbiss bei dem das Essen sehr gut schmeckte und auch günstig war. Menü Obelix - 100 gr. Hähnchenbrustfilet, 2 Hähnchenfiletstreifen, 3 Chickenwings, große Pommes und ein 0,5 Liter Getränk für gerade mal 9,10 EUR.
Donnerstag, 19.05.2011
Nach 4 Tagen Frankreich machten wir uns heute wieder auf den Weg nach Deutschland. Allerdings nicht nach Hause, sondern in den Europa-Park.
Gegen Mittag trafen wir im Santa Isabel ein, checkten ein und gingen dann zuerst einmal ins Foodloop zum essen. Die Wartezeit hielt sich mit 10 Minuten in Grenzen und die Portionen waren angemessen. Allerdings gab es immer noch nur 5 Hauptmahlzeiten mit Fleisch.
Wir haben dann noch die Änderungen bei Picolo Mondo und im Märchenwald seit Saisonbeginn in Augenschein genommen. Ich muss sagen: Picolomondo gefällt mir immer besser. Die Angepasste Musik, die 3-Dimensionalen Gondel in der Venedigszene, die Bewegung des Pizzaturms und auch die angepasste Pizzbäckerszene kurz vor Schluss. Alles ist jetzt irgendwie viel stimmiger. Große Lob an den EP.
Und im Märchenwald haben die ganzen hinzugekommenen Details die Bereiche ganz schon aufgewertet.
Gegen 15:30 Uhr haben wir erst einmal unser Zimmer bezogen und danach den erweiterten Wellnessbereich im Colosseo besucht und ausgenutzt.
Zum Abendessen ging es dann ebenfalls ins Colosseo. Das Buffet dort ist echt super und vor allem das Weiße Mousse au Chocolat ist der Wahnsinn. Für eine große Schüssel davon würde ich sogar einen Tag auf den EP verzichten!
Zum Tagesabschluss ging es noch in s Commedia dell'Arte, der Bar an der Colosseo-Piazza. Dort sahen wir Mark Terenzi mit Sohn Tyler und Bill McCoy. Wer noch mit bei denen am Tisch saß, konnten wir leider nicht erkenne. Wir wollten schließlich nicht durch Starren aufdringlich wirken.
Freitag, 20.05.2011
Nach einer erholsamen Nacht begegneten wir beim Frühstück im Santa Isabel Stefan Mross. Nach dem Frühstück nutzte ich die vorzeitige Öffnung der Blue Fire und konnte bis neun Uhr 3 mal fahren.
Dann noch schnell zum Silverstar und danach alles fahren was einen so in den Weg kommt.
Samstag, 21.05.2011
Nachdem wir gestern noch kurzfristig unseren Aufenthalt im Santa Isabel verlängern konnten, habe ich heute wieder die vorzeitige Öffnung der Blue Fire ausgenutzt.
Ich konnte 5 mal hintereinander fahren, ohne das ich aussen herrum laufen musste. Ich musste lediglich ab und zu die Reihe tauschen, wenn dort jemand anstand. Fand ich klasse.
Danach haben wir den Park und die Attraktionen einfach nur in Ruhe genossen.
Nach Parkschluss ging es dann nach Hause. Allerding nur für einen Tag, Wäsche wechseln und kurz Ausruhen. Denn uns standen noch 3 weitere Freizeitparktage auf dem Programm.
(Hier kommen jetzt mit Absicht keine weiteren Bilder, da ich diesmal nichts weiter im EP fotografiert habe, sorry)