Ein nicht-ganz-winterlicher Tripp (PHL und De Efteling)
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europea
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- Name: Ute
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Nach einer für mich absichtlich sehr ruhig gehaltenen Freizeitparksaison mit ein oder zwei EP-Besuchen zu Saisonbeginn und den Musicalnights im Legoland, die sich eines Berichts nicht wirklich als würdig erwiesen hatten, packte mich gegen Ende des Jahres dann doch wieder etwas die Abenteuer-/Reiselust, sodass ich nicht zweimal gebeten und angesichts eines bereits perfekt ausgeklügelten Reiseplans auch kaum großartig überzeugt werden musste, erneut mit Steve (Spyder1983) und seiner Angetrauten die Koffer zu packen, um zu einem kleinen After Christmas-Entspannungswochenende aufzubrechen.
Beide Parks kannten wir zwar bereits, doch war für mich Phantasialand und für uns alle drei Winter-Efteling Neuland, sodass wir am 27. Dezember morgens bei trübem Wetter und mit allem anderen als hervorragenden Prognosen von der Pfalz Richtung Köln aufbrachen. Zunächst waren wir noch recht guter Dinge, da sich bei eisigem Wind und Sturmwarnungen erst recht vereinzelt Besucher vor dem Haupteingang des Phantasialands eingefunden hatten, doch sollte das leider nicht so bleiben. Im Gegenteil... der Park füllte sich zusehends, sodass ich fast sagen würde, ich habe diesen noch nie, nicht einmal im Hochsommer, so voll erlebt. Recht bedauerlich, schien doch die Aussicht auf ausgiebige Nutzung des quasi vollständigen Angebots außer River Quest - und ganz ehrlich, diese Ganzkörperdusche brauche ich nicht wirklich - ziemlich verlockend.
Wir düsten auf direktem Wege gleich zu Maus au Chocolat - von mir auch gerne mal unbemerkt versehentlich Mousse au Chocolat genannt... lalalaaaaaa. Für mich eine Premiere, und ich war direkt auf den ersten Blick hin und weg. Nicht ganz unschuldig daran sicher meine Backleidenschaft, doch habe ich mich sofort in diesen unglaublich niedlich thematisierten Anstehbereich verliebt - wobei ich ernsthaft nicht gewillt bin, diesen irgendwann einmal in voller Länge ausgiebig bestaunen zu können, läuft man sich schier einen Wolf bis zum Einstieg. Die Fahrt an sich war auch wirklich spaßig, allerdings war mir der Highscore herzlich egal. Die Spritztüllen als "Kanonen" finde ich echt genial. Fotos gibt es leider keine, sollten jedoch inzwischen hinreichend bekannt sein. Das "jaja Fototour machen wir später" hatte sich dann angesichts konstanter Wartezeiten von jenseits der 60 Minuten recht schnell erübrigt. Leider somit auch eine zweite Fahrt...
Der Bereich um Alt Berlin und den Kaiserplatz wirkt mit der Eislauffläche, dem Kettenkarussell und den Buden - allerdings alles ausnahmslos Fressstände... dicker Minuspunkt... - ziemlich weihnachtlich. Ohnehin einer meiner Lieblingsbereiche im PHL:
Äußerst interessant fand ich dann auch diese Aussichten.
Zu Mittag waren wir dann im Chinarestaurant Mandschu eingekehrt, da draußen sitzen am Chinaimbiss bei eisigen Temperaturen irgendwie nicht so die Superoption schien und ich unglaublich Lust auf chinesisches Essen hatte, was ich den beiden bereits am Vorabend per WhatsApp-Terror angekündigt hatte.
Nach dem Essen leisteten wir uns ein Ründchen "Verdauungssport" im Hotel Tartüff, was ich auch unglaublich schnuckelig und liebevoll thematisiert finde. Einzige Verbesserungsoption wären meiner Meinung nach noch ein paar weitere Livecharaktere, Ideen kamen uns dafür auch schon genug und seien es ein paar liebenswertdurchgeknallte Hotelgäste, ein schrulliger Koch, eine Putzfrau mit Berliner Schnauze... was auch immer. Würde meiner Meinung nach gut tun, um dem Ganzen ein Wenig mehr Leben einzuhauchen.
Danach flucks ein Punsch, den wir aufgrund des übereilt hektischen, nahezu panisch frühen Einlasses zum Wintergarten fast eine halbe Stunde vor Showbeginn quasi auf Ex hinunterstürzen mussten - yippieh *hicks* - und das Elend nahm vollends seinen Lauf. Die Show "Crazy Christmas" ist so ziemlich das Unterirdischste, was ich jemals gesehen habe. Mit Verlaub, aber wenn man geneigt ist zu sagen, das wirklich phantastische, zwei Ebenen umfassende Bühnenbild ist das Highlight der Show, spricht das vermutlich Bände. Die Storyline an sich - "Schlossherrin feiert Weihnachten" - klang auch noch halbwegs vielversprechend, besonders da die Show im Vorjahr offenbar recht gut gewesen sein muss. Die Einlagen des als Zimmermädchen gekleideten Balletts noch ganz nett, jedoch tänzerisch bei Weitem nicht auf dem Niveau des EP-Balletts - sorry, vielleicht sind wir wirklich in der ein oder anderen Hinsicht zu sehr verwöhnt, insbesondere, was Shows betrifft - eine Standardjonglagenummer per Schwarzlicht noch ganz witzig aufgepeppt (wobei man auch hier sagen muss, dass diese jeder einzelne Up Leon Straßenartist draufgehabt hätte), eine recht interessante Jonglagenummer, alles aber getoppt von einer völlig grottigen Comedy Artistiknummer, die weder durch besonders komödiantischen Witz, noch durch artistischen Anspruch bestechen konnte, sondern einfach nur bemüht wirkte. Sorry, aber das reichte bei Weitem nicht an das von früher gewohnt hohe Wintergarten-Niveau heran. Dem Ganzen die Krone aufgesetzt hatten eigentlich noch die Platzanweiser mit ihrer teils unfreundlichen "wichtig, wichtig"-Attitüde, die jedem Türsteher eines billigen Pseudo-Schickimicki-Clubs zur Ehre gereicht hätten... alles in allem für mich leider wirklich eine ärgerliche Stunde Zeitverschwendung an einem ohnehin stressigen Tag.
Wir drehten dann gemütlich, doch relativ zügig unsere Runde zu Ende, konnten auch alle nennenswerten Attraktionen bis auf Winja's Fear nutzen, doch ehe man es sich versah, brach dann auch schon die Dunkelheit herein... nicht das Schlechteste. Diesbezüglich ganz interessant der Bereich um Wuze Town, besonders die Projektion hier fand ich nett:
Einige Schneemänner bevölkern die Szenerie:
Sehr enttäuschend fand ich dann allerdings die Dekoration in der Halle. Geschenke an den Behausungen der Wuze Town-Bewohner wirkten noch ganz niedlich, aber alles mit großen roten Plastikschleifen regelrecht zuzupflastern ist von geschmackvoller Weihnachtsdeko irgendwie Lichtjahre entfernt... Aber zum Thema "geschmackvoll" später mehr.
Nächster Stop hieß dann Hollywood-Tour und schockschwerenot 10 Minuten Wartezeit?! Na gut, drinnen sah es dann doch etwas besser aus als erwartet, doch verdutzt schauten wir uns schon im ersten Moment an. Mein Urteil wird mir mit jedem Besuch schmerzlicher bewusst... traurig, um nicht zu sagen zum Heulen. Der Zustand der Attraktion ist schlichtweg erbärmlich, der Animatronic in "Der Zauberer von Oz" erinnert mich schlichtweg an einen Zombie aus einem schlechten Horrorfilm... Da nützt keine Überarbeitung mehr, ich plädiere schlichtweg für Neuthematisierung und wer mich kennt, weiß, dass ich normalerweise nicht gerade vom Typ "abreißen, neumachen" bin, was alte Attraktionen betrifft. Meinetwegen behaltet das Filmthema, ob Hemingway und dessen Zeitgeist noch zeitgemäß ist, wage ich stark zu bezweifeln, aber um Himmels Willen, der technische Stand und allgemeine Zustand dieser Attraktion geht einfach nicht.
Beim Temple of the Night Hawk erwartete uns dann doch überraschungsmäßig die einzige ERT des Tages. Böse gesagt, gut, braucht man nicht wirklich, nimmt man aber mal eben mit, wenn sich schon die Chance auftut... Dank einer honkbedingten halben Lichtfahrt - wieso kommt inzwischen eigentlich so gut wie immer irgendein Trottel auf die Idee, eine Dunkelachterbahn per Smartphone auszuleuchten?! - konnten wir immerhin den Mythos "Umthematisierung heißt Licht ausschalten und weiterfahren" wiederlegen... weit und breit kein Planet in Sicht. Die zweite Fahrt brachte uns dann ins Philosophieren zwecks einer möglichen Umwidmung dieser Anlage... unsere besten Thematisierungsvorschläge wären:
a) etwas uninspiriert, dafür kostengünstig umzusetzen: Disco-Coaster - ein paar Discokugeln und Laser rein und Mukke an, sowie
b) passend zur Winteröffnung: Santas Rentierschlittenfahrt - an den Lifthills ein paar Papphäuser, ein Mond, Sterne und Wolken, hier und da ein paar Geschenke... der Haken ist allerdings die Saisonbindung...
und c) fragten wir uns übrigens, was das unpassende grellrote flackernde Licht am Ende in der Schlussbremse darstellen soll? Falke an Wand klatsch dusch aua oder was?
Wie auch immer, ich hätte nicht gedacht, dass ich in dieser Attraktion noch einmal so viel Spaß haben könnte, war sie mir doch eher als "Man reiche mir ein Kissen zum Nickerchen"-Achterbahn in Erinnerung geblieben. Ich muss allerdings zugeben, dass ich sie wesentlich verschnarchter im Gedächtnis hatte als sie letztlich war.
Für den Rest des Abends konzentrierten wir uns dann lieber auf das "winterliche Feeling" und die wenig bis nicht vorhandene Weihnachtsstimmung. Doch seht selbst:
Auch wenn die Beleuchtung teilweise doch ganz stimmungsvoll ausfällt, etwa wie in China Town, überzeugen konnte mich die Winteröffnung im Phantasialand nun nicht gerade. Zum Thema geschmackvoll fällt mir hier gerade noch die Westernstadt ein:
Entschuldigung, aber DAS TUT WEH. Viel hilft nicht immer unbedingt viel und den Spruch "Weniger ist mehr" scheint man in Brühl offenbar auch noch nicht gehört zu haben... Die ca. 30cm hohen Schneeschichten wurden zudem im Laufe des Tages nahezu gemeingefährlich glatt. Einerseits... yay... wenigstens einmal diesen Winter Schnee gesehen... andererseits ist es nicht unbedingt geschickt, dass man an mancher Stelle wie in meinem Fall dem Erreichen der Info zum Überqueren dieser Rutschbahnen gezwungen ist.
Das Highlight des Tages sollte nun eigentlich die Wintershow "Die magische Rose" werden, welche auf der Eislauffläche stattfindet. Gut, das Ambiente passte schon mal, auch wenn man sich hier wieder endlos verfrüht die Beine in den Bauch stehen musste. Immerhin konnte man den obligatorischen Punsch hierbei mitnehmen.
Noch mal zwei Abendimpressionen:
Einen ordentlichen Dämpfer verpasste es Vorfreude und Stimmung bereits, dass im Vorfeld darauf hingewiesen wurde, dass wahrscheinlich mit einem Ausfall des Feuerwerks aufgrund der Sturmwarnung zu rechnen sei... okay aufgrund der Sicherheitsrisiken bedenklich, schade war es trotzdem. Zu Anfang der Show war ich noch wirklich euphorisch, allein angesichts der immensen Zahl an Mitwirkenden von ca. 35-40 Personen. Die Story an sich ist schnell erzählt: Eine alte, in Lumpen gekleidete Frau verkauft Rosen, wird von allen, außer einem Mädchen, ausgelacht und verstoßen. Das Mädchen erhält eine magische Rose, mit der sie alle anderen wieder quasi zum Leben erweckt. Die Umsetzung war... irgendwie... verstörend... langweilig. Selten so etwas Langweiliges und Unbewegtes gesehen als diese Show. Auch hiermit konnte das PHL wahrlich nicht punkten.
Ein Wenig enttäuscht traten wir dann den Weg in unser Hotel an, nicht ohne einen letzten Blick zurück auf Alt Berlin zu werfen:
Alles in allem ein netter, wenn auch etwas desillusionierender Tag. Ob mich das Phantasialand im Winter noch einmal sieht, bleibt allerdings fraglich...
Am nächsten Morgen machten wir uns in strömendem Regen und unter bösen Vorahnungen auf den Weg gen Holland. Efteling hin oder her schlechtes Wetter konnte unserer Laune keinen Abbruch tun, auch wenn wir uns auf ähnliche "Horrorszenarien" wie tags zuvor im PHL eingestellt hatten, was den Andrang betraf. Kaum angekommen, bahnte sich jedoch bereits die Sonne ihren Weg durch Regen und dichte Wolken. Nachdem Expedition "First row parken" relativ vor Parköffnung schon mal gelungen war, wurden wir etwas optimistischer:
Im Park angekommen, stauten sich die Leute vor dem entsprechenden Tor zwar doch etwas ernüchternd weiter als angenommen, was unserer Laune aber keinen Abbruch tun konnte. Vorher noch einen kurzen Abstecher ins Pandadrom unternommen, das ich bei meinem letzten, äußerst hektischen, da ungewollt an einem überfüllten Aktionstag stattgefunden Besuch überhaupt nicht zu Gesicht bekommen hatte:
Gleich ins Auge stach uns die winterliche Gestaltung der Laternen:
Wir steuerten direkt den Droomvlucht an, da hier erfahrungsgemäß man möchte fast sagen paradoxerweise mit den längsten Anstehzeiten zu rechnen ist. Bilder folgen später, denn beleuchtet ist das Eingangsportal doch noch ein Stückchen imposanter. Die Fahrt an sich, nun ja... von der Neuthematisierung/Umgestaltung hatten wir nun leider recht herzlich wenig bemerkt. An und für sich besticht die Attraktion mit ihren Eftelingtypischen monumentalen Ausmaßen, insbesondere die Szenerie mit den schwebenden Planeten und Schlössern hat es mir ziemlich angetan.
Als nächstes durfte ich Carnaval Festival kennenlernen. Keine Offenbarung, da sehr ähnlich mit vergleichbaren Attraktionen wie Fantasía oder It's a small World, aber in jedem Fall einen Besuch wert, nicht zuletzt wegen des fiesen Ohrwurmsoundtracks.
Dann folgte auch bereits Vogel Rok, begleitet von der Frage: Bringt in Holland eigentlich ein überdimensionaler Adler die Weihnachtsgeschenke?
Im Vergleich hiermit hat der Brühler Nachtfalke im Übrigen bei Weitem das Nachsehen in Tempo UND Thematisierung... nur so by the way.
Irgendwann zu diesem Zeitpunkt hatte ich auch mein Aha-Erlebnis, besonders im Vergleich zum gnadenlos überfüllten Phantasialand am Tag zuvor. Das weitläufige Areal, die großen naturbelassenen Flächen lassen einen angesichts der Brühler Beengtheit wirklich regelrecht aufatmen. Etwas, das für mich im Übrigen unwiderruflich im engen Zusammenhang mit dem Zauber von De Efteling im Kontext steht. Auch wenn die schier endlosen Wege hier und da wirklich etwas ermüdend sein und den ein oder anderen Zeitplan vollends über den Haufen werfen können, nicht wahr, Steve?
Ein paar Eindrücke für euch:
Der schlafende Holländer:
Vorbei an der wunderhübschen Fassade:
Der Kollege hier hatte wohl kein Frühstück:
Endlich! Mein erklärtes Schätzchen Joris en de Draak rückte in geifbare Nähe. Zugegeben optisch im Licht eine Augenweide, fährt sich nach zwei Jahren doch erschreckend bereits nicht mehr so smooth wie gedacht. Ich bin ernsthaft gespannt, worauf wir uns bei Wodan in Zukunft noch gefasst machen dürfen.
"Statue mit Schal"
Eines der bereits im Vorfeld gekürten Highlights war das Mittagessen in "Polles Keuken", dem Pfannkuchenrestaurant. Sowohl Gestaltung als auch die unglaublich niedliche und zuvorkommende Bedienung - trotz gelegentlicher Sprachbarriere - konnten mich hier im Sturm erobern, sodass ich den Rest der Zeit kaum mehr vom Grinsen abkam. Das Essen an und für sich war leider so lala.
Und schon brach wieder bald die Dämmerung über uns ein. Ich lasse nun lieber Bilder für sich sprechen.
Witzig aber die Idee mit der Langlaufloipe auf einer der stillgelegten Bahnen:
Fata Morgana in traumhaftem Licht:
Ziemlich umgehauen hat mich wohlbemerkt Raveleijn, allein durch die bloße Kulisse, die nun eigentlich nicht mal eine Kulisse ist. Sehr beeindruckt hat mich die Tatsache, dass man nach Passieren der Zugangspforte nicht direkt in der Showarena landet, sondern zunächst auf einer Art Vorplatz, was das Eintauchen in eine andere, mittelalterlichphantastisch geprägte Welt meiner Meinung nach zusätlich verstärkt. Der Vorhang, welcher bei Betreten der Zuschauerränge die Arena versteckt, erhöht den Spannungsfaktor und unterstreicht den "Theatercharakter" positiv. Der erste Blick auf das Bühnenbild kann somit seine volle Wirkung entfalten und schmiss mich zugegebenermaßen fast von der Bank, obwohl ich bereits Fotos kannte:
Sehr beeindruckend, was Lichttechnik doch alles bewirken kann:
Vermutlich wirkt das Ganze im Dunkeln einfach noch einmal beeindruckender, wobei andererseits dadurch die Raben so gut wie gar nicht auffielen. Die Geschichte an sich lässt sich grob ganz bestimmt nachvollziehen: "Kinder finden Stadttor von verwunschener Stadt im Wald, verwandeln sich in fantasymäßige Reiter und befreien Stadt sowie Prinzessin von bösem Grafen und Drachen". Meine rudimentär vorhandenen Niederländisch-Kenntnisse reichten aber auch nicht aus, um die weitere Geschichte zu erfassen, die mir im Nachhinein erklärt wurde. Alles in allem eine imposante Geschichte, wobei ich finde, dass die Stunts an sich in dem Pyrotechnikspektakel ein Wenig unverdienterweise untergehen. Ein beeindruckendes Technikspektakel ganz ohne Frage und ein weiterer Beweis dafür, dass man in Efteling den Blick fürs Monumentale hat, anders kann ich es einfach nicht beschreiben.
Von unserem abschließenden Rundgang möchte ich euch noch an einigen Impressionen teilhaben lassen. Das ebenfalls monumentale Eingangsportal von Droomvlucht:
Das Salonkarussell, auf dem wir uns natürlich eine Runde nicht nehmen ließen. Zeitdruck hin oder her, so viel Zeit für Nostalgie und Kirmesromantik muss sein:
Die Fassade des Holländers, mal wieder. Kleiner Exkurs: Da ich ohnehin Fassade ohne Anstehbereich dieser Attraktion bei Weitem am beeindruckendsten finde und ob meiner gewissen Aversion gegen Wasserfahrgeschäfte fehlte mir tatsächlich recht wenig bei diesem Besuch. Im Gegenteil, finde ich die Fahrt an sich - man möge mich bitte nicht steinigen - ziemlich eintönig und nicht gerechtfertigt gehyped. Besonders, was den sogenannten Darkridepart betrifft. Laserprojektion auf Wasserleinwand - yay, eine ironische La Olà für diese Innovation. Die atmosphärische Beleuchtung finde ich jedoch absolut treffend und gelungen:
Noch einmal der wunderhübsche Joris in the dark.
Noch einmal die kaum weniger von mir geliebte Fata Morgana im Dunkeln, eine Attraktion, die ich dafür schätze, topp in Schuss zu sein, obwohl sie älter ist als ich... Von außen auf jeden Fall eine Augenweide:
Vom Aquanura-See aus:
Höhepunkt des Tages und diesmal wirklich sollte Aquanura sein. Die 17 Millionen teure Aquashow des Parks. Wer sie noch nicht kennt und sich einen Eindruck verschaffen möchte, bitte hier entlang:
Wieder einmal kann ich nur meine drei für Efteling am ehesten zutreffenden Adjektive einsetzen: imposant, monumental und bezaubernd.
Alles in allem hatten wir einen wirklich bezaubernenden Tag in De Efteling und ein rundum gelungenes Freizeitpark- und Coasterwochenende. Hierfür an dieser Stelle noch einmal herzlichen Dank an Steve und Sabrina!
Bleibt mir am Ende nur noch traditionellerweise dem geschätzten Leser meiner wie immer endlosen Berichte vielen Dank für das Durchhaltevermögen zu sagen. Vielen Dank fürs Lesen und weiterhin einen schönen Abend!
Viele Grüße
Ute (europea)
Beide Parks kannten wir zwar bereits, doch war für mich Phantasialand und für uns alle drei Winter-Efteling Neuland, sodass wir am 27. Dezember morgens bei trübem Wetter und mit allem anderen als hervorragenden Prognosen von der Pfalz Richtung Köln aufbrachen. Zunächst waren wir noch recht guter Dinge, da sich bei eisigem Wind und Sturmwarnungen erst recht vereinzelt Besucher vor dem Haupteingang des Phantasialands eingefunden hatten, doch sollte das leider nicht so bleiben. Im Gegenteil... der Park füllte sich zusehends, sodass ich fast sagen würde, ich habe diesen noch nie, nicht einmal im Hochsommer, so voll erlebt. Recht bedauerlich, schien doch die Aussicht auf ausgiebige Nutzung des quasi vollständigen Angebots außer River Quest - und ganz ehrlich, diese Ganzkörperdusche brauche ich nicht wirklich - ziemlich verlockend.
Wir düsten auf direktem Wege gleich zu Maus au Chocolat - von mir auch gerne mal unbemerkt versehentlich Mousse au Chocolat genannt... lalalaaaaaa. Für mich eine Premiere, und ich war direkt auf den ersten Blick hin und weg. Nicht ganz unschuldig daran sicher meine Backleidenschaft, doch habe ich mich sofort in diesen unglaublich niedlich thematisierten Anstehbereich verliebt - wobei ich ernsthaft nicht gewillt bin, diesen irgendwann einmal in voller Länge ausgiebig bestaunen zu können, läuft man sich schier einen Wolf bis zum Einstieg. Die Fahrt an sich war auch wirklich spaßig, allerdings war mir der Highscore herzlich egal. Die Spritztüllen als "Kanonen" finde ich echt genial. Fotos gibt es leider keine, sollten jedoch inzwischen hinreichend bekannt sein. Das "jaja Fototour machen wir später" hatte sich dann angesichts konstanter Wartezeiten von jenseits der 60 Minuten recht schnell erübrigt. Leider somit auch eine zweite Fahrt...
Der Bereich um Alt Berlin und den Kaiserplatz wirkt mit der Eislauffläche, dem Kettenkarussell und den Buden - allerdings alles ausnahmslos Fressstände... dicker Minuspunkt... - ziemlich weihnachtlich. Ohnehin einer meiner Lieblingsbereiche im PHL:
Äußerst interessant fand ich dann auch diese Aussichten.
Zu Mittag waren wir dann im Chinarestaurant Mandschu eingekehrt, da draußen sitzen am Chinaimbiss bei eisigen Temperaturen irgendwie nicht so die Superoption schien und ich unglaublich Lust auf chinesisches Essen hatte, was ich den beiden bereits am Vorabend per WhatsApp-Terror angekündigt hatte.
Nach dem Essen leisteten wir uns ein Ründchen "Verdauungssport" im Hotel Tartüff, was ich auch unglaublich schnuckelig und liebevoll thematisiert finde. Einzige Verbesserungsoption wären meiner Meinung nach noch ein paar weitere Livecharaktere, Ideen kamen uns dafür auch schon genug und seien es ein paar liebenswertdurchgeknallte Hotelgäste, ein schrulliger Koch, eine Putzfrau mit Berliner Schnauze... was auch immer. Würde meiner Meinung nach gut tun, um dem Ganzen ein Wenig mehr Leben einzuhauchen.
Danach flucks ein Punsch, den wir aufgrund des übereilt hektischen, nahezu panisch frühen Einlasses zum Wintergarten fast eine halbe Stunde vor Showbeginn quasi auf Ex hinunterstürzen mussten - yippieh *hicks* - und das Elend nahm vollends seinen Lauf. Die Show "Crazy Christmas" ist so ziemlich das Unterirdischste, was ich jemals gesehen habe. Mit Verlaub, aber wenn man geneigt ist zu sagen, das wirklich phantastische, zwei Ebenen umfassende Bühnenbild ist das Highlight der Show, spricht das vermutlich Bände. Die Storyline an sich - "Schlossherrin feiert Weihnachten" - klang auch noch halbwegs vielversprechend, besonders da die Show im Vorjahr offenbar recht gut gewesen sein muss. Die Einlagen des als Zimmermädchen gekleideten Balletts noch ganz nett, jedoch tänzerisch bei Weitem nicht auf dem Niveau des EP-Balletts - sorry, vielleicht sind wir wirklich in der ein oder anderen Hinsicht zu sehr verwöhnt, insbesondere, was Shows betrifft - eine Standardjonglagenummer per Schwarzlicht noch ganz witzig aufgepeppt (wobei man auch hier sagen muss, dass diese jeder einzelne Up Leon Straßenartist draufgehabt hätte), eine recht interessante Jonglagenummer, alles aber getoppt von einer völlig grottigen Comedy Artistiknummer, die weder durch besonders komödiantischen Witz, noch durch artistischen Anspruch bestechen konnte, sondern einfach nur bemüht wirkte. Sorry, aber das reichte bei Weitem nicht an das von früher gewohnt hohe Wintergarten-Niveau heran. Dem Ganzen die Krone aufgesetzt hatten eigentlich noch die Platzanweiser mit ihrer teils unfreundlichen "wichtig, wichtig"-Attitüde, die jedem Türsteher eines billigen Pseudo-Schickimicki-Clubs zur Ehre gereicht hätten... alles in allem für mich leider wirklich eine ärgerliche Stunde Zeitverschwendung an einem ohnehin stressigen Tag.
Wir drehten dann gemütlich, doch relativ zügig unsere Runde zu Ende, konnten auch alle nennenswerten Attraktionen bis auf Winja's Fear nutzen, doch ehe man es sich versah, brach dann auch schon die Dunkelheit herein... nicht das Schlechteste. Diesbezüglich ganz interessant der Bereich um Wuze Town, besonders die Projektion hier fand ich nett:
Einige Schneemänner bevölkern die Szenerie:
Sehr enttäuschend fand ich dann allerdings die Dekoration in der Halle. Geschenke an den Behausungen der Wuze Town-Bewohner wirkten noch ganz niedlich, aber alles mit großen roten Plastikschleifen regelrecht zuzupflastern ist von geschmackvoller Weihnachtsdeko irgendwie Lichtjahre entfernt... Aber zum Thema "geschmackvoll" später mehr.
Nächster Stop hieß dann Hollywood-Tour und schockschwerenot 10 Minuten Wartezeit?! Na gut, drinnen sah es dann doch etwas besser aus als erwartet, doch verdutzt schauten wir uns schon im ersten Moment an. Mein Urteil wird mir mit jedem Besuch schmerzlicher bewusst... traurig, um nicht zu sagen zum Heulen. Der Zustand der Attraktion ist schlichtweg erbärmlich, der Animatronic in "Der Zauberer von Oz" erinnert mich schlichtweg an einen Zombie aus einem schlechten Horrorfilm... Da nützt keine Überarbeitung mehr, ich plädiere schlichtweg für Neuthematisierung und wer mich kennt, weiß, dass ich normalerweise nicht gerade vom Typ "abreißen, neumachen" bin, was alte Attraktionen betrifft. Meinetwegen behaltet das Filmthema, ob Hemingway und dessen Zeitgeist noch zeitgemäß ist, wage ich stark zu bezweifeln, aber um Himmels Willen, der technische Stand und allgemeine Zustand dieser Attraktion geht einfach nicht.
Beim Temple of the Night Hawk erwartete uns dann doch überraschungsmäßig die einzige ERT des Tages. Böse gesagt, gut, braucht man nicht wirklich, nimmt man aber mal eben mit, wenn sich schon die Chance auftut... Dank einer honkbedingten halben Lichtfahrt - wieso kommt inzwischen eigentlich so gut wie immer irgendein Trottel auf die Idee, eine Dunkelachterbahn per Smartphone auszuleuchten?! - konnten wir immerhin den Mythos "Umthematisierung heißt Licht ausschalten und weiterfahren" wiederlegen... weit und breit kein Planet in Sicht. Die zweite Fahrt brachte uns dann ins Philosophieren zwecks einer möglichen Umwidmung dieser Anlage... unsere besten Thematisierungsvorschläge wären:
a) etwas uninspiriert, dafür kostengünstig umzusetzen: Disco-Coaster - ein paar Discokugeln und Laser rein und Mukke an, sowie
b) passend zur Winteröffnung: Santas Rentierschlittenfahrt - an den Lifthills ein paar Papphäuser, ein Mond, Sterne und Wolken, hier und da ein paar Geschenke... der Haken ist allerdings die Saisonbindung...
und c) fragten wir uns übrigens, was das unpassende grellrote flackernde Licht am Ende in der Schlussbremse darstellen soll? Falke an Wand klatsch dusch aua oder was?
Wie auch immer, ich hätte nicht gedacht, dass ich in dieser Attraktion noch einmal so viel Spaß haben könnte, war sie mir doch eher als "Man reiche mir ein Kissen zum Nickerchen"-Achterbahn in Erinnerung geblieben. Ich muss allerdings zugeben, dass ich sie wesentlich verschnarchter im Gedächtnis hatte als sie letztlich war.
Für den Rest des Abends konzentrierten wir uns dann lieber auf das "winterliche Feeling" und die wenig bis nicht vorhandene Weihnachtsstimmung. Doch seht selbst:
Auch wenn die Beleuchtung teilweise doch ganz stimmungsvoll ausfällt, etwa wie in China Town, überzeugen konnte mich die Winteröffnung im Phantasialand nun nicht gerade. Zum Thema geschmackvoll fällt mir hier gerade noch die Westernstadt ein:
Entschuldigung, aber DAS TUT WEH. Viel hilft nicht immer unbedingt viel und den Spruch "Weniger ist mehr" scheint man in Brühl offenbar auch noch nicht gehört zu haben... Die ca. 30cm hohen Schneeschichten wurden zudem im Laufe des Tages nahezu gemeingefährlich glatt. Einerseits... yay... wenigstens einmal diesen Winter Schnee gesehen... andererseits ist es nicht unbedingt geschickt, dass man an mancher Stelle wie in meinem Fall dem Erreichen der Info zum Überqueren dieser Rutschbahnen gezwungen ist.
Das Highlight des Tages sollte nun eigentlich die Wintershow "Die magische Rose" werden, welche auf der Eislauffläche stattfindet. Gut, das Ambiente passte schon mal, auch wenn man sich hier wieder endlos verfrüht die Beine in den Bauch stehen musste. Immerhin konnte man den obligatorischen Punsch hierbei mitnehmen.
Noch mal zwei Abendimpressionen:
Einen ordentlichen Dämpfer verpasste es Vorfreude und Stimmung bereits, dass im Vorfeld darauf hingewiesen wurde, dass wahrscheinlich mit einem Ausfall des Feuerwerks aufgrund der Sturmwarnung zu rechnen sei... okay aufgrund der Sicherheitsrisiken bedenklich, schade war es trotzdem. Zu Anfang der Show war ich noch wirklich euphorisch, allein angesichts der immensen Zahl an Mitwirkenden von ca. 35-40 Personen. Die Story an sich ist schnell erzählt: Eine alte, in Lumpen gekleidete Frau verkauft Rosen, wird von allen, außer einem Mädchen, ausgelacht und verstoßen. Das Mädchen erhält eine magische Rose, mit der sie alle anderen wieder quasi zum Leben erweckt. Die Umsetzung war... irgendwie... verstörend... langweilig. Selten so etwas Langweiliges und Unbewegtes gesehen als diese Show. Auch hiermit konnte das PHL wahrlich nicht punkten.
Ein Wenig enttäuscht traten wir dann den Weg in unser Hotel an, nicht ohne einen letzten Blick zurück auf Alt Berlin zu werfen:
Alles in allem ein netter, wenn auch etwas desillusionierender Tag. Ob mich das Phantasialand im Winter noch einmal sieht, bleibt allerdings fraglich...
Am nächsten Morgen machten wir uns in strömendem Regen und unter bösen Vorahnungen auf den Weg gen Holland. Efteling hin oder her schlechtes Wetter konnte unserer Laune keinen Abbruch tun, auch wenn wir uns auf ähnliche "Horrorszenarien" wie tags zuvor im PHL eingestellt hatten, was den Andrang betraf. Kaum angekommen, bahnte sich jedoch bereits die Sonne ihren Weg durch Regen und dichte Wolken. Nachdem Expedition "First row parken" relativ vor Parköffnung schon mal gelungen war, wurden wir etwas optimistischer:
Im Park angekommen, stauten sich die Leute vor dem entsprechenden Tor zwar doch etwas ernüchternd weiter als angenommen, was unserer Laune aber keinen Abbruch tun konnte. Vorher noch einen kurzen Abstecher ins Pandadrom unternommen, das ich bei meinem letzten, äußerst hektischen, da ungewollt an einem überfüllten Aktionstag stattgefunden Besuch überhaupt nicht zu Gesicht bekommen hatte:
Gleich ins Auge stach uns die winterliche Gestaltung der Laternen:
Wir steuerten direkt den Droomvlucht an, da hier erfahrungsgemäß man möchte fast sagen paradoxerweise mit den längsten Anstehzeiten zu rechnen ist. Bilder folgen später, denn beleuchtet ist das Eingangsportal doch noch ein Stückchen imposanter. Die Fahrt an sich, nun ja... von der Neuthematisierung/Umgestaltung hatten wir nun leider recht herzlich wenig bemerkt. An und für sich besticht die Attraktion mit ihren Eftelingtypischen monumentalen Ausmaßen, insbesondere die Szenerie mit den schwebenden Planeten und Schlössern hat es mir ziemlich angetan.
Als nächstes durfte ich Carnaval Festival kennenlernen. Keine Offenbarung, da sehr ähnlich mit vergleichbaren Attraktionen wie Fantasía oder It's a small World, aber in jedem Fall einen Besuch wert, nicht zuletzt wegen des fiesen Ohrwurmsoundtracks.
Dann folgte auch bereits Vogel Rok, begleitet von der Frage: Bringt in Holland eigentlich ein überdimensionaler Adler die Weihnachtsgeschenke?
Im Vergleich hiermit hat der Brühler Nachtfalke im Übrigen bei Weitem das Nachsehen in Tempo UND Thematisierung... nur so by the way.
Irgendwann zu diesem Zeitpunkt hatte ich auch mein Aha-Erlebnis, besonders im Vergleich zum gnadenlos überfüllten Phantasialand am Tag zuvor. Das weitläufige Areal, die großen naturbelassenen Flächen lassen einen angesichts der Brühler Beengtheit wirklich regelrecht aufatmen. Etwas, das für mich im Übrigen unwiderruflich im engen Zusammenhang mit dem Zauber von De Efteling im Kontext steht. Auch wenn die schier endlosen Wege hier und da wirklich etwas ermüdend sein und den ein oder anderen Zeitplan vollends über den Haufen werfen können, nicht wahr, Steve?
Ein paar Eindrücke für euch:
Der schlafende Holländer:
Vorbei an der wunderhübschen Fassade:
Der Kollege hier hatte wohl kein Frühstück:
Endlich! Mein erklärtes Schätzchen Joris en de Draak rückte in geifbare Nähe. Zugegeben optisch im Licht eine Augenweide, fährt sich nach zwei Jahren doch erschreckend bereits nicht mehr so smooth wie gedacht. Ich bin ernsthaft gespannt, worauf wir uns bei Wodan in Zukunft noch gefasst machen dürfen.
"Statue mit Schal"
Eines der bereits im Vorfeld gekürten Highlights war das Mittagessen in "Polles Keuken", dem Pfannkuchenrestaurant. Sowohl Gestaltung als auch die unglaublich niedliche und zuvorkommende Bedienung - trotz gelegentlicher Sprachbarriere - konnten mich hier im Sturm erobern, sodass ich den Rest der Zeit kaum mehr vom Grinsen abkam. Das Essen an und für sich war leider so lala.
Und schon brach wieder bald die Dämmerung über uns ein. Ich lasse nun lieber Bilder für sich sprechen.
Witzig aber die Idee mit der Langlaufloipe auf einer der stillgelegten Bahnen:
Fata Morgana in traumhaftem Licht:
Ziemlich umgehauen hat mich wohlbemerkt Raveleijn, allein durch die bloße Kulisse, die nun eigentlich nicht mal eine Kulisse ist. Sehr beeindruckt hat mich die Tatsache, dass man nach Passieren der Zugangspforte nicht direkt in der Showarena landet, sondern zunächst auf einer Art Vorplatz, was das Eintauchen in eine andere, mittelalterlichphantastisch geprägte Welt meiner Meinung nach zusätlich verstärkt. Der Vorhang, welcher bei Betreten der Zuschauerränge die Arena versteckt, erhöht den Spannungsfaktor und unterstreicht den "Theatercharakter" positiv. Der erste Blick auf das Bühnenbild kann somit seine volle Wirkung entfalten und schmiss mich zugegebenermaßen fast von der Bank, obwohl ich bereits Fotos kannte:
Sehr beeindruckend, was Lichttechnik doch alles bewirken kann:
Vermutlich wirkt das Ganze im Dunkeln einfach noch einmal beeindruckender, wobei andererseits dadurch die Raben so gut wie gar nicht auffielen. Die Geschichte an sich lässt sich grob ganz bestimmt nachvollziehen: "Kinder finden Stadttor von verwunschener Stadt im Wald, verwandeln sich in fantasymäßige Reiter und befreien Stadt sowie Prinzessin von bösem Grafen und Drachen". Meine rudimentär vorhandenen Niederländisch-Kenntnisse reichten aber auch nicht aus, um die weitere Geschichte zu erfassen, die mir im Nachhinein erklärt wurde. Alles in allem eine imposante Geschichte, wobei ich finde, dass die Stunts an sich in dem Pyrotechnikspektakel ein Wenig unverdienterweise untergehen. Ein beeindruckendes Technikspektakel ganz ohne Frage und ein weiterer Beweis dafür, dass man in Efteling den Blick fürs Monumentale hat, anders kann ich es einfach nicht beschreiben.
Von unserem abschließenden Rundgang möchte ich euch noch an einigen Impressionen teilhaben lassen. Das ebenfalls monumentale Eingangsportal von Droomvlucht:
Das Salonkarussell, auf dem wir uns natürlich eine Runde nicht nehmen ließen. Zeitdruck hin oder her, so viel Zeit für Nostalgie und Kirmesromantik muss sein:
Die Fassade des Holländers, mal wieder. Kleiner Exkurs: Da ich ohnehin Fassade ohne Anstehbereich dieser Attraktion bei Weitem am beeindruckendsten finde und ob meiner gewissen Aversion gegen Wasserfahrgeschäfte fehlte mir tatsächlich recht wenig bei diesem Besuch. Im Gegenteil, finde ich die Fahrt an sich - man möge mich bitte nicht steinigen - ziemlich eintönig und nicht gerechtfertigt gehyped. Besonders, was den sogenannten Darkridepart betrifft. Laserprojektion auf Wasserleinwand - yay, eine ironische La Olà für diese Innovation. Die atmosphärische Beleuchtung finde ich jedoch absolut treffend und gelungen:
Noch einmal der wunderhübsche Joris in the dark.
Noch einmal die kaum weniger von mir geliebte Fata Morgana im Dunkeln, eine Attraktion, die ich dafür schätze, topp in Schuss zu sein, obwohl sie älter ist als ich... Von außen auf jeden Fall eine Augenweide:
Vom Aquanura-See aus:
Höhepunkt des Tages und diesmal wirklich sollte Aquanura sein. Die 17 Millionen teure Aquashow des Parks. Wer sie noch nicht kennt und sich einen Eindruck verschaffen möchte, bitte hier entlang:
Wieder einmal kann ich nur meine drei für Efteling am ehesten zutreffenden Adjektive einsetzen: imposant, monumental und bezaubernd.
Alles in allem hatten wir einen wirklich bezaubernenden Tag in De Efteling und ein rundum gelungenes Freizeitpark- und Coasterwochenende. Hierfür an dieser Stelle noch einmal herzlichen Dank an Steve und Sabrina!
Bleibt mir am Ende nur noch traditionellerweise dem geschätzten Leser meiner wie immer endlosen Berichte vielen Dank für das Durchhaltevermögen zu sagen. Vielen Dank fürs Lesen und weiterhin einen schönen Abend!
Viele Grüße
Ute (europea)
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Christoph
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Echt toller und interessanter Bericht. Macht richtig Spaß zu lesen
Ich war noch nie im Winter im PHL, aber meine mal gehört zu haben das das Winter-PHL noch wesentlich detailreicher/schöner dekoriert sein sollte wie unser EP, was ich mir aber ohnehin nicht vorstellen konnte, aber nun bestätigt es sich ja das es wohl im Vergleich haushoch verliert.
In Efteling kann ich Dir bei allem zustimmen, auch nach dem 10. Besuch ist man immer wieder von den wirklich monumentalen Bauwerken erstaunt.
Wenn Ihr am Anfang direkt zu Droomvlucht geganegn seid, habt Ihr ja die ersten 5 Kilometer gleich hinter Euch gebracht Ich bin auch immernoch davon überzeugt das uns im EP demnächt ein Droomvlucht-Abklatsch erwartet...
Ich war noch nie im Winter im PHL, aber meine mal gehört zu haben das das Winter-PHL noch wesentlich detailreicher/schöner dekoriert sein sollte wie unser EP, was ich mir aber ohnehin nicht vorstellen konnte, aber nun bestätigt es sich ja das es wohl im Vergleich haushoch verliert.
In Efteling kann ich Dir bei allem zustimmen, auch nach dem 10. Besuch ist man immer wieder von den wirklich monumentalen Bauwerken erstaunt.
Wenn Ihr am Anfang direkt zu Droomvlucht geganegn seid, habt Ihr ja die ersten 5 Kilometer gleich hinter Euch gebracht Ich bin auch immernoch davon überzeugt das uns im EP demnächt ein Droomvlucht-Abklatsch erwartet...
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mps
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Hallo,
ich kann Christoph im ersten Satz nur zustimmen! Schöner Bericht und tolle Fotos. Danke dafür
Gruß,
mps
ich kann Christoph im ersten Satz nur zustimmen! Schöner Bericht und tolle Fotos. Danke dafür
Gruß,
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Spyder1983
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Hallo Ute,
vielen Dank, für den toll geschriebenen Bericht. Ich war zwar dabei, aber es ist immer schön, wenn man solche Tage einfach wieder Revue passieren lassne kann.
Ich werde hier an den Bericht die von mir gemachten Bilder mit anfügen - für Alle, die sich darüber wundern, es ist natürlich mit ute abgesprochen. Nur vereinzelt werde ich noch etwas dazu schreiben, da Ute quasi schon alles gesagt hat.
P.S.: Schauen darf nur, wer Utes Bericht auch wirklich gelesen hat und nicht nur die Bilder angesehen hat.
- kleines Späßle am Rande.
Phantasialand:
Direkt am Berliner Platz, auf dem Weg Richtung WuzeTown befindet sich das Haus der 6 Drachen.
Dabei handelt es sich um den größen Souveniershop des Parks. Und im Inneren sind die Produkte alle nach den jeweiligen Drachen sortiert. Zu der Show im Wintergarten: Uns hat die Show letztes Jahr wirklich viel besser gefallen. Ein Teil war zwar Identisch, wie dieses Jahr, aber die Aufmachung war besser und es gab 2012 auch andere Artisten/Künstler. Dieses Jahr war es echt ein Reinfall.
Und was die Magische Rose betrifft: Ich hatte eigentlich auch Hofnung, das die Show gut wird. Einfach weil die Lichtershow an den Häuserfassaden vor der Show eigentlich schon vielversprechend waren und weil die Lokation mit der wirklich tollen Eisfläche sehr viel Potenzial bietet. Schade das es nicht entsprechend ausgenutz wurde. Das fehlende Feuerwerk am Ende war dann erst recht noch entäuschend. Wenn wir das vorher gewusst hätten, dann wären wir in der Zeit lieber nochmal Maus-o-Chocolat gefahren.
WuzeTown - beim dritten Bild kann man die angesprochenen roten Schleifen hinten am Treppengeländer erkennen. Hollywood-Tour: Auch wenn diese Attraktion zunehmends immer mehr verfällt, so gehört sie dennoch irgendwie bei jedem Besuch dazu. Deshalb waren wir wirklich überrascht, als auf einmal so viele Leute dort anstanden. Bosher war immer reinlaufen und reinsetzten angesagt, wenn wir im PHL waren. Zu der kitschigen Westernstadt habe ich natürlich auch Bilder, wobei diese zum Teil der von Ute sehr ähnlich sind, zumindest sieht es so aus. Kann allerdings auch der Masse an Lichtervorhängen geschuldet sein. Zum Abschluss der Phantasialand Bilder, hab ich noch ein paar Ciapas- und Nacht-Fotos für euch. Viele Grüße, Sabrina (nicht im Bild), Ute und Steve
vielen Dank, für den toll geschriebenen Bericht. Ich war zwar dabei, aber es ist immer schön, wenn man solche Tage einfach wieder Revue passieren lassne kann.
Ich werde hier an den Bericht die von mir gemachten Bilder mit anfügen - für Alle, die sich darüber wundern, es ist natürlich mit ute abgesprochen. Nur vereinzelt werde ich noch etwas dazu schreiben, da Ute quasi schon alles gesagt hat.
P.S.: Schauen darf nur, wer Utes Bericht auch wirklich gelesen hat und nicht nur die Bilder angesehen hat.
- kleines Späßle am Rande.
Phantasialand:
Direkt am Berliner Platz, auf dem Weg Richtung WuzeTown befindet sich das Haus der 6 Drachen.
Dabei handelt es sich um den größen Souveniershop des Parks. Und im Inneren sind die Produkte alle nach den jeweiligen Drachen sortiert. Zu der Show im Wintergarten: Uns hat die Show letztes Jahr wirklich viel besser gefallen. Ein Teil war zwar Identisch, wie dieses Jahr, aber die Aufmachung war besser und es gab 2012 auch andere Artisten/Künstler. Dieses Jahr war es echt ein Reinfall.
Und was die Magische Rose betrifft: Ich hatte eigentlich auch Hofnung, das die Show gut wird. Einfach weil die Lichtershow an den Häuserfassaden vor der Show eigentlich schon vielversprechend waren und weil die Lokation mit der wirklich tollen Eisfläche sehr viel Potenzial bietet. Schade das es nicht entsprechend ausgenutz wurde. Das fehlende Feuerwerk am Ende war dann erst recht noch entäuschend. Wenn wir das vorher gewusst hätten, dann wären wir in der Zeit lieber nochmal Maus-o-Chocolat gefahren.
WuzeTown - beim dritten Bild kann man die angesprochenen roten Schleifen hinten am Treppengeländer erkennen. Hollywood-Tour: Auch wenn diese Attraktion zunehmends immer mehr verfällt, so gehört sie dennoch irgendwie bei jedem Besuch dazu. Deshalb waren wir wirklich überrascht, als auf einmal so viele Leute dort anstanden. Bosher war immer reinlaufen und reinsetzten angesagt, wenn wir im PHL waren. Zu der kitschigen Westernstadt habe ich natürlich auch Bilder, wobei diese zum Teil der von Ute sehr ähnlich sind, zumindest sieht es so aus. Kann allerdings auch der Masse an Lichtervorhängen geschuldet sein. Zum Abschluss der Phantasialand Bilder, hab ich noch ein paar Ciapas- und Nacht-Fotos für euch. Viele Grüße, Sabrina (nicht im Bild), Ute und Steve
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Spyder1983
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De Efteling:
Auch von Efteling haben ich natürlich Fotos gemacht. Da es von Raveleijn und Aquanura einige Bilder sind, habe ich diese extra in Spoiler gepackt, damit man noch die Wahl hat sich überraschen zu lassen.
Aus dem Inneren von Carneval Festival: Vogel Rok:
Jaja, auch hier war icht ganz alle Wünsche zu erfüllen, weil die Zeit für die zuzückzulegenden Wege einfach unterschätzt wurde.Auch wenn die schier endlosen Wege hier und da wirklich etwas ermüdend sein und den ein oder anderen Zeitplan vollends über den Haufen werfen können, nicht wahr, Steve?
Pagode und Bilder von oben: Das Winterzelt, welches Ihr bereits von oben sehen konntet, beinnhalten neben diversen Essensmöglichkeiten auch eine Snowtubeabfahrt, eine Hüpfburgstrecke für die Kids und natürlich den Zugang zur kombinierten Indoor-/outdoor Eisfläche. Diese Fläche ist meines Erachtens ungefähr dreimal so groß wie die Eisbahn im EP. Hier verstecken Sich die Bilder von Raveleijn. Hier der zweite Spoiler mit den Aquanura Bildern Zum Abschluss die noch letzten Bilder aus dem Park.
Wir hoffen sie haben euch gefallen und freuen uns natürlich über Antworten und Meinungen. Viele Grüße, Steve
Fazit: Es waren 2 echt tolle Tage, das Wetter war entgegen aller Prognosen wunderbar. Was will man mehr (ausse vielleicht echten Schnee).
Und beim nächsten Mal lassen wir einfach das PHL weg und machen dafür 2 Tage Efteling draus.
P.S.: Die Qualität der Bilder hängt wohl mit der Komprimierung zusammen. Die sind auf ein vietel der ursprünglichen Auflösung verringert, um einen den Upload nicht unnötig in die Länge zu ziehen.
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Wir müssen wieder lernen uns in allen Bereichen Wert zu schätzen. Uns gegenseitig zu achten und einander zu helfen, aber auch Mal 5 gerade sein lassen.
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Grubaer93
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Wahnsinn was ihr beide für einen tollen Thread geschaffen habt! Ich gestehe ich habe bis jetzt nur die Bilder überflogen, da ich in dei Schule muss. Ich melde mich nochmal.
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mps
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Hallo Steve,
Ute hat mein Feedback nun schon bekommen, aber da ich mich nicht zitieren möchte: Supi Fotos, bis auf die Nachtbilder. Die finde ich nicht so dolle. Kann aber an der Qualität liegen.
@auch an Ute: Also hat euch beiden wohl scheinbar Efteling besser gefallen als PHL, richtig?
Gruß,
Ute hat mein Feedback nun schon bekommen, aber da ich mich nicht zitieren möchte: Supi Fotos, bis auf die Nachtbilder. Die finde ich nicht so dolle. Kann aber an der Qualität liegen.
@auch an Ute: Also hat euch beiden wohl scheinbar Efteling besser gefallen als PHL, richtig?
Gruß,
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Mel.C
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Ute, Steve danke für die superschönen Bilder.
Ute, deine Berichte sind immer eine Wohltat.
Es ist schön, das es noch Menschen wie dich gibt, die so geschickt mit Worten umgehen können.
Ute, deine Berichte sind immer eine Wohltat.
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Topher
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Danke (Ute und Steve) schöne Bilder und sehr informativ.
Wenn ich nichts überlesen habe, dann habt ihr (und Christoph) PHL mit dem EP im Winter verglichen. Wie würde der Vergleich Efteling und EP ausfallen? Kenne ja nur Efteling im Winter aber nicht den EP.
Das mit dem Ohrwurm ist allerdings Ansichtssache!
Wenn ich nichts überlesen habe, dann habt ihr (und Christoph) PHL mit dem EP im Winter verglichen. Wie würde der Vergleich Efteling und EP ausfallen? Kenne ja nur Efteling im Winter aber nicht den EP.
europea hat geschrieben: Als nächstes durfte ich Carnaval Festival kennenlernen. Keine Offenbarung, da sehr ähnlich mit vergleichbaren Attraktionen wie Fantasía oder It's a small World, aber in jedem Fall einen Besuch wert, nicht zuletzt wegen des fiesen Ohrwurmsoundtracks.
Das mit dem Ohrwurm ist allerdings Ansichtssache!
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Spyder1983
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Vielen Dank für euer Feedback.
@ Raph: Bei den Nachtbildern hab ich eigentlich auch schon über 100 Bilder aussortiert. Ich glaub es lag nicht nur an der Komprimierung, ich hab das gGefühl, als wenn ich an der Einstellung der Cam irgendwas falsch eingestellt hatte. Möglich ist es. Aber so ganz ohne Nachtbilder wollte ich euch halt auch nicht lassen.
@ Mel.C.: Genau das Dachte ich auch. Utes Art zu schreiben, macht viel Spaß beim lesen und lässt es nicht langweilig werde. Deshalb habe ich auch größtenteils auf Text verzichtet um das nicht kaputt zu machen.
@ Kev: Ich glaub, da wirds mit dem Vergleichen gar nicht so einfach. Meine Meinung dazu:
Überdachte Winterwelt: - In Efteling wirkt es etwas Größer und hat eine Eisfläche die auch indoor verläuft. Allerdings wirkt es auf mich etwas kühler, und bis auf die Snack/Getränkebuden, den Snowtubin (welches kleiner ist als in Rust), der Hüpfburg un der Eisfläch war da nix.
- im EP ist das Winterzelt mehr auf Kinder/Familweien ausgerichtet, du hast viele Kinderspielmöglichketen (Auch solche die Erwachsene gerne mal austesten, weil Sie einfach aus aller Welt stammen) und neben dem Essen/Getränkeständen auch noch 2 oder 3 Shows. Die Eisfläche im EP ist zwar etwas kleiner und nur Outdoor aber ebenfalls im Park vorhanden.
Deko: Ich hatte den Eindruck, dass der EP mehr auf Weihnachtlich schmückt, Efteling etwas dezenter und dann auch mehr auf Winter als auf Weihnachten. In beiden Parks aber jeweils angemessen zu jeweiligen Thematisierung (allerdings haben wir diesmal den Märchenwald in Efteling komplett ausgelassen, da man dort recht viel Zeit vebrauchen kann, die wir mit nur einem Tag nicht hatten).
Du siehst, es ist gar nicht so einfach. Aber das ist jetzt auch nur meine Meinung zu dem Vergleich.
Viele Grüße, Steve
@ Raph: Bei den Nachtbildern hab ich eigentlich auch schon über 100 Bilder aussortiert. Ich glaub es lag nicht nur an der Komprimierung, ich hab das gGefühl, als wenn ich an der Einstellung der Cam irgendwas falsch eingestellt hatte. Möglich ist es. Aber so ganz ohne Nachtbilder wollte ich euch halt auch nicht lassen.
@ Mel.C.: Genau das Dachte ich auch. Utes Art zu schreiben, macht viel Spaß beim lesen und lässt es nicht langweilig werde. Deshalb habe ich auch größtenteils auf Text verzichtet um das nicht kaputt zu machen.
@ Kev: Ich glaub, da wirds mit dem Vergleichen gar nicht so einfach. Meine Meinung dazu:
Überdachte Winterwelt: - In Efteling wirkt es etwas Größer und hat eine Eisfläche die auch indoor verläuft. Allerdings wirkt es auf mich etwas kühler, und bis auf die Snack/Getränkebuden, den Snowtubin (welches kleiner ist als in Rust), der Hüpfburg un der Eisfläch war da nix.
- im EP ist das Winterzelt mehr auf Kinder/Familweien ausgerichtet, du hast viele Kinderspielmöglichketen (Auch solche die Erwachsene gerne mal austesten, weil Sie einfach aus aller Welt stammen) und neben dem Essen/Getränkeständen auch noch 2 oder 3 Shows. Die Eisfläche im EP ist zwar etwas kleiner und nur Outdoor aber ebenfalls im Park vorhanden.
Deko: Ich hatte den Eindruck, dass der EP mehr auf Weihnachtlich schmückt, Efteling etwas dezenter und dann auch mehr auf Winter als auf Weihnachten. In beiden Parks aber jeweils angemessen zu jeweiligen Thematisierung (allerdings haben wir diesmal den Märchenwald in Efteling komplett ausgelassen, da man dort recht viel Zeit vebrauchen kann, die wir mit nur einem Tag nicht hatten).
Du siehst, es ist gar nicht so einfach. Aber das ist jetzt auch nur meine Meinung zu dem Vergleich.
Viele Grüße, Steve
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Christoph
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Nein es ist überhaupt nicht einfach es zu vergleichen.Spyder1983 hat geschrieben:Du siehst, es ist gar nicht so einfach. Aber das ist jetzt auch nur meine Meinung zu dem Vergleich.
Der EP ist ja ein relativ vollgestopfter Park mit Gebäuden und Attraktionen, in dem wirklich alles gut dekoriert und ausgeschmückt werden kann.
Efteling nimmt wesentlich mehr Fläche ein als der EP und da dort alles extrem auseinandergezogen ist, ist es garnicht möglich den Park so detailreich zu schmücken. Man bedenke nur mal wieviel man bräuchte wenn man jeden Baum in Efteling mit einer Licherkette behängen würde...
In Efteling gibt es aber auch, glaube ich, außer die 2 Winterzelte keine besonderen Aktionen. Sowie im EP die zahlreichen Wintershows mit Winterzirkus oder das Riesenrad.
Die bessere Winter-/Weihnachtsstimmung kommt daher auf jeden Fall im EP auf.
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Grubaer93
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Also ich bin jetzt auch mal durch...
Wahnsinn!!
Also mehr kann man dazu echt nicht sagen. Ich finde das Phantasialand, zumindest auf den Bildern super dekoriert. Auch das im Westernteil gefällt mir. Bisschen Kitsch darf schon sein. In Efteling schauen die Lampen ja super aus!! Wirklich gelungen!!!
Danke nochmal für eure vielen Bilder! Efteling gehört auf meine "To-Do" Liste!!
Wahnsinn!!
Also mehr kann man dazu echt nicht sagen. Ich finde das Phantasialand, zumindest auf den Bildern super dekoriert. Auch das im Westernteil gefällt mir. Bisschen Kitsch darf schon sein. In Efteling schauen die Lampen ja super aus!! Wirklich gelungen!!!
Danke nochmal für eure vielen Bilder! Efteling gehört auf meine "To-Do" Liste!!
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europea
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Vielen Dank an Steve für die Ergänzung und allen anderen für das Feedback! Hierzu möchte ich doch auch noch Stellung nehmen.
@ Christoph: Das mit dem Droomvlucht-Abklatsch drängt sich irgendwie wirklich leider auf. Einerseits sind aufgrund der Art der Attraktion ganz sicher Paralellen zu erkennen, andererseits geht auch die Thematisierung in eine ähnliche Richtung. Ich zweifle nicht daran, dass der EP uns mit einer beeindruckenden Attraktion überraschen wird, allein schon, um dem selbst erzeugten Hype gerecht zu werden und nicht zuletzt aufgrund der Tatsache, dass dies die Chance ist, deutschlandweit neue Maßstäbe für Darkrides zu setzen und sich sicher auch international mehr ins Gespräch zu bringen. Der Vorwurf mal wieder nur geklaut zu haben, wird sicher auftauchen, allerdings sollte man auch nicht vergessen, dass ab einem gewissen Grad das Rad nicht mehr neu erfunden werden kann.
@ Melih und die anderen: Vielen Dank für das Lob! Wäre schlimm, wenn nicht - that's my job. Freut mich jedenfalls, wenn es euch gefallen hat. Man ist ja inzwischen bereits froh, wenn Berichte überhaupt noch vollständig gelesen werden...
@ Topher: Was den Vergleich angeht, haben Steve und Christoph eigentlich bereits alles gesagt.
Phantasialand hat mir nicht gefallen, wie erwähnt, die Beleuchtung ist an manchen Stellen tipptopp, an anderen vollends daneben. Das ist mein subjektiver Eindruck und absolut Geschmackssache. Ich fand es nur oftmals bemüht lieblos hingeklatscht.
De Efteling ist wirklich eher winterlich als weihnachtlich dekoriert. Das passt aber auch, da die Thematisierung ja vollständig auf die Märchen/Sagen/Fantasy ausgelegt ist - da würde weihnachtlich an vielen Stellen einfach merkwürdig unpassend aussehen.
Der Europa-Park bietet meinen Augen, ohne nun in große Lobhudelei ausbrechen zu wollen, das umfassendste Gesamtpaket, was Weihnachtsstimmung anbelangt. Die Deko wirkte bisher immer stimmig - an der Stelle ausdrücklich gesagt, 2013/14 war ich nicht im Park - und abgerundet. Auch die zusätzlichen Winterattraktionen heben sich positiv ab meiner Meinung nach. Okay, die Eislauffläche stinkt tatsächlich gewaltig ab, das muss man zugeben. Dafür ließe sich bestimmt ein hübscherer, stimmungsvollerer Standort finden. Sehr idyllisch wäre ein zugefrorener See in Frankreich z.B.
Was mir allerdings die letzten Jahre ziemlich die Weihnachtsstimmung verhagelt hat, ist der immens angestiegene Andrang zur Wintersaison. Das hat mit "besinnlicher", romantischer Weihnachtsstimmung der ersten Jahre leider nicht mehr viel zu tun, artete immer mehr in Stress aus und war mit ein Grund, dass ich diese Saison nicht im Geringsten das Bedürfnis hatte, mich auf den Weg nach Rust zu machen, denn ganz ehrlich, Stress habe ich unter der Woche genug. Generell wird EP immer anstrengender und stressiger, da die ruhigeren Tage gefühlt immer mehr zur Ausnahme werden, aber das ist ein anderes Thema. Wintertage auf Sommersaisonniveau sind jedenfalls etwas, was ich mir für mich persönlich einfach nicht vorstellen mag.
@ Christoph: Das mit dem Droomvlucht-Abklatsch drängt sich irgendwie wirklich leider auf. Einerseits sind aufgrund der Art der Attraktion ganz sicher Paralellen zu erkennen, andererseits geht auch die Thematisierung in eine ähnliche Richtung. Ich zweifle nicht daran, dass der EP uns mit einer beeindruckenden Attraktion überraschen wird, allein schon, um dem selbst erzeugten Hype gerecht zu werden und nicht zuletzt aufgrund der Tatsache, dass dies die Chance ist, deutschlandweit neue Maßstäbe für Darkrides zu setzen und sich sicher auch international mehr ins Gespräch zu bringen. Der Vorwurf mal wieder nur geklaut zu haben, wird sicher auftauchen, allerdings sollte man auch nicht vergessen, dass ab einem gewissen Grad das Rad nicht mehr neu erfunden werden kann.
@ Melih und die anderen: Vielen Dank für das Lob! Wäre schlimm, wenn nicht - that's my job. Freut mich jedenfalls, wenn es euch gefallen hat. Man ist ja inzwischen bereits froh, wenn Berichte überhaupt noch vollständig gelesen werden...
@ Topher: Was den Vergleich angeht, haben Steve und Christoph eigentlich bereits alles gesagt.
Phantasialand hat mir nicht gefallen, wie erwähnt, die Beleuchtung ist an manchen Stellen tipptopp, an anderen vollends daneben. Das ist mein subjektiver Eindruck und absolut Geschmackssache. Ich fand es nur oftmals bemüht lieblos hingeklatscht.
De Efteling ist wirklich eher winterlich als weihnachtlich dekoriert. Das passt aber auch, da die Thematisierung ja vollständig auf die Märchen/Sagen/Fantasy ausgelegt ist - da würde weihnachtlich an vielen Stellen einfach merkwürdig unpassend aussehen.
Der Europa-Park bietet meinen Augen, ohne nun in große Lobhudelei ausbrechen zu wollen, das umfassendste Gesamtpaket, was Weihnachtsstimmung anbelangt. Die Deko wirkte bisher immer stimmig - an der Stelle ausdrücklich gesagt, 2013/14 war ich nicht im Park - und abgerundet. Auch die zusätzlichen Winterattraktionen heben sich positiv ab meiner Meinung nach. Okay, die Eislauffläche stinkt tatsächlich gewaltig ab, das muss man zugeben. Dafür ließe sich bestimmt ein hübscherer, stimmungsvollerer Standort finden. Sehr idyllisch wäre ein zugefrorener See in Frankreich z.B.
Was mir allerdings die letzten Jahre ziemlich die Weihnachtsstimmung verhagelt hat, ist der immens angestiegene Andrang zur Wintersaison. Das hat mit "besinnlicher", romantischer Weihnachtsstimmung der ersten Jahre leider nicht mehr viel zu tun, artete immer mehr in Stress aus und war mit ein Grund, dass ich diese Saison nicht im Geringsten das Bedürfnis hatte, mich auf den Weg nach Rust zu machen, denn ganz ehrlich, Stress habe ich unter der Woche genug. Generell wird EP immer anstrengender und stressiger, da die ruhigeren Tage gefühlt immer mehr zur Ausnahme werden, aber das ist ein anderes Thema. Wintertage auf Sommersaisonniveau sind jedenfalls etwas, was ich mir für mich persönlich einfach nicht vorstellen mag.
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