Das ist leider ein Trugschluss. Die Kosten für den Betrieb der Fahrgeschäfte sind so hoch angesetzt, dass bei einem regulären Fahrpreis von 2-3 EUR pro Person nur wenige Cent übrig bleiben. Es ist ja zu bedenken, dass nicht einfach nur Strom bezahlt werden muss. Wenn man bedenkt, dass zig verschiedene Abgaben und Kosten zu leisten sind, sieht die einzige Einnahmequelle - der Fahrpreis des Besuchers - ganz schön mau aus.Davinia hat geschrieben:die Kirmesbetreiber verdienen fürs einzelne Fahrgeschäft höchstwahrscheinlich mehr als der Europapark, wenn wir einzeln rechnen würden. Demzufolge ist nicht so viel Geld da, kleinere Geschäfte so oft zu warten, wie es die Kirmesbetreiberbeim Auf- und Abbauen regelmäßig machen müssen. Fährt man etwas langsamer, dann sind die Fahrgeschäfte also nicht nur familienfreundlicher, sondern auch haltbarer.
Ist zumindest eine für mich schlüssge Argumentation, wie seht Ihr das?
Glaub mir: der Europapark hätte genug Geld, um Verschleißteile regelmäßig auszutauschen. Der Grund für die gedrosselte Geschwindigkeit ist und bleibt der Faktor "Familientauglichkeit".

Apropos turnusmäßige Wartung: egal, ob Reise- oder Park-Anlage: die Auflagen sind die gleichen: tägliche Sichtung der Bolzen und Splinte, Überprüfung von Schließmechanismen und so weiter...
