Vorab, an diesem Tag sollte man nicht damit rechnen, vorher ein bisschen Wellness in den Hotels zu genießen. Dadurch, dass so viele Gäste sowohl für die Küchenparty als auch für die Dinner-Show angereist waren, waren die Wellnessbereiche so überfüllt, dass wir weggeschickt wurden. Wir unternahmen also einen Spaziergang, bevor wir uns dann nach einem kleinen Aperitif in der Bar Spirit of Saint Louis in die Schlange vor den Türen des Harborside einreihten.
Ob man die Küchenparty im Bell Rock oder im Colosseo beginnt, ist jedem freigestellt. Als sich die Tore öffneten, war die Freude riesig - und das nicht nur bei den Gästen. Auch die Mitarbeiter strahlten, als es losging. Mit einem Begrüßungsgetränk ausgestattet ging es für uns zunächst ins Ammolite, wo Peter Hagen-Wiest die Gäste mit Heilbutt, Amarilli, Sanddorn und Rettich verwöhnte.
An jeder Station durfte man die Gerichte, die die Köche gezaubert hatten, testen und auch eine zweite Portion wurde niemandem verwehrt. Auch viele exquisite Weine, Cocktails und Spirituosen konnten probiert werden.
Was das Hotel-Resort an diesem Abend geboten hat, ist einfach unbeschreiblich. Eine riesige Käsetheke, eine opulente Auswahl an Eissorten, im Keller des Bell Rock entstand ein französisches Café, das Petit Fours in allen Sorten und Variationen offerierte, mehrere Bands unterhielten die Gäste, im Colosseo gab es einen Live-Act sogar mitten in der Küche. Wollte man zwischen den beiden Hotels wechseln, bekam man eine wärmende Decke über die Schultern gelegt. Der einzige Kritikpunkt ist eigentlich, dass man unmöglich alles essen und trinken konnte, was angeboten wurde. Für das nächste Mal wissen wir: Ein Teller, zwei Gabeln!
Dieser Abend war rundum perfekt!
Der größte Dank geht an die Mitarbeiter, die Unglaubliches auf die Beine gestellt und geleistet haben. Obwohl wir Gäste in den Küchen, in den Fluren und Gängen speisenderweise eigentlich überall im Weg standen, hatte man nie das Gefühl, selbiges zu tun. Auch wenn Teller, Gläser und Besteck von den Gästen auf Tischen, Fensterbänken, in der Deko und an anderen ungewöhnlichen Orten abgestellt wurden, hatten sie unser Chaos im Griff.
Chapeau!
Hier ein paar Eindrücke dieses wundervollen Abends!