Erlebnisbericht: Krønasår-Auszeit und Eatrenalin
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Cere
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Hallo zusammen,
als Nicht-Faschingsfans haben wir uns am 7. Februar ganz spontan entschieden, am nächsten Tag für eine Nacht nach Rust aufzubrechen. Da in der Off-Season die Hotels selten ausgebucht sind, konnten wir auch kurzfristig noch ein Zimmer im Krønasår bekommen. In Rust angekommen tranken wir zunächst einen Begrüßungssekt in der Bar Erikssøn und sichteten das kulinarische Angebot in den Hotel-Restaurants. Ursprünglich hatten wir vor, ins Tre Krønen zu gehen, mussten aber feststellen, dass es keine nordische Küche, sondern thailändische gab, was uns leider nicht angesprochen hat. Passt irgendwie nicht in das Ambiente des Tre Krønens. Also schlug mein Mann - halb im Ernst, halb im Scherz - vor, ins Eatrenalin zu gehen. Obwohl wir erwartet hatten, dass keine Angebote für diesen Abend mehr zur Verfügung standen, wurden wir eines Besseren belehrt. Tatsächlich gab es noch Kapazitäten, was wir als Zeichen sahen, die spontane "Schnapsidee" oder besser gesagt "Begrüßungssektidee" umzusetzen.
Doch zunächst ging es auf's Zimmer, das zwischenzeitlich fertig geworden war. Wir hatten dieses Mal Glück, ein sehr schönes Zimmer mit Blick auf den Nordisk-Turm zu bekommen.
Wir schnappten uns unsere Bademäntel und machten uns zunächst auf den Weg zum Pool, um dort ein paar „Bähnchen“ zu schwimmen. Die Wassertemperatur war erstaunlicherweise sehr angenehm, was wir nach unserem letzten Besuch dort so gar nicht erwartet hätten, da war das Wasser nämlich eher zum Zähneklappern. Anschließend ging es in den Wellnessbereich, den wir an diesem Tag fast für uns alleine hatten. Da zeitweise keine anderen Gäste anwesend waren, die sich gestört hätten fühlen könnten, habe ich diese sehr seltene Gelegenheit genutzt, ein paar Fotos zu machen. Ich liebe dieses nordische Ambiente. Wenn nur wenig los ist, kann man hier wirklich herrlich abschalten und den Alltag hinter sich lassen. Entspannt gingen wir einige Minuten vor Beginn unserer „Gourmet-Reise“ ‚rüber‘ ins Eatrenalin. Beeindruckend ist schon der Eingangsbereich mit passender Lichtinstallation – da kommt tatsächlich „Red-Carpet-Feeling“ auf.
Die Begrüßung war sehr freundlich und – wie bei unserem ersten Besuch – waren wir fasziniert davon, dass man uns mit Namen angesprochen hat. Bei normalerweise 16 Gästen pro Fahrt irgendwie rätselhaft.
Der Abend begann in der Lounge mit einem Glass Champagner und einigen Amuse-Bouche, die wirklich sehr gut waren. Es gab eine kleine Kohlrabisuppe mit Trüffel, knusprige Ente und Tamarillo mit Kapuzinerkresse. Im Gegensatz zu unserem ersten Besuch wäre ein zweites Glas Champagner dieses Mal nur gegen Aufpreis zu bekommen gewesen. Nach Ablauf des Countdowns wurde unsere Gruppe, die aus insgesamt 13 Personen bestand, zum Waterfall-Raum geführt, bevor es nach etwas Topinambur mit Kaviar zur Enthüllung des „Fahrgeschäftes“ ging. Als alle ihre Plätze eingenommen hatten, gab es zur Gaumenneutralisation eine Mischung aus Gurke, Anis und Zitronengras. Mein Sesselchen setzte sich als letztes in Bewegung, so dass ich die Euphorie und Vorfreude der anderen Reiseteilnehmer gut beobachten konnte. Auch für uns war es – obwohl wir die Experience bereits einmal erleben durften - ebenso verzaubernd wie für die anderen Gäste.
Im Ocean-Raum verspeisten wir Zander mit Haselnuss, um anschließend unsere Geschmacksknospen an die vier verschiedenen Geschmacksrichtungen süß, sauer, bitter und salzig zu erinnern. Weiter ging die Reise nach Asien, wo wir im Raum Umami nicht nur kulinarische Leckerbissen in Form von Nigiri, Dim Sum, Chawanmushi und Hamachi, sondern auch optisch sehr ansprechende Kreationen genießen durften.
Im Weltall wurde uns eine sehr leckere Short Rib kredenzt, die schon unglaublich war, aber das im nachfolgenden Raum anstehende Dessert war nicht von dieser Welt. Ein Gedicht mit Erdnuss und Karamell – zum Niederknien! Im Vergleich zu unserem ersten Besuch, wo vielen das Dessert kurz vor Ende des Genusses einfach ‚weggefahren‘ ist, war dieses Mal genügend Zeit, das Dessert zu Ende zu essen. Hier wurde auf Kritik eingegangen und diese positiv umgesetzt. Was mich persönlich sehr gefreut hat, war die Rose, die mir die ‚befreite‘ Dame am Ende der Reise überreicht hat. Bis dahin ein unvergessliches Erlebnis, mit vielen kulinarischen Highlights – ich freue mich schon darauf, diese Reise im Mai wiederholen zu dürfen!
Doch dann kam etwas, was den Moment und das vorausgegangene phantastische Erlebnis etwas gestört hat, und das ging nicht nur uns so. Zunächst kam per Bandansage die ‚Aufforderung‘, Trinkgeld auf dem Tisch zu hinterlassen, was bei allen in der Runde zu einem verblüfften Gesichtsausdruck führte. Beim Verlassen des „Fahrgeschäftes“ bekamen wir zusätzlich eine Karte in die Hand gedrückt, auf der „Tip for good Karma“ zu lesen war, und in der Bar stand dann eine Truhe, in der man Trinkgeld hinterlassen konnte, was man auf einem Schild nachlesen konnte. Ich finde, bei einem Event in solch einem hochpreisigen Bereich gehört sich diese ‚Bettelei“ nicht. Das ist, wie wenn Peter Hagen-Wiest nach einem Dinner im Ammolite mit einem Klingelbeutel an den Tisch kommen würde. Wir waren bereits das zweite Mal da, wir haben bei unserem ersten Besuch auch Trinkgeld dagelassen, aber das dezente Schild und die Truhe sollten dafür ausreichen. Diese ‚Drohgebärde‘, dass ich schlechtes Karma haben werde, wenn ich kein Trinkgeld gebe, ist unangemessen.
Statt „Tip for good Karma“-Kärtchen drucken zu lassen, was weder nachhaltig, umweltbewusst noch anständig ist, sollte man das dafür benötigte Geld auf das Gehalt der Mitarbeiter aufschlagen und sie vielleicht einfach besser bezahlen. Vor allem auch, wenn man bedenkt, dass die Experience im Vergleich zum Anfang um 60 Euro teurer geworden ist und man nicht mehr unbegrenzt nachgeschenkt bekommt.
Bin gespannt, was Ihr so darüber denkt.
Den nächsten Morgen begannen wir mit dem Frühstück im Bubba Svens, das uns aber auch bei diesem Besuch nicht wirklich überzeugen konnte, was nicht am Frühstücksangebot, sondern am Ambiente liegt. Der Raum ist so riesig, es ist laut und ungemütlich, und einfach nicht mein Fall. Aber so etwas ist bekanntlich auch einfach Geschmackssache.
Wir besuchten im Anschluss noch einmal die Sauna und den Poolbereich und spazierten einmal um den Park. Die Fotos dieser "Runde" wurden bereits hier gepostet.
Wer Spaß am gutem Essen und einem unvergesslichen Erlebnis hat, dem würde ich das Eatrenalin auf jeden Fall empfehlen. Möglicherweise wird das Konzept irgendwann uninteressant, weil man es eben schon kennt. Auch wechseln die Menüs nur dreimal jährlich, wie wir im Gespräch mit einer Mitarbeiterin erfahren konnten. Wir werden also wahrscheinlich bei unserem nächsten Besuch die gleichen Gerichte haben wie dieses Mal. Das ist natürlich ein kleiner Nachteil, der dazu führt, dass man das Restaurant wiederholt nur in einem Abstand von mehreren Monaten besuchen kann.
Man darf gespannt sein, was der EP sich einfallen lässt, um das Konzept interessant zu halten.
Jetzt freuen wir uns erst einmal auf nächsten Sonntag, wenn sich die Tore auch endlich für uns wieder öffnen.
Liebe Grüße!
als Nicht-Faschingsfans haben wir uns am 7. Februar ganz spontan entschieden, am nächsten Tag für eine Nacht nach Rust aufzubrechen. Da in der Off-Season die Hotels selten ausgebucht sind, konnten wir auch kurzfristig noch ein Zimmer im Krønasår bekommen. In Rust angekommen tranken wir zunächst einen Begrüßungssekt in der Bar Erikssøn und sichteten das kulinarische Angebot in den Hotel-Restaurants. Ursprünglich hatten wir vor, ins Tre Krønen zu gehen, mussten aber feststellen, dass es keine nordische Küche, sondern thailändische gab, was uns leider nicht angesprochen hat. Passt irgendwie nicht in das Ambiente des Tre Krønens. Also schlug mein Mann - halb im Ernst, halb im Scherz - vor, ins Eatrenalin zu gehen. Obwohl wir erwartet hatten, dass keine Angebote für diesen Abend mehr zur Verfügung standen, wurden wir eines Besseren belehrt. Tatsächlich gab es noch Kapazitäten, was wir als Zeichen sahen, die spontane "Schnapsidee" oder besser gesagt "Begrüßungssektidee" umzusetzen.
Doch zunächst ging es auf's Zimmer, das zwischenzeitlich fertig geworden war. Wir hatten dieses Mal Glück, ein sehr schönes Zimmer mit Blick auf den Nordisk-Turm zu bekommen.
Wir schnappten uns unsere Bademäntel und machten uns zunächst auf den Weg zum Pool, um dort ein paar „Bähnchen“ zu schwimmen. Die Wassertemperatur war erstaunlicherweise sehr angenehm, was wir nach unserem letzten Besuch dort so gar nicht erwartet hätten, da war das Wasser nämlich eher zum Zähneklappern. Anschließend ging es in den Wellnessbereich, den wir an diesem Tag fast für uns alleine hatten. Da zeitweise keine anderen Gäste anwesend waren, die sich gestört hätten fühlen könnten, habe ich diese sehr seltene Gelegenheit genutzt, ein paar Fotos zu machen. Ich liebe dieses nordische Ambiente. Wenn nur wenig los ist, kann man hier wirklich herrlich abschalten und den Alltag hinter sich lassen. Entspannt gingen wir einige Minuten vor Beginn unserer „Gourmet-Reise“ ‚rüber‘ ins Eatrenalin. Beeindruckend ist schon der Eingangsbereich mit passender Lichtinstallation – da kommt tatsächlich „Red-Carpet-Feeling“ auf.
Die Begrüßung war sehr freundlich und – wie bei unserem ersten Besuch – waren wir fasziniert davon, dass man uns mit Namen angesprochen hat. Bei normalerweise 16 Gästen pro Fahrt irgendwie rätselhaft.
Der Abend begann in der Lounge mit einem Glass Champagner und einigen Amuse-Bouche, die wirklich sehr gut waren. Es gab eine kleine Kohlrabisuppe mit Trüffel, knusprige Ente und Tamarillo mit Kapuzinerkresse. Im Gegensatz zu unserem ersten Besuch wäre ein zweites Glas Champagner dieses Mal nur gegen Aufpreis zu bekommen gewesen. Nach Ablauf des Countdowns wurde unsere Gruppe, die aus insgesamt 13 Personen bestand, zum Waterfall-Raum geführt, bevor es nach etwas Topinambur mit Kaviar zur Enthüllung des „Fahrgeschäftes“ ging. Als alle ihre Plätze eingenommen hatten, gab es zur Gaumenneutralisation eine Mischung aus Gurke, Anis und Zitronengras. Mein Sesselchen setzte sich als letztes in Bewegung, so dass ich die Euphorie und Vorfreude der anderen Reiseteilnehmer gut beobachten konnte. Auch für uns war es – obwohl wir die Experience bereits einmal erleben durften - ebenso verzaubernd wie für die anderen Gäste.
Im Ocean-Raum verspeisten wir Zander mit Haselnuss, um anschließend unsere Geschmacksknospen an die vier verschiedenen Geschmacksrichtungen süß, sauer, bitter und salzig zu erinnern. Weiter ging die Reise nach Asien, wo wir im Raum Umami nicht nur kulinarische Leckerbissen in Form von Nigiri, Dim Sum, Chawanmushi und Hamachi, sondern auch optisch sehr ansprechende Kreationen genießen durften.
Im Weltall wurde uns eine sehr leckere Short Rib kredenzt, die schon unglaublich war, aber das im nachfolgenden Raum anstehende Dessert war nicht von dieser Welt. Ein Gedicht mit Erdnuss und Karamell – zum Niederknien! Im Vergleich zu unserem ersten Besuch, wo vielen das Dessert kurz vor Ende des Genusses einfach ‚weggefahren‘ ist, war dieses Mal genügend Zeit, das Dessert zu Ende zu essen. Hier wurde auf Kritik eingegangen und diese positiv umgesetzt. Was mich persönlich sehr gefreut hat, war die Rose, die mir die ‚befreite‘ Dame am Ende der Reise überreicht hat. Bis dahin ein unvergessliches Erlebnis, mit vielen kulinarischen Highlights – ich freue mich schon darauf, diese Reise im Mai wiederholen zu dürfen!
Doch dann kam etwas, was den Moment und das vorausgegangene phantastische Erlebnis etwas gestört hat, und das ging nicht nur uns so. Zunächst kam per Bandansage die ‚Aufforderung‘, Trinkgeld auf dem Tisch zu hinterlassen, was bei allen in der Runde zu einem verblüfften Gesichtsausdruck führte. Beim Verlassen des „Fahrgeschäftes“ bekamen wir zusätzlich eine Karte in die Hand gedrückt, auf der „Tip for good Karma“ zu lesen war, und in der Bar stand dann eine Truhe, in der man Trinkgeld hinterlassen konnte, was man auf einem Schild nachlesen konnte. Ich finde, bei einem Event in solch einem hochpreisigen Bereich gehört sich diese ‚Bettelei“ nicht. Das ist, wie wenn Peter Hagen-Wiest nach einem Dinner im Ammolite mit einem Klingelbeutel an den Tisch kommen würde. Wir waren bereits das zweite Mal da, wir haben bei unserem ersten Besuch auch Trinkgeld dagelassen, aber das dezente Schild und die Truhe sollten dafür ausreichen. Diese ‚Drohgebärde‘, dass ich schlechtes Karma haben werde, wenn ich kein Trinkgeld gebe, ist unangemessen.
Statt „Tip for good Karma“-Kärtchen drucken zu lassen, was weder nachhaltig, umweltbewusst noch anständig ist, sollte man das dafür benötigte Geld auf das Gehalt der Mitarbeiter aufschlagen und sie vielleicht einfach besser bezahlen. Vor allem auch, wenn man bedenkt, dass die Experience im Vergleich zum Anfang um 60 Euro teurer geworden ist und man nicht mehr unbegrenzt nachgeschenkt bekommt.
Bin gespannt, was Ihr so darüber denkt.
Den nächsten Morgen begannen wir mit dem Frühstück im Bubba Svens, das uns aber auch bei diesem Besuch nicht wirklich überzeugen konnte, was nicht am Frühstücksangebot, sondern am Ambiente liegt. Der Raum ist so riesig, es ist laut und ungemütlich, und einfach nicht mein Fall. Aber so etwas ist bekanntlich auch einfach Geschmackssache.
Wir besuchten im Anschluss noch einmal die Sauna und den Poolbereich und spazierten einmal um den Park. Die Fotos dieser "Runde" wurden bereits hier gepostet.
Wer Spaß am gutem Essen und einem unvergesslichen Erlebnis hat, dem würde ich das Eatrenalin auf jeden Fall empfehlen. Möglicherweise wird das Konzept irgendwann uninteressant, weil man es eben schon kennt. Auch wechseln die Menüs nur dreimal jährlich, wie wir im Gespräch mit einer Mitarbeiterin erfahren konnten. Wir werden also wahrscheinlich bei unserem nächsten Besuch die gleichen Gerichte haben wie dieses Mal. Das ist natürlich ein kleiner Nachteil, der dazu führt, dass man das Restaurant wiederholt nur in einem Abstand von mehreren Monaten besuchen kann.
Man darf gespannt sein, was der EP sich einfallen lässt, um das Konzept interessant zu halten.
Jetzt freuen wir uns erst einmal auf nächsten Sonntag, wenn sich die Tore auch endlich für uns wieder öffnen.
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jens27
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Vielen Dank für den tollen Bericht, klasse 
Nun, das Kärtchen mit dem Trinkgeld-Hinweis hat ja auch den QR-Code mit drauf, welcher für das digitale Trinkgeld genutzt werden kann. Dieser kann natürlich auch mit an der Trinkgeld-Truhe angebracht werden.
Der Hinweis beim Dessert bzw. nach diesem per Ansage bzgl. des Trinkgeldes löst tatsächlich immer wieder Verwunderung aus. Insbesondere wenn dann Scheine auf dem Tisch liegen und dieser sich dann zu drehen beginnt. Dann ist das gegebene Trinkgeld plötzlich am Platz eines anderen Gastes.
Ich denke auch, dass die Truhe + ein dann noch angebrachter Barcode für das Trinkgeld ausreichend sein können. Eventuell möchte man mit dem Kärtchen seitens des Eatrenalin auf alle Möglichkeiten, die das Restaurant auch bzgl. des Trinkgeldes bietet, hinweisen. Ab und zu sind ja sicher Gäste anwesend, in deren Herkunftsländern Trinkgeld ggf. eher unüblich ist (z.B. in einigen Teilen Asiens).
Nun, das Kärtchen mit dem Trinkgeld-Hinweis hat ja auch den QR-Code mit drauf, welcher für das digitale Trinkgeld genutzt werden kann. Dieser kann natürlich auch mit an der Trinkgeld-Truhe angebracht werden.
Der Hinweis beim Dessert bzw. nach diesem per Ansage bzgl. des Trinkgeldes löst tatsächlich immer wieder Verwunderung aus. Insbesondere wenn dann Scheine auf dem Tisch liegen und dieser sich dann zu drehen beginnt. Dann ist das gegebene Trinkgeld plötzlich am Platz eines anderen Gastes.
Ich denke auch, dass die Truhe + ein dann noch angebrachter Barcode für das Trinkgeld ausreichend sein können. Eventuell möchte man mit dem Kärtchen seitens des Eatrenalin auf alle Möglichkeiten, die das Restaurant auch bzgl. des Trinkgeldes bietet, hinweisen. Ab und zu sind ja sicher Gäste anwesend, in deren Herkunftsländern Trinkgeld ggf. eher unüblich ist (z.B. in einigen Teilen Asiens).
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Cere
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Der QR-Code würde auch auf dem Schild reichen. Wer etwas geben möchte, wird es tun, auch ohne penetrant darauf hingewiesen zu werden. Die Gäste, die vor uns die Bar verließen, haben zum Beispiel an der Garderobe ein Trinkgeld für das Eatrenalin-Team dagelassen. Mir war diese dreifache Trinkgeldaufforderung einfach zu viel.
Scheinbar gibt es bald ein neues Special, wie man gerade auf der Insta-Seite des Eatrenalin vernehmen konnte. Man darf gespannt sein, was da kommt!
Scheinbar gibt es bald ein neues Special, wie man gerade auf der Insta-Seite des Eatrenalin vernehmen konnte. Man darf gespannt sein, was da kommt!
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Christoph
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Vielen Dank für den sehr interessanten Bericht. Ich hatte auch schon mal überlegt in der Off-Season in einem der Hotels zu übernachten, da man dann einfach weniger Stress hat und die Hotels auch mal ausgiebig genießen könnte. Ich bin aber überhaupt kein Fan von Wellness und weiss nicht ob es sich dann lohnt.
Sehr spannend auch der Bericht vom Eatrenalin, so kann man sich noch besser ein Bild davon machen, was einen dort erwartet. Das mit der vermehrten Aufforderung Trinkgeld zu geben, halte ich für eine absolute Frechheit und so wie es gemacht wird, total unangebracht. An sich bucht man ja schon das Gesamterlebnis für einen sehr stolzen Preis, da hätte ich jetzt auch gar nicht erwartet, das hier Trinkgeld üblich ist.
Sehr spannend auch der Bericht vom Eatrenalin, so kann man sich noch besser ein Bild davon machen, was einen dort erwartet. Das mit der vermehrten Aufforderung Trinkgeld zu geben, halte ich für eine absolute Frechheit und so wie es gemacht wird, total unangebracht. An sich bucht man ja schon das Gesamterlebnis für einen sehr stolzen Preis, da hätte ich jetzt auch gar nicht erwartet, das hier Trinkgeld üblich ist.
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Skerpla
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Vielen Dank für diese schönen Einblicke. Wirklich toll, dass sich das Krønasår auch während der Offseason immer mehr zu einem Kurzreiseziel im Zeichen der Wellness anbietet. Ich liebe den Saunabereich dort, man muss einfach einen guten Tag erwischen.
Zur Trinkgeldsache möchte ich auch eine Ansicht einwerfen. Die Aufforderung ist sicher nicht per se falsch, aber irgendwie auch ungewohnt, wo dort alles so exklusiv wirkt. Passende Lösungsansätze wurden ja bereits schon genannt.
Bei der Dinnershow haben wir gemeinsam als Tisch zum Abschluss hin auch eine größere Summe übergeben, welche laut Kellnerin unter dem Personal aufgeteilt wird. Dazu muss man sagen, dass es dort im Vorraus keinerlei Aufforderung dazu gab und wir dank Getränkepauschale an dem Abend zuvor auch keinerlei Möglichkeit hatten, etwas zu überreichen. Der Service war so zuvorkommend und schnell, dass man dort gerne etwas gegeben hat.
Das "Late Night"-Special vom Eatrenalin sieht interessant aus. Hoffentlich wird dort nicht so ein Geheimnis wie um Eden Manor auf Traumatica 2023 gemacht, welches mir im Nachhinein wohl ordentlich missfallen hätte. Werfen wir einen Blick auf den ersten Teaser:
Zur Trinkgeldsache möchte ich auch eine Ansicht einwerfen. Die Aufforderung ist sicher nicht per se falsch, aber irgendwie auch ungewohnt, wo dort alles so exklusiv wirkt. Passende Lösungsansätze wurden ja bereits schon genannt.
Bei der Dinnershow haben wir gemeinsam als Tisch zum Abschluss hin auch eine größere Summe übergeben, welche laut Kellnerin unter dem Personal aufgeteilt wird. Dazu muss man sagen, dass es dort im Vorraus keinerlei Aufforderung dazu gab und wir dank Getränkepauschale an dem Abend zuvor auch keinerlei Möglichkeit hatten, etwas zu überreichen. Der Service war so zuvorkommend und schnell, dass man dort gerne etwas gegeben hat.
Das "Late Night"-Special vom Eatrenalin sieht interessant aus. Hoffentlich wird dort nicht so ein Geheimnis wie um Eden Manor auf Traumatica 2023 gemacht, welches mir im Nachhinein wohl ordentlich missfallen hätte. Werfen wir einen Blick auf den ersten Teaser:
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mps
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Danke schön für die tollen Einblicke und den Bericht. Viel habe ich vom Eatrenalin bisher noch nicht gesehen (habe aber auch nicht wirklich proaktiv nach Bildern gesucht), aber die Fotos geben einen schönen Einblick in die Welt von Eatrenalin. Die Kritikpunkte kann ich absolut nachvollziehen und würde bei mir wohl ein ähnliches Gefühl hinterlassen.
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MineTrainFan
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- Favoriten im Park ansehen (11 Stück)
Auch von mir ein Dankeschön Cere, für den interessanten Bericht. 
Ich finde es immer wieder schön zu sehen, was einem die EP- oder generell Themenparkhotels bieten können. Vielleicht schaffe ich es auch mal, im Winter das Kronasar in Verbindung mit Rulantica zu besuchen.
Weil bei mir sonst der Fokus auf dem Europa-Park liegt, sind mir da die anderen Hotels lieber.
Aber reizen tut mich das Kronasar definitiv!
Den Bericht zum Eatrenalin fand ich auch sehr spannend. Interessant finde ich die Kombination aus Fahrattraktion und Restaurantbesuch durchaus, aber ich glaube, für mich wäre es einfach zu fein. Bei manchen Gerichten müsste ich schon auf Google nachschauen, was es überhaupt ist und ich bevorzuge in der Regel dann doch eher familiärer gehaltene Restaurants. Aber wer weiß, was noch kommt.
Das mit dem Trinkgeld finde ich auch sehr plump. Das hätte ich auch als unangebracht empfunden. Ich hoffe, da wurde inzwischen nachgebessert.
Auf jeden Fall aber ein richtig schmackhafter Bericht und ganz ohne Kalorien.
Ich finde es immer wieder schön zu sehen, was einem die EP- oder generell Themenparkhotels bieten können. Vielleicht schaffe ich es auch mal, im Winter das Kronasar in Verbindung mit Rulantica zu besuchen.
Den Bericht zum Eatrenalin fand ich auch sehr spannend. Interessant finde ich die Kombination aus Fahrattraktion und Restaurantbesuch durchaus, aber ich glaube, für mich wäre es einfach zu fein. Bei manchen Gerichten müsste ich schon auf Google nachschauen, was es überhaupt ist und ich bevorzuge in der Regel dann doch eher familiärer gehaltene Restaurants. Aber wer weiß, was noch kommt.
Das mit dem Trinkgeld finde ich auch sehr plump. Das hätte ich auch als unangebracht empfunden. Ich hoffe, da wurde inzwischen nachgebessert.
Auf jeden Fall aber ein richtig schmackhafter Bericht und ganz ohne Kalorien.
Lieblingsachterbahn-/Attraktion: Colorado Adventure 
Colorado Adventure lässt nicht nur die Herzen der Wild-West-Fans schneller schlagen!
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