Presseaussendung zu den Horror Nights

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schubiduu
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Beitrag Presseaussendung zu den Horror Nights »

Keine AHnung obd as schon wo gepostet wurde, und ich hab jetzt auch grad keine Zeit um mir hier alle Threads jetzt durchzuschauen.. Darum hier die aktuelle Presseaussendung zu den HN:

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Sehr geehrte Damen und Herren,

eine rauschende Halloween-Party feierten Marc Terenzi und Sarah Connor heute im Europa-Park anlässlich der Eröffnung des Hotels "Hell`s Inn" im Park des Grauens. Das Hotel "Hell`s Inn" entführt ab Donnerstag alle Furchtlosen bei den Terenzi Horror Nights in ihren eigenen Horrorfilm und läßt das Blut in den Adern gefrieren. 19 Zimmer mit hollywoodgerechten Horrorsets überlebten die Furchtlosen. Als absoluter Fan des Grauens entpuppte sich auch Marc Terenzis Ehefrau Sarah Connor, die als bissiger Vamp über den blutroten Teppich schwebte und sich höchstens vor Killer-Clowns und Kettensägenmördern fürchtete.
Die Terenzi Horror Nights im Europa-Park sind nichts für schwache Nerven. Ab Donnerstag, 4. Oktober kommt die Zeit der Mutigen! Bis zum 4. November (ab 25. Oktober während des Halloween-Festivals täglich) können alle Unerschrockenen immer donnerstags, freitags und samstags in ihren ganz eigenen Horrorfilm eintauchen. Von 19.30 Uhr bis 23.00 Uhr sorgen die Terenzi Horror Nights für Grusel und schlaflose Nächte.

Im Anhang finden Sie drei Fotos zur Eröffnung der Terenzi Horror Nights.

Bild1: Bissig - Sarah Connor und Marc Terenzi
Bild2: Bill McCoy, Damion Poitier, Marc Terenzi und Michael Mack mit Horrorgestalten
Bild3: Marc Terenzi und Sarah Connor mit Zombies der Terenzi Horror Nights

Über eine Veröffentlichung würden wir uns freuen.


Herzliche Grüße aus dem Europa-Park!

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TammY

Beitrag »

Klasse Fotos, toller Bericht alles in allem, einfach Topp das es solch eine Vermarktung hat

Angel

Beitrag »

Quelle Badische-Zeitung vom
06.10.2007 (Lokalausgabe Ettenheim)


Den Letzten beißen die Zombies: Zu Gast im "Hell’s Inn"
Im Europa-Park laufen seit Donnerstagabend die "Terenzi Horror Nights" / Grusel im umdekorierten französischen Viertel


RUST. Einen Gruselschocker für Fortgeschrittene hat der Europa-Park für diese Saison angekündigt: Die "Terenzi Horror Nights" , ein Horrorfilm zum Selbst erleben. Am Donnerstagabend hatte das "Dead Valley" — zu dem das französische Viertel umdekoriert wurde — zum ersten Mal geöffnet. Katharina Meyer hat sich hingetraut.
Der Einstieg ist fies. Zwei Untote öffnen das Eisentor vor der französischen Filmstraße. Blutverschmierte Menschen, wie von einer Landstraße aufgekratzt. Klar ist das alles nur Schminke, aber die Typen in der nebligen Gasse im Rücken zu haben, ist trotzdem nicht angenehm. Plötzlich rennt einer aus dem Nebel mit laufender Kettensäge auf mich zu. Im Eiltempo verlasse ich die enge Gasse, die Monster-Dichte ist mir eindeutig zu hoch.

Das Schlimmste ist allerdings erst einmal vorbei, das Dead Valley ist nach diesem Einstieg eher ein Ort zum Durchatmen. Links hat "La Cigale" , oder besser "Die Blutbadbar " , ihre Pforten geöffnet. Im Innenraum ist sie mit Spinnweben geschmückt, dort gibt es Gerichte aus schwarzen Spaghetti und ähnliches zu essen. Die Terrasse lässt eher an Kirmes mit Kürbissen denken denn an Horror: Die Besucher sitzen dort gemütlich zwischen den orangefarbenen Früchten, trinken ein Bier oder einen "Dracula Secco" und beobachten das Geschehen in der Gasse.

Über dem Himmel ist ein großes Spinnennetz gespannt, dahinter leuchtet groß die für Horror Night-Besucher geöffnete Dunkelachterbahn "Eurosat" , die sich ebenfalls als Kürbis verkleidet hat. Außerdem im Angebot: das "4-D-Kino" , ein Souvenirladen und Essenstände, auch die Geisterbahn im italienischen Viertel ist für Horror Night-Besucher in Betrieb.

Zu entspannt in der Gasse herumzuschauen ist auch nichts: Immer wieder wird hinter mir plötzlich die Kettensäge angelassen oder taucht unverhofft ein zermatschter Kopf auf, der mich aus leeren Augen anstarrt. Besonders die Besucher, die am Eingang des Hotels "Hell’s Inn" auf Einlass warten, ziehen die Monster magisch an, immer wieder tasten sich deren blutige Finger bei den Wartenden in Richtung Gesicht vor. Ein Mädchen kreischt, aber Ausweichen ist in der engen Reihe schwierig. Schließlich werden wir als kleine Gruppe in das Hotel gelassen und fahren mit einer Führerin in den 13. Stock. Ein Gast hat sich erhängt, junge Mädchen sind in dem Gebäude verschollen. Schlechte Nachrichten, die wir gleich zu Beginn erzählt bekommen.

Die Gruppe tüftelt im Schnellverfahren die beste Geh-Ordnung aus: Ganz vorne will niemand, hinten auch nicht. Bald wird die Reihenfolge sowieso durcheinander gewirbelt. "Geht schon mal voran" , kreischt die Führerin und schon stehen wir an vorderster Front in einem stockdunklen Raum. Das Unternehmen "Hell’s Inn" gewinnt zunehmend an Fahrt, die Gruppe bemüht sich immer schneller, wieder aus den Räumen rauszukommen, es wird hysterisch gekichert, gedrängelt, gedrückt, geschrien. Auf einmal bin ich fast die letzte, zwei Untote direkt hinter mir. Nichts wie raus. Mein Hintermann dreht sich plötzlich um und liefert sich ein Brüllgefecht mit den Monstern, die sich nur mäßig beeindrucken lassen. Mit all dem Gekreisch landen wir wieder in der Gasse, das Hotel mit seinen 19 Zimmern liegt hinter uns. Das "Hell’s Inn" ist liebevoll gestaltet, es macht Spaß, das Adrenalin steigt, zu Tode gruseln wird sich aber keiner.

Einer Halloween-Clique ist das ein bisschen zu wenig: "Wir fahren jedes Jahr zu Halloween in einen Freizeitpark" , erzählt Andrea. Sie waren schon in Orlando, Florida, in Spanien, Holland. Auch dieses Mal sind sie extra aus Thüringen für eine Nacht gekommen. "Es könnte schon krasser sein, gruseliger" , meint Andrea. "Aber die Aufmachung ist besser als woanders." Sie wünscht sich vor allem: mehr Party. Am Eröffnungsdonnerstag war eher gespanntes Schnuppern angesagt. Das Kino hat seine letzte Vorstellung um 22 Uhr gegeben, in dem fast leeren Raum legt jetzt ein DJ auf. Die Gasse leert sich, wenige Besucher verlieren sich zwischen den umherstreifenden Monstern. Drei Zombies stellen einer Frau nach, in der Ferne röhrt die Kettensäge. Zeit, zu gehen.

Terenzi Horror Nights: Donnerstag bis Samstag, 19.30 Uhr bis 23 Uhr. Vom 25. Oktober bis zum 4. November (Halloweenfestivalwoche) täglich. Karten gibt es an der Tageskasse (15 Euro) oder im Internet unter www. europapark.de (VVK 13 Euro). An den Donnerstagen im Oktober "Student Freak Party" mit einer Party ab 22.13 Uhr. Eintritt ab 16 Jahren, Verkleidung ist nicht erlaubt.