Obama gewählt, für McCain gezählt
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DarkUser089
- Board-Stammgast
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- Registriert: 22.05.2005
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Wahlmaschinen in West Virginia machen Probleme: In zwei Bezirken berichten Wähler, dass ihre Stimme falsch zugerechnet wurde
Dass der erwartete Wähleransturm (etwa neun Millionen Neuwähler haben sich registrieren lassen) eine Belastungsprobe für Wahlhelfer und Abstimmungsmaschinen darstellen wird, wurde erwartet. Einer CNN-Umfrage zufolge vertrauen 42 Prozent der Wählerschaft nicht darauf, dass ihre Stimme richtig ausgewertet wird - ein Anstieg um 15 Prozentpunkte seit 2004.
Im Bundesstaat West Virginia gibt es allerdings schon eine Woche vor dem offiziellen Wahltermin Probleme mit den Wahlcomputern: Acht Bürger, die in den Bezirken Putnam County und Jackson ihre Stimme bereits jetzt abgaben, berichten, dass die fehleranfälligen Touchscreen-Maschinen ohne sichtlichen Grund von "Obama" auf "McCain" umgesprungen seien.
Das Problem ist Vize-Minsterin Betty Ireland zufolge auf einen Kalibrierungsfehler zurückzuführen: Durch Erschütterungen beim Transport kann sich die druckempfindliche Platte vor dem Bildschirm verschieben, so dass Eingaben nicht korrekt ausgewertet werden. Sie habe nun angeordnet, dass der aufwändige Kalibrierungsprozess, der eigentlich nur nach dem Aufstellen der Automaten erforderlich wäre, jeden Morgen durchgeführt wird, sagte Ireland zu CNN.
http://www.youtube.com/watch?v=0Q9NSVUu8nk
Einer Studie der Universität Iowa zufolge geben ca. 80 Prozent der US-Wähler ihre Stimme an Wahlmaschinen ab. Nach dem Chaos in Florida bei der Präsidentenwahl im Jahr 2000, als viele Wahlzettel mit altmodischen Stanzgeräten unklar gekennzeichnet wurden, schafften viele Staaten moderne Wahlcomputer an. Die Touchscreen-Modelle haben sich allerdings als höchst störanfällig erwiesen und werden durch andere Geräte ersetzt. Sie kommen heuer nur noch in 32 Prozent der Wahllokale zum Einsatz.
Große Staaten wie Kalifornien und Florida setzen in diesem Jahr neue Maschinen ein, bei denen jede Stimmabgabe auf einem Papierausdruck dokumentiert wird. Das soll im Streitfall Nachzählungen vereinfachen. (bed)
Quelle: http://derstandard.at/?url=/?id=1224776649218
Dass der erwartete Wähleransturm (etwa neun Millionen Neuwähler haben sich registrieren lassen) eine Belastungsprobe für Wahlhelfer und Abstimmungsmaschinen darstellen wird, wurde erwartet. Einer CNN-Umfrage zufolge vertrauen 42 Prozent der Wählerschaft nicht darauf, dass ihre Stimme richtig ausgewertet wird - ein Anstieg um 15 Prozentpunkte seit 2004.
Im Bundesstaat West Virginia gibt es allerdings schon eine Woche vor dem offiziellen Wahltermin Probleme mit den Wahlcomputern: Acht Bürger, die in den Bezirken Putnam County und Jackson ihre Stimme bereits jetzt abgaben, berichten, dass die fehleranfälligen Touchscreen-Maschinen ohne sichtlichen Grund von "Obama" auf "McCain" umgesprungen seien.
Das Problem ist Vize-Minsterin Betty Ireland zufolge auf einen Kalibrierungsfehler zurückzuführen: Durch Erschütterungen beim Transport kann sich die druckempfindliche Platte vor dem Bildschirm verschieben, so dass Eingaben nicht korrekt ausgewertet werden. Sie habe nun angeordnet, dass der aufwändige Kalibrierungsprozess, der eigentlich nur nach dem Aufstellen der Automaten erforderlich wäre, jeden Morgen durchgeführt wird, sagte Ireland zu CNN.
http://www.youtube.com/watch?v=0Q9NSVUu8nk
Einer Studie der Universität Iowa zufolge geben ca. 80 Prozent der US-Wähler ihre Stimme an Wahlmaschinen ab. Nach dem Chaos in Florida bei der Präsidentenwahl im Jahr 2000, als viele Wahlzettel mit altmodischen Stanzgeräten unklar gekennzeichnet wurden, schafften viele Staaten moderne Wahlcomputer an. Die Touchscreen-Modelle haben sich allerdings als höchst störanfällig erwiesen und werden durch andere Geräte ersetzt. Sie kommen heuer nur noch in 32 Prozent der Wahllokale zum Einsatz.
Große Staaten wie Kalifornien und Florida setzen in diesem Jahr neue Maschinen ein, bei denen jede Stimmabgabe auf einem Papierausdruck dokumentiert wird. Das soll im Streitfall Nachzählungen vereinfachen. (bed)
Quelle: http://derstandard.at/?url=/?id=1224776649218
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DerFox
- Board-Stammgast
- Beiträge: 918
- Registriert: 08.10.2008
- Name: Achim
- Wohnort: Würzburg
Wär ja ne Sauerrei, wenn das manipuliert wär. Aber bei den Methoden von Bush scheint mir das garnicht so unwahrscheinlich.
Ich bin eh eher für die Demokraten als für die Republikaner; ich glaub, dass die mehr bewirken können, als wenn Mac Caine (oder wie auch immer der geschrieben wird
) an die Macht käm. Der kommt mir auch etwas unheimlich vor der Kerl.
Vote for Obahma!
Der Fox

Ich bin eh eher für die Demokraten als für die Republikaner; ich glaub, dass die mehr bewirken können, als wenn Mac Caine (oder wie auch immer der geschrieben wird


Vote for Obahma!
Der Fox
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Emigrate
Die neuen Techniken haben so ihre tücken. Sie mögen vielleicht einige Dinge beschleunigen, aber es ist auch immer ein Restrisiko dabei, wenn Maschinen eingesetzt werden.
Für eine Präsidentenwahl würde ich einer solchen Wahlmaschine nicht vertrauen! Gerade jetzt, wo immer wieder Berichte über flasche Ergebnisse in den Medien kursieren.
Für eine Präsidentenwahl würde ich einer solchen Wahlmaschine nicht vertrauen! Gerade jetzt, wo immer wieder Berichte über flasche Ergebnisse in den Medien kursieren.
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indianspirit
And the Winner is: Barak Obama! Er wird als erster Schwarzer ins Weisse Haus einziehen! 
Das nenn ich doch mal eine erste Hoffnung für die gebeutelten USA.....
LG

Das nenn ich doch mal eine erste Hoffnung für die gebeutelten USA.....
LG
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wiaipi
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- Beiträge: 1220
- Registriert: 14.12.2007
- Wohnort: Saarland
Hoffnung hin, Hoffnung her...
Man sollte doch bei aller Begeisterung nicht vergessen, daß Obama Amerikaner ist...
Und die Erwartungen werden viiiiel zu hoch geschraubt, die U.S.A. werden weiterhin riesige Unterschiede haben zwischen Arm und Reich etc...
Aber grundsätzlich bin ich ja absolut dafür, daß konservative Normen durchbrochen werden!
Der erste schwarze Präsident, sehr schön!
Man sollte doch bei aller Begeisterung nicht vergessen, daß Obama Amerikaner ist...
Und die Erwartungen werden viiiiel zu hoch geschraubt, die U.S.A. werden weiterhin riesige Unterschiede haben zwischen Arm und Reich etc...
Aber grundsätzlich bin ich ja absolut dafür, daß konservative Normen durchbrochen werden!
Der erste schwarze Präsident, sehr schön!
Alles was Du weißt ist ein Fischstäbchen, dass eine Mücke auf der Kruste hat.