Prost Neujahr!
Nu im neuen Jahr hab ich endlich Crysis durch und mach wie schon angesagt nun einen kleinen Bericht zum Spiel. Einige von euch werden das Spiel mit Sicherheit schon kennen, für die Anderen wirds hoffentlich ein wenig interessant.
Zur Storry:
Die Geschichte Spielt auf einer Tropischen Insel. Eine hand voll Archeologen sind mit Ausgrabungen auf dieser beschäftigt und machen dort eine seltsame Entdeckung. Doch bevor sie diese weiter erkunden können wird die Insel von der koreanischen Armee angegriffen und belagert. Kurz bevor die Archeologen gefangen genommen werden können sie noch einen Funkspruch absetzten und somit kommen wir ins Spiel. Man spielt ein Mitglied einer Sondereinheit der amerikanischen Armee. Allesamt mit höchst entwickelter Technik ausgerüstet. Jeder dieser Mitglieder trägt einen Nanosuit, welcher die Fähigkeiten der Personen um ein vielfaches steigert. Er steigert die Stärke, die Geschwindigkeit, die Panzerung, oder den Tarnmodus, der die Person für eine gewisse zeit fast unsichtbar macht.
Wir werden mit einen Flugzeug bis zur Isel geflogen und springen über ihr mit dem Fallschirm ab. Auf dem Sturzflug erklärt unser Caption noch mal auf was wir achten sollen. Dann heißt es Reisleine ziehen! Doch auf einmal wirst du von etwas in der Luft erfasst! Der Fallschirm öffnet sich nicht mehr und du stürzt ins Meer ab!
Glücklicherweise schütz dich der Nanusiut vor fast allen Schäden. Wider an Land geschwommen hat dein Anzug aber doch viel Schaden genommen. Der Caption kann diesen aber wieder mit Energie versorgen, dass er sich wieder von selbst repariert.
Einer deiner Kameraden hat sich verflogen und hängt nun in den Bäumen. Du sollst nach ihm sehen. Auf dem Weg triffst du zu einem deiner anderen Teammitglieder. Gemeinsam macht ihr euch auf die Suche. Auf dem Weg habt ihr funkkontakt zu dem verschollenen Mitglied. Erst scheint noch alles in Ordnung, dann hört ihr aber plötzlich Schüsse euer Kamerad wird langsam nervös und meint per Funk, dass ihr euch beeilen sollt. Auf einmal hört ihr komische Geräusche, etwas seltsames scheint vor sich zu gehen. Euer Kamerad in den Bäumen fängt an zu Beten und schreit fürchterlich um Hilfe. Ihr lauf immer schneller auf den georteten Punkt zu! Nur noch um eine Böschung! Auf einmal Stille. Alles ist ruhig. Der Funk ist abgebrochen. Ihr geht langsam auf die Stelle zu, wo euer Kamerad sein müsste. Plötzlich seht ihr ein paar tote Koreaner auf dem Boden liegen. Doch immer noch ist alles ruhig. Vor euch tropft etwas auf den Boden. Ihr schaut nach oben und dort hängt euer toter Kamerad in den Seilen seines Fallschirms. Er ist tot, aber nicht durch die Kugel einer Pistole. Er ist komisch aufgeschnitten und auch die Koreaner sind nicht durch Kugeln gestorben! Doch was war das? Was war die Entdeckung, welche die Archeologen gemacht haben? Warum sind die Koreaner hier? Sind die Archeologen noch am leben?
Viele Fragen, die ihr euch selbst beantworten dürft!
Die Grafik:
Was soll man dazu sagen? Crysis halt. Eine der besten Physiken und Grafiken, die ich je gesehen hab. Dazu richtig große Level, die einem fast eine offene Welt vorgaukeln. Trotzdem ist es doch ein Egoshooter in einem mehr oder wenig schlauchförmigen Levelsystem. Tag und Nacht werden wunderbar animiert. Jede Pflanze und jeder Baum sind beweg und zerstörbar. Kälte und Wärme, sowie Wasser und Feuerefekte sind nicht schlecht umgesetzt, obwohl es auch besser hätte sein können. Für mich ein wenig endteuschend ist die Spielfigur selbst. Man hat dem Spieler zwar einen Körper gegeben, den Man beim hinuntersehen sieht, was bei vielen Egoshootern nicht der Fall ist, aber das hätte man ein wenig schöner machen können. Die Schritte die die Figur macht sind nicht schön umgesetzt und sie scheint ein wenig über den Boden zu fliegen. Auch die Berührung mit Wasser ist nicht schön gemacht, da das Wasser nur reagiert wenn man Springt und ansonsten gar nicht.
Alles in allem aber eine Top Grafik, die wahrscheinlich nur von den wenigsten voll ausgenützt werden kann!
Gameplay:
Das Gameplay ist egoshooterüblich. Einfache Steuerung der Figur und fast aller Fahrzeuge. Die Schwierigkeitsgrade sind übersichtlich und deutlich von einander unterscheidbar. Nur finde ich diese zum Teil ein wenig zu schwer.
Das Spiel schenkt einem nichts. Man bekommt zwar immer gesagt, was man nun zu erledigen hat, aber dies auch umzusetzen ist nicht immer ganz einfach. In einem Level soll man z.B. zwei Panzer zerstören, hat aber keinerlei Mittel dazu dies zu machen. Ich habe einige Zeit gesucht und bin dabei mehrmals Game over gegangen bis ich die ersten Raketenwerfer gefunden habe. Als ich es dann entlich geschaft habe, entdeckte ich dann plötzlich, das praktisch im Nebenzimmer des Raumes wo ich gestartet war, es ein ganzes Waffenlager mit zig Raketenwerfern gab.
Das hat mich dann doch ein wenig gewurmt. Zudem fand ich auch den Endgegner, ja so einen gib es auch
, ein wenig blöd, da ich ihn nicht sofort erledigen konnte. Nach zig gescheiterten Versuchen musste ich dann das Internet zu rate ziehen, bis ich verstanden habe wie dieser zu besiegen ist. Auch ist in eineigen Leveln die Gegnerzahl so unverschämt groß, dass es bald keinen Spaß mehr gemacht hat, weil kein durchdringen bestand.
Fazit:
Bis auf ein paar Kleinigkeiten ein sehr tolles Spiel mir viel Laune und spitzen Storry! Die Bilder, welche die Grafik hergibt, sind teilweise Bilderbuchreif und erzeugen ein klasse Fealing! Manchmal ist man aber ein wenig koordinationslos und läuft sinnlose Wege hin und wieder zurück.
Trotzdem Top und ein klarer Spieltip!
Hoffe euch hat dieser kleine Review gefallen und demnächst werd ich mal GTA IV vorstellen!
Grüße
Euer Foxinator 2.1
Hier noch ein paar Bilder: