Angst vor Kotzorgie

[Petsch]

Hallo zusammen
Habe da ein kleines Problem. Ich weiss nicht wie kotzsicher ich bin. Bin sehr gerne im Park, mache aber einen grossen Bogen um die Achterbahnen, da ich Angst habe, mir werde es Kotzübel und das ich ein "Geschenk" an die anderen Mitfahrern abgebe.
Bin zwar Matterhornblitz und Schweizer Bobbahn schon gefahren, aber vor den anderen Achterbahnen habe ich schiss.

Mir ist es klar, dass ich nach dem Essen solche Bahnen vermeiden soll. Hat aber jemand Erfahrungenwegen Besuchern, die sich übergeben mussten?

Wäre toll, wenn ihr hier solche Erfahrungen reinschreiben würdet.

[Grubaer93]

Also mal vorne weg. Die Achterbahnen im EP oder überhaupt in Freizeitparks sind keineswegs mit "billigen" Kirmesachterbahnen zu vergleichen. Was ich damit sagen will, ist, dass mir oder ich kenn sonst auch keinen, dem es in einer "hochwertigen" Achterbahn schlecht wird. Du hast im Gegenteil zu den Kirmesattraktionen ja keine schnelle eintönige Bewegungen.

Geradezu den Matterhornblitz würde ich jetzt am meisten als "Kotzmaschine" einschätzen, da er ja am ehesten an eine Kirmesachterbahn rankommt. Also in meinen Augen solltest du einfach mal eine Achterbahn ausprobieren, und dann kannst du ja weiterschauen. Fang einfach mal mit dem Alpenexpress an und taste dich schön langsam an Blufi und Sista ran.
Die wirst sehen, dass diese Achterbahnen einfach nur Spaß machen. Und wenn du aussteigst würdest du am liebsten gleich sitzen bleiben. Versprochen!

Viel Spaß!

[EP96]

Wobei man hierbei auch sagen muss, dass es auch empfindlichere Menschen gibt...
(Matthias hat aber völlig Recht mit dem Matterhornblitz und den Kirmesattraktionen, bei denen sogar mir schon manchmal flau im Magen wird, und das soll schon was heißen! )
Trotzdem war ich vor genau 2 Wochen mit meinen Cousin im Park (12 Jahre). Er war das erste mal da und hatte auch etwas schiss, als er das erste Mal den Sista gesehen hat. Naja jedenfalls ist er erstmal zum "Eingewöhnen" Atlantica gefahren.
Ich glaube, dass ihm diese Bahn noch recht viel Freude bereitet hat. Als wir dann zu Wodan gingen und diese gefahren sind, sah es dann schon etwas anders aus. Die Fahrt machte ihm zwar Spaß, aber ob er sich zu der Zeit noch so ganz wohl gefühlt hat mag ich bezweifeln...
Anschließend gings dann zu blufi und er musste echt lang überlegen, ob er da mitfährt. Nach der Fahrt hat er erst einmal ein wenig Regenerationszeit gebraucht und wollte nach dieser Fahrt eigentlich nur noch kleinere Bahnen fahren...
Naja auf jeden Fall sind wir dann auch noch nach langem Überreden (aber nicht zwingen) sista gefahren und dann war sein Limit erreicht (ja er ist Halbfranzose, die sind in solchen Sachen ein wenig empfindlicher... )
Nach der sista ist er nur noch kleine Bahnen gefahren. Ich war verdammt froh, dass meine Eltern mit waren, sonst hätte ich ja fast nichts mehr fahren können.
Also was ich damit sagen will ist, dass jeder die Fahrt anders gut (bzw. schlecht) verträgt. Ich weiß nicht, ob es bei meinem Cousin vielleicht auch daran gelegen hat, dass er vorher noch NIE in einem Freizeitpark war. Vielleicht waren die Dimensionen für ihn anfangs dann doch ein wenig zu groß.
Ich persönlich finde, dass man blufi wie sista Einwandfrei fahren kann, da sie einen (wie Matthias schon oben beschrieben) eher weicheren Verlauf haben.(Nicht so wie Matterhornblitz) Trotzdem würde ich die blufi eine Stufe höher als die sista setzen, wegen Überkopfelementen und schnellen Richtungswechseln.

[Badner]

Dass einem auf einer Achterbahn schecht wird, ist eher unwahrscheinlich.
Die Prozentzahl ist sehr gering.
Ist ein Mythos, der unter anderem vom Spiel "RollerCoasterTycoon" kommt (bzw. desshalb stark ausgeprägt ist) .
Klar wird es ab und zu mal jemandem schlecht, dies dann aber auch häufig aufgrund von Panik.
Ob dies nun eine Kirmesachterbahn ist oder in einem Park, das tut nichts zur Sache, Grubaer.
Der Vergleich "billige Kirmesbahn - hochwertige Parkbahn" ist (sorry für die Wortwahl) absoluter Quatsch.

Übrigens ist es ein Irrglaube, dass einem nach dem Essen eher schlecht wird. Es ist das genaue Gegenteil.
Ist etwas im Magen, so hat dieser zu arbeiten. Ist er hingegen leer, hat man schnell ein ungutes Gefühl.
Natürlich sollte man sich nicht unmittelbar vor der Fahrt den Bauch vollschlagen, aber 1-2 Stunden vorher ist durchaus etwas angebracht (dass Süßigkeiten und fettiges Zeug nicht dazu zählen, sollte klar sein).

Dem Großteil wird eher z.B. bei einer Kaffeetassenfahrt als auf einer Achterbahn schlecht.

Generell muss man aber sagen, dass es von Mensch zu Mensch deutliche Unterschiede gibt, das muss jeder für sich herausfinden.

[Grubaer93]

Mit "billigen Attraktionen" meinte ich auch eher Attraktionen, welche sich schnell drehen. Ein gutes Beispiel sind hierfür eben auch die Kaffeetassen. Rundfahrgeschäfte gibt es eben auf Kirmes mehr als genug.

[eistroll]

Kann den Ausführungen von Badner zu 98% klar zustimmen, trotzdem noch 2 Ergänzungen dazu:

-Thema "Fahrgeschäfte auf der Kirmes": Auf einer Kirmes sind bekanntlich meist sehr viele Flatrides (Breakdancer und Co) anzutreffen... solche Fahrgeschäfte weisen meist in irgendeiner Form eine schnelle Dreh- oder Kreisbewegung auf, die den Orientierungssinn eines "ungeübten" Menschen arg durcheinander bringen können: Die Reaktion darauf ist oftmals ein Übelkeitsgefühl nach der Fahrt. Dagegen gibts aber auch ein einfaches Gegenmittel. Während der (gesamten!) Fahrt einfach versuchen, einen bestimmten Punkt ausserhalb der Bahn mit den Augen zu fixieren, so gerät der Orientierungssinn nicht aus den Fugen. Dieses Prinzip funktioniert einwandfrei, denn ohne diesen kleinen Trick würden z.B. sämtliche Eiskunstläufer/innen nach der x-ten Pirouette keinen Fuss mehr vor den anderen bringen...

Vorsicht ist mit einem heiklen Magen allerdings beim sog. "Mad House" (z.B. "Fluch der Kassandra" im EP) geboten... denn dieser Typ von Fahrgeschäft verunmöglicht grösstenteils eben genau dieses fixieren auf einen bestimmten Punkt.

-Thema "Übelkeit auf einer Achterbahn": Wie Badner bereits erwähnt hat, ist die Wahrscheinlichkeit, während der Fahrt seinen Mitfahrern ne "Pizza" zu verpassen sehr gering: Während der Fahrt schüttet der Körper eine erhebliche Menge an Adrenalin aus, die genau diese Reaktion unterdrückt. Zudem folgt der Orientierungssinn zu 99% dem Schieneverlauf der Bahn, dies wiederum verhindert die Orientierungslosigkeit wie sie auf den bereits erwähnten Flatrides oft auftaucht.
Aber auch hier gibts Ausnahmen: Wem bereits beim Anstehen zu einem solchen Fahrgeschäft nicht nur "flau" im Magen ist, sonder eher "leicht übel", dem würde ich eher zu einer kleine Pause raten... da wirkt nämlich das Adrenalin nicht mehr wie vorgesehen & es kann dann durchaus sein, dass es bereits während der Fahrt zu Komplikationen kommen kann... Aber in fast allen Fällen sagt einem das Unterbewusstsein bereits vor dem Anstellen in der Schlange ganz diskret "Ach nö, ich fahr jetzt lieber was ruhiges".

[Naphal]

Ich litt jahrelang an einer Emetophobie - die Angst sich zu übergeben bzw. jemand anderes dabei zu beobachten. Inzwischen ist es nicht mehr so wild, dennoch hatte ich mir früher auch schon die Frage gerne gestellt: Was wäre wenn...?!

Ein Mitarbeiter verriet mir mal das sowas "nur" alle paar Tage mal vorkommt das sich jemand übergeben muss, das jemand während der Fahrt kotzen musste fast nie - ausgeschlossen ist es allerdings nicht. Aber wenn es passiert lässt es sich nicht heben. Man kann nur darauf hoffen das diese Peinlichkeit nicht in einem Video oder Foto festgehalten werden .

Ich denke wer keine Reisekrankheit kennt - also Übelkeit bei langer Autofahrt ect. - der wird auch längst nicht kotzen müssen.
Ich kann im Auto z.B. auch lesen, aus dem Fenster schauen, mich zur Seite legen ohne Probleme - nur wenn ich dabei einschlafe und später aufwache wird es ein wenig kritisch . Suche einfach deine Grenzen indem du dir hin und wieder eine andere Achterbahn zutraust, im besten Fall wirst du auf keine Grenzen stoßen. Und ich denke so geht es der Mehrheit.

[VegasTom]

Also ich habe schon einen empfindlichen Magen und neige zu Reisekrankheit und lesen im Auto geht schon gar nicht. Deswegen kann ich hier gut Ratschläge geben. Wichtig ist erst einmal, dass man nie mit leerem Magen Achterbahnen fahren sollte, d.h. man sollte auf jeden Fall ausgiebig frühstücken, bevor man sich auf den Weg in den Park macht. Ebenso ist es richtig, dass man keine Achterbahnen fährt, nachdem man sich den Bauch vollgeschlagen hat. Nach dem Mittagessen besuche ich dann meistens eine Show oder fahr ruhigere Sachen wie Themen- oder Aussichtsfahrten.

Ich vermeide natürlich auch Sachen wie das Piratenschiff, Kassandra, Kaffeetassen oder sonstige Rundfahrgeschäfte. Wenn du diese Sachen fahren kannst, brauchst du gar keine Angst zu haben.

Zu den Achterbahnen: Aus eigener Erfahrung und auch aus Erfahrung von Freunden, kann ich dir folgendes sagen; Am schlimmsten im Park sind die Euro-Mir und Euro-Sat, gefolgt von der Bobbahn und dem Alpenexpress. Dies hat verschiedene Gründe, die dir jeder, der sich mit dem Thema schon beschäftigte bestätigen kann. Alte Achterbahnen haben eben das Problem, dass die Kurven nicht so gebanked (geneigt) sind, wie es für den Körper des Menschen am besten geeignet ist. Zudem haben diese Bahnen meist recht enge Kurven. Bei der Euro-Sat kommt die Dunkelheit (deswegen Orientierungslosigkeit) hinzu und die starke Bremse; bei der Euro-Mir das Drehen der Wagen und eventuelle Rückwärtsfahren den Drop hinunter. Die drei großen Achterbahnen (Blue-Fire, Wodan und SilverStar) kann ich recht gut fahren. Am harmlosesten ist hierbei Blue-Fire, gefolgt von Wodan und mit Abstrichen SilverStar. Bei SilverStar hast du das Problem der doch recht starken Airtime, deswegen am besten immer in der Mitte der Züge sitzen, auf keinen Fall aber hinten (auch wenn es am meisten Spaß macht). Taste dich erst einmal ran.

Ich kann dir empfehlen, mit Blue-Fire anzufangen. Den Looping wirst du kaum spüren, du darfst nur nicht während des Loopings zur Seite schauen, wie generell während der Fahrt solltest du nach vorne schauen. Wenn du die Bobbahn fahren kannst, solltest du wenig Probleme haben, versuche es. Übernimm dich aber danach nicht und fahre nicht dreimal hintereinander weil es dir soviel Spaß macht, irgendwann macht auch der stabilste Magen nicht mehr mit.

Noch ein Geheimtipp: Versuche mal den Tag über Ingwer einzunehmen, das hilft Wunder gegen Reiseübelkeit und Übelkeit im allgemeinen.

[Stimpy]

Die Tipps hier sind wirklich gut! In Kürze auch noch was von meiner Seite, was vom Bio LK übrig geblieben ist nach 5 Jahren

Kreisbewegungen verträgt der Körper weniger gut als Beschleunigungen und Richtungswechsel. Das liegt wie meine Vorredner schon gesagt haben, am Orientierungssinn, der direkt die "Miristschlecht"-Hormone ausschüttet, wenn Auge und Innenohr nicht mehr zusammenpassen.

Ich selbst habe einen robusten Magen und mir ist bisher nie schlecht geworden, und ich bin v.a. im Ausland (UK, USA) schon einiges deftiges gefahren, was hier vermutlich so nicht zugelassen wäre.

(Ich sag mal: Kingda Ka zum Beispiel -Wiki-. Das Ding ist echt hart am Limit... da verlierst du die Kontrolle über deine Gesichtsmuskeln, meine Freundin wurde glatt erstmal ohnmächtig während der Fahrt....)

Sogesehen ist es wirklich eine Frage des eigenen Körpers - und auf den höre am besten! Der Körper signalisiert meistens: "halt! STOPP!"

Viel Übelkeit macht v.a. die Aufregung vor der Fahrt aus. Lass dich also nicht verrückt machen, so extrem sind die Achterbahnen im EP nicht. Mit Matterhornblitz bist du schon eine der ruppigsten gefahren, die SiSta ist eventuell noch mal eine Herausforderung.

Kirmes-Flatrides sind v.a. deswegen "tödlich" im Sinne von Übelkeit, wegen den Kreisbewegungen und aufgrund des (nicht zu unterschätzenden!) Trubels, der psychisch Stress bewirkt. Alles ist bunter, schneller, lauter. Der Stresspegel fährt automatisch mit hoch und schwupps, dir ist schlecht. Mein nicht repräsentativer Vergleich von Schausteller-Erfahrungen und Parkmitarbeiter-Erfahrungen zeigt: Gekotzt wird auf der Kirmes mehr. Ob es am Bier oder am Fahrgeschäft - oder an der Kombi aus beidem - liegt, von allem wohl ein bisschen.

Im Park, vor allem einem familientauglichen wie dem EP, passiert das aber wirklich seltenener als man denkt.

Mitbekommen habe ich es einmal bei einer Dame letztes Jahr. Ich habe sie dann mit in die Erste Hilfe gebracht. Bei ihr war es Hitze, Aufregung und zu viel Essen.

Probier es also ruhig mal aus

[Petsch]

Danke vielmals für eure Tipps. Es ist so wie ich es sehe eher eine Angst vor dem was passiert wenn.
Hat jemand schon eine Kotzorgie während der fahrt erlebt und wie haben die Mitarbeiter reagiert vom Park?
Sollte ich vielleicht zur ersten Fahrt ein Hundeschisssack mitnehmen?

[Stimpy]

Danke vielmals für eure Tipps. Es ist so wie ich es sehe eher eine Angst vor dem was passiert wenn.
Hat jemand schon eine Kotzorgie während der fahrt erlebt und wie haben die Mitarbeiter reagiert vom Park?
Sollte ich vielleicht zur ersten Fahrt ein Hundeschisssack mitnehmen?

Auf jeden Fall WÄHREND der Fotostation und dabei Daumen hoch!
Ist super für's Familienalbum

Ne, Spaß beiseite, während der Fahrt ist es nahezu körperlich unmöglich sich zu übergeben. Einfach aus Selbstschutz, damit du nicht an deinem eigenen Erbrochenen ersticken kannst, solange dein Orientierungssinn sagt "huch hier ist es aber wild!".

(An dieser Stelle: RIP Jimmy Hendrix )

Wie hat meine Oma (zu Lebzeiten mit 70 noch Achterbahnfan) zu mir als Kind gesagt?
"Junge, mach den Kopp zu, steig ein und genieß die Fahrt!"

[Project]

Also mal vorne weg. Die Achterbahnen im EP oder überhaupt in Freizeitparks sind keineswegs mit "billigen" Kirmesachterbahnen zu vergleichen. Was ich damit sagen will, ist, dass mir oder ich kenn sonst auch keinen, dem es in einer "hochwertigen" Achterbahn schlecht wird. Du hast im Gegenteil zu den Kirmesattraktionen ja keine schnelle eintönige Bewegungen.

Geradezu den Matterhornblitz würde ich jetzt am meisten als "Kotzmaschine" einschätzen, da er ja am ehesten an eine Kirmesachterbahn rankommt. Also in meinen Augen solltest du einfach mal eine Achterbahn ausprobieren, und dann kannst du ja weiterschauen. Fang einfach mal mit dem Alpenexpress an und taste dich schön langsam an Blufi und Sista ran.
Die wirst sehen, dass diese Achterbahnen einfach nur Spaß machen. Und wenn du aussteigst würdest du am liebsten gleich sitzen bleiben. Versprochen!

Viel Spaß!

Ich denke mal das du relativ wennig erfahrung im berreich der Achterbahnen hast.

Denn wenn man zb die standart Mäuse oder auch Coaster wie die Alpinabahn oder den Höllenblitz (ehemals starworld) mit Achterbahnen wie dem von dir gennanten Matterhornblitz können, doch so einige Mobile Coaster mithalten. klar das layout und Theming ist in Freizeitparks aufwändiger. Aber das kann doch nicht alles sein und man muss auch sehen, das es Mobil einfach nicht anders machbar ist als auf minimalistische Grundfläche zusetzten.

Und wenn du dich nun mit Rundfahrgeschäften rausreden willst.
Also wenn wir mal zb den Breaker Dance no1 von kinzler hernehmen, dann kann dort von der Abwechslung der Fahrfiguren, der intensität und der Fahrtzeit, kein mir bekannter Park Breaker mithalten und ich kenne da einige.
Genauso so Revolution als Topspin einfach der beste den ich kenne. Klar Talocan ist cool wegem dem Feuereffekt aber die Fahrt ist nicht Handgesteuert und das Programm nicht so hart wie es sein könnte.
Einziger echter Vorteil bei Rundfahrgeschäften bzw sind das eher Hochfahrgeschäfte sind die Freefalltower. Den es gibt keinen echten Freefall der Mobil unterwegs ist. Und auch die abgeschossenen Türme sterben glaube ich aus. Schade drumm. Um die Festplätze.
Aber alles andere was nach oben geht. Egal ob Starflyer oder die Alten Ikarus Karussels sind beides in den Parks nicht so attraktiv wie aufm Rummel für mich.

Ganz klare sache, Wenn man nen Afterburner, Booster oder zb Shake hernimmt, braucht man schon einen etwas Härteren Magen. Aber sind mir zummindest hiervon im Deutschen raum keine Freizeitpark versionen bekannt.


Will dich weder Angreifen noch sonnst wie angehen. Aber diese aussage ist den Schaustellern gegenüber einfach unfair.
Zummal nur als kleines beispiel 900t stahl sind selbst als Schrott noch ne menge asche, von billig kann in meiner Gehalts Kategorie keine Rede sein. Und ja es gibt solche Maßen auf Deutschen Festplätzen sogar mehrere und die haben jeweils noch nen 14 Tonnen kran dabei, den ein oder anderen Wohnwagen, Gemeinschaftwagen, Manschaftwagen fürs Personal achja und den ein oder anderen großen Daimler zum hin und her Fahren des ganzen konstrukts haben sie auch noch. Wow da kommt doch ganz schön Bares zusammen.

Klar bei einem Rundfahrgeschäft braucht man Wenniger Personal und auch nicht direkt nen ganzen Fuhrpark aber nen No1 Breaker von Huss in der 24er Gondel version kostet auch mal eben knapp 2 millionen. Ist ja alles nur schrott.

So genug jetzt

[Stimpy]

Ganz klare sache, Wenn man nen Afterburner, Booster oder zb Shake hernimmt, braucht man schon einen etwas Härteren Magen. Aber sind mir zummindest hiervon im Deutschen raum keine Freizeitpark versionen bekannt.

Kurzes Offtopic: den Shake hat ein kleinerer Park tatsächlich als Park Version, habe nur vergessen welcher Park bei Interesse suche ich noch mal.

Den KMG Afterburner (mein absolutes Lieblingsfahrgeschäft) gibt es in der Tat bisher nur in den USA als Park Version - dort "Fireball" genannt und von Chance importiert. Ich hoffe dass ein Park da mal investiert.

/edit: es ist mir wieder eingefallen! "Fort Fun" hat den Shake, Klick:
http://www.fortfun.de/index.php/attrakt ... s/tomahawk

[svenl]

Den es gibt keinen echten Freefall der Mobil unterwegs ist.

Doch, Adrenalin von Bügler, siehe http://www.ride-index.de/include.php?pa ... entid=1440

Stimpy: Im europäischen Ausland gibt es auch Afterburner in Parks. Lightwater Valley, Thorpe Park, Drievliet fallen mir spontan ein.

[Stimpy]

Danke für die Info. Hatte mich etwas missverständlich ausgedrückt - natürlich nicht nur in den USA

Zeit nach England zu reisen.

[Montecore]

Glücklicherweise habe ich es selbst auch noch nie miterlebt, wie sich jemand im Park/auf einer Achterbahn übergeben musste.

Das wäre allerdings auch die absolute Horrorvorstellung für mich.....

Hat es von Euch schonmal jemand erlebt?

[BME]

Danke für die Info. Hatte mich etwas missverständlich ausgedrückt - natürlich nicht nur in den USA

Zeit nach England zu reisen.

Nach Holland reicht auch schon.

[bluebird]

Hi Petsch!

Ich bin auch ziemlich magenempfindlich und habe mich nach und nach an die meisten Bahnen rangetastet.

Bei Bobbahn und Matterhornblitz sowie bei Wodan merke ich gar nichts im Magen. Genauso wie im Eurosat (bitte Hände am Bügel lassen, sonst macht dein Magen bei der Schlussbremse Bekanntschaft mit dem Bügel).

Euromir war schlimm. Wir saßen ganz hinten und haben den letzten Teil rückwärts erlebt. Und bei einer Kurve hat es mir wirklich einen Schlag in den Magen gegeben. Danach war mir schlecht. Die Fahrt hätte nicht länger gehen dürfen ... Habe ich aber schon von einigen Leuten gehört (also, dass die Mir nicht ohne ist).

SiSta fahre ich erst seit einem Jahr. Ich hatte auch immer Angst, dass die Hügel zu viel für meinen Magen sind. Geht aber wirklich gut. Ich nur darauf, dass ich nicht 2x hintereinander fahre, ziemlich vorne sitze (gerne auch erste Reihe ) und nach dem Mittagessen SiSta-Pause einlege. So vertrage ich die Bahn super und kann die Fahrten voll genießen.

Bluefire ... habe ich (noch) nicht getestet, weil ich Angst vor Übelkeit habe. Mal schauen ...

bluebird

[europea]

Glücklicherweise habe ich es selbst auch noch nie miterlebt, wie sich jemand im Park/auf einer Achterbahn übergeben musste.

Das wäre allerdings auch die absolute Horrorvorstellung für mich.....

Hat es von Euch schonmal jemand erlebt?

Das habe ich exakt bei zwei Bahnen bisher aktiv miterleben müssen: bei der Geforce im Bahnhof noch vor dem Aussteigen und beim Stunt Fall im Parque Warner Madrid. Da hängen durchaus öfters mal Leute beim Ausgang über der Reling. Ich denke m al, dass hier bei den meisten vor allem der Rückwärtsteil das Problem darstellt. In diesem Sinne, ist sie zu stark, bist du zu schwach.

A propos rückwärtsfahren: Mir wurde sozusagen aus erster Hand zugetragen, dass es sich bei der Euro Mir um die quantitativ "kotzanfälligste" Bahn im Park handeln soll. Rückwärts scheint für viele tatsächlich der sprichwörtliche Coaster-Exitus zu sein. Vielen wird ja auch schon beim Rückwärtssitzen in der Straßenbahn schlecht, daher kann das schon so stimmen, wenn man zusätzlich die intensiven Kräfte in der Mir rechnet.

[Bauli]

Glücklicherweise habe ich es selbst auch noch nie miterlebt, wie sich jemand im Park/auf einer Achterbahn übergeben musste.

Das wäre allerdings auch die absolute Horrorvorstellung für mich.....

Hat es von Euch schonmal jemand erlebt?

Selber erlebt hab' ich es zum Glück auch noch nie. Aber ein Freund von mir wurde mal beim Anstehen für den Matterhornblitz von einem Fahrgast "angebrochen"...