Und mit diesem und den noch folgenden Berichten, will ich euch wieder mal daran teilhaben lassen.
Wir starteten am Samstag, den 15.06. um 5:00 Uhr morgens und waren pünktlich kurz vor Parköffnung in Belgien bei Plopsa Coo.
Vom Parkplatz aus muss man über eine Brücke einen Fluss überqueren. Die Brücke ist gleichzeitig auch ein Kassenbereich mit extra Warteschlange falls mal etwas mehr Andrang vorhanden sein sollte.
Der Park an sich ist während der Öffnungszeiten für jeden zugänglich und dass völlig kostenlos.
Sobald man allerdings Attraktionen benutzen will, muss man die Fahrten entsprechend bezahlen.
Hierzu hat man 2 Möglichkeiten, entweder man kauft sich ein "All-In"-Band oder man kauft sich nur entsprechend Punkte und bezahlt dann an den Attraktionen die einen interessieren mit der passenden Punktzahl.
Da wir uns in anbetracht dieser Tour bereits vorher mit der Plopsa-Funcard ausgestatten haben, zahlten wir keine Eintritt und erhielten die "All-In"-Bändchen an der Kasse ohne einen Cent zu bezahlen.
Was als erstes nach der Brücke ins Auge fällt, ist natürlich "Vicky The Ride". In meinen Augen ein schöner, aber vom Fahrgefühl nicht wirklich aufregender Spinning Coaster. Die Sitze sind allerdings nicht wie bei den Winjas in PHL Rücken-an-Rücken sondern Face-to-Face angeordnet.
Rechts neben dem Vicky-Ride befindet sich die Sommerrodelbahn, genauer gesagt die zwei Sommerrodelbahnen.
Man wird mit dem Rodel am Heck an dem Schlepp-Lift aufgehangen und rückwärts nach oben gezogen.
Hier klingt sich der Stange vom Schlepp-Lift automatisch aus und man muss seinen Rodel auf eine der beiden Bahnen versetzten. Beide Bahnen sind vom Verlauf der Fahrrinne genau identisch, damit man mit nem Freund oder Famillienmitglied im Wettbewerb fahren kann.
Wie man hoffentlich auf dem Parkplan sehen kann,
befindet sich linker Hand von Vicky, also am Fluss entlang der Shop und das Restaurant des Parks. Hier hat uns allerdings der Blick auf die Preise vom Essen etwas abgeschreckt.
Wie man auf folgendem Bild im Hintergrund schön sehen kann, gibt es in weniger Entfernung zum Park aus Wasserfälle. Auf diese werde ich später noch eingehen.
An Vicky vorbei ins Innere von Plopsa Coo, folgt eine Kinderautoschule und eine Kartbahn. Die Kartbahn kostet allerdings aber extra und ist - soweit ich es richtig mitbekommen habe - auch nicht im "All-In"-Band mit includiert.
Das Problem warum ich es mit den extra Kosten nicht genau sagen kann kommt daher daher, dass es in Belgien kein eigene Sprache gibt. Die reden - je nach Region - entweder Holländisch oder Französisch. Dementsprechend waren die Schilder im Plopsa Coo auch nur mit diesem beiden Sprachen bedruckt. Und da ich beidem nicht mächtig bin, konnte ich es auch nicht weiter entziffern.

Vor dem Eingang der Kartbahn befindet sich der Platz der Fontainen. Dieser Platz wirkt kleiner wie der im Holiday Park und ist gesäumt von kleines Imbissen, Süßwarengeschäften, einem Starflyer und einem kleinen Karussel.
Links vom Starflyer, wieder Richtung Fluss vor, befindet sich eine Reitbahn und ein 18-Loch-Minigolfplatz. Bei der Reitbahn reitet man allerdings nicht auf Pferden, sondern auf Hasen vorbei an übergroßen Karotten. Irgendwie voll niedlich gemacht. Und der Minigolfplatz ist schön im Grünen von Blumenbeeten umgeben.
Vom Platz der Fontainen aus führt nur noch ein Hauptweg in den hinteren Parkteil. Auf der rechten Seite kommt erst ein Kinderspielplatz, gefolgt von einer Kinderhüpfburg und ein kleines Krakenkarussel.
Danach folgt Maya Splash. Eine einfache Wildwasserbahn, dessen Station mit Sonnenblumen verziert ist und auf den Baumstammbooten befindet sich vorne drauf eine kleine Biene Maja. Die Wildwasserbahn kreuzt an einer Stelle mit der zweiten Achterbahn des Parks, eine langen Kindercoaster, der aber schön ins Gelände eingearbeitet ist. Da hier viele Bäume stehen, konnte ich allerdings keine Fotos machen.
Den Nässegrad von Maya Splash kann ich nicht beurteilen, da wir knapp 20 Grad und relativ viel Wind hatten und die Bahn deshalb ausgelassen haben.
Ganz am Ende vom Park gibt es noch ein Labyrinth, welches wir allerdings nicht probieren konnten, da dort nach Auskunft eines Mitarbeiters diverse Türen drin sind, die nur mit Hilfe eines Rätsels geöffnet werden können. Da aber die Rätsel-Schilder wie alle Schilder im Park nur in Holländisch und Französisch beschriften waren, haben wir es lieber gelassen. Wir wollten ja noch mehre Stationen unserer Tour schaffen und nicht ewig in einem Labyrinth festhängen.

Links von dem Hauptweg gab es dann noch ein Tiergehege, mit Äffchen und aussen drum herum noch ein Streichelgehege mit Ziegen.