Die Tage vor dem Jahreswechsel hatte es in Deutschland sehr reichlich geschneit und wir hofften somit, den Park mal wieder schön im Schnee erkunden zu können. Denn diese Gelegenheit hatten wir in den letzten Jahren leider selten.
Auch diesmal schien uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung zu machen. Denn je näher wir der deutsch/französischen Grenze kamen, desto mehr regnete es und es wurde auch ein paar Grad wärmer.
Doch wir hatten noch etwas Glück. Kurz vor dem Erreichen des Europa-Parks hörte der Regen auf und so konnten wir, dank unserer Jahreskarten, gegen 17 Uhr noch schnell den Park betreten und so noch ein paar Schneebilder machen. Auch wenn es sich nur noch um wenig Schneereste handelte.
Glück deshalb, weil am nächsten Tag, aufgrund des in der Nacht wieder einsetzenden Regens und den wieder wärmer werdenden Temperaturen der Schnee fast gänzlich weggeschmolzen war.
Am Abend setzte dann auch noch Nebel ein, was ein ganz interessante Stimmung und auch Bilder hervorbrachte:
Auch der eigentlich ja eher sommerlich anmutende spanische Themenbereich hat im Winter seinen ganz eigenen Charme.
Wer sich übrigens fragt, wo ich das vorherige Bild fotografiert habe: Das ist auf dem Weg in die „Zauberwelt der Diamanten“. Man muss nur mal nach links schauen.
Und man bekommt dann dort übrigen auch die Möglichkeit folgende Bilder zu machen:
Natürlich kann bei der Erwähnung von Stimmung und weihnachtlicher Beleuchtung der Märchenwald nicht fehlen. Das gehört doch irgendwie zusammen wie die EUROMAUS zum EUROPA-PARK.

Auch der Weg und die Insel von Arthur wirken einfach super in der Dunkelheit.
Aber nun wieder zurück in den Märchenwald, denn es gibt ja da noch viel mehr zu sehen:
Und auch im Inneren einzelner Märchenhäuser gab es teilweise einen witzigen Bezug zu Weihnachten.
Wer den Park kennt, weiß natürlich in welche Richtung wir gelaufen sind und kann nachvollziehen wohin es nun geht. Richtig, ab durch England, vorbei an der winterlich geschmückten Insel, durch das Kinderland wieder bis nach Deutschland vor. Denn immerhin rückte der Parkschluss immer näher.
An den folgenden Tagen blieb die Kamera zum Großteil im Rucksack - unter anderem auch weil wir Parkbesuch von Euromausi, Ihrem Freund und natürlich unserem Lieblingshund Jeany hatten - aber das Ein oder Andere Foto wurde dennoch geschossen.
So zum Beispiel von der Eisfläche am Historama, wo die Laufhilfen nun auch das Aussehen der Quipse haben.
Oder auch eine Dame im Engelskostüm die Besucher zum Mitschlittern animieren wollte.
Hier ist übrigens mal ein Bild mit mir und der einzig echten EP-Hundedame. Denn nur wer schon seit klein auf in den EP geht, hat so einen Status wirklich verdient.
Eine Sache, die man sich ja leider eigentlich nur im Winter ansehen kann, ist das Nostalgie Karussell „Eden Paladium“. Ich hab zwar merkwürdiger Weise keine normalen Fotos gemacht, aber ein/zwei von der separaten Weihnachtsdeko und – was vielleicht noch gar nicht jedem Aufgefallen ist – ein Blick UNTER das Karussell. Ja richtig gelesen. Es gibt eine Stelle an der unteren Verkleidung die durch eine (Plexi-)Glasscheibe ersetzt worden ist und somit einen Blick sozusagen unter den Rock ermöglicht.
Das war es eigentlich auch schon wieder mit diesem Bericht und mit ein paar letzten Fotos wünsche ich euch allen noch einen schönen nächsten Besuch im EP.
Viele Grüße, Euer Steve.