Erlebnisbericht Europa-Park 11.-13.7.2010

Ein wunderschöner Tag im Europa-Park! Berichte, Bilder, Videos, hier ist's richtig!
EuroMirFan
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Beitrag Erlebnisbericht Europa-Park 11.-13.7.2010 »

Hallo Leute. Ich habe vor einiger Zeit versprochen, dass ich Mitte August wieder einen Bericht schreibe, welcher die Fahrt auf dem Silver Star dann so beschreibt, wie bei meinem letzten Bericht (http://www.ep-board.de/-aus-dem-europap ... t4601.html) die Fahrt auf der Blue Fire. Naja, ich habe mich etwas verspätet und bin in der Zeit, als ich im EP war, wirklich SiSta gefahren (zum ersten mal übrigens :D) und hier ist nun mein Bericht:

Sonntag, der 11.7.2010, ca. 04:00 Uhr morgens: Relativ spät schon stand ich auf, da wir heute zur Abwechslung mal mit dem Auto in den EP fuhren, nicht wie sonst immer mit dem Bus (In dem Fall stehe ich immer gegen 3 auf :D). Ich freute mich schon unheimlich auf die 2 Tage im EP (richtig gelesen - 2 Tage. Wer wissen will, warum, der sollte weiterlesen xD). Um ca. 5 Uhr fuhren wir los. Nach 3,5 Stunden Fahrt kamen wir in Rust an und gingen zuerst einmal in die Pension, welche wir gebucht hatten. Dort noch die 2-Tageskarten ausgehändigt bekommen, 50 Meter zum Park gelaufen und um 8:50 Uhr standen wir vor den verschlossenen Toren in der deutschen Allee. Um punkt 9 Uhr wurden diese geöffnet. Ich rannte direkt zur Euro Mir, damit ich diese mehrmals hintereinander fahren konnte. Denn ich rechnete mit vielen Leuten, aufgrund des EDEKA Tages.

An der Euro Mir angekommen bestieg ich den ersten Zug des Tages und los ging es in die drehende Trommel und den wunderbaren Trommellift mit dem genialen Soundtrack. Euro Mir konnte ich 3 mal hintereinander fahren, ohne auszusteigen. Als ich dann hätte anstehen müssen (auch wenn es nur 5 Minuten gewesen wären), ging ich zur BF. Diese war noch erstaunlich leer. So konnte ich bis zur Station durchlaufen und musste gerade einmal 2 Züge abwarten, bis ich selbst drankam. Eingewiesen wurde ich in die 8. Reihe. Die Fahrt werde ich nach meinem letzten Bericht wohl nicht mehr gross beschreiben müssen, oder? :D Ich liebe den Katapultstart, bin immer wieder verblüfft, dass ich vom Loop gar nichts merke, dafür die anderen Überkopfelemente umso mehr...
Ich stieg nach der genialen Fahrt aus und wollte direkt zur Atlantica. Dort angekommen fuhr ich sie 2 mal. Nach BF ist ASS aber verblüffend lahm :schlaf obwohl ich sie sonst immer als recht "wild" empfinde. Dann habe ich ein Foto von mir und meiner Familie am "35 Jahre EP"-Fotostand in Island machen lassen und wir gingen weiter (Vorher nur ich, nun wir, weil wir uns getroffen haben :D). Nun einige Fahrten auf dem Alpenexpress und der Wildwasserbahn und dann gings langsam aber sicher in Richtung See-Restaurant zum Mittagessen.

Nach einem guten Teller Spaghetti Bolognese verliessen wir das See-Rest. in Richtung Skandinavien. Am Fjord Rafting musste man ca. 25 Minuten anstehen. Dies nahmen wir aber in Kauf, da wir eh noch ein bisschen Verdauen mussten. Sonst hätte wohl jemand :kotz
Trotz des EDEKA Tages und Temperaturen von ca. 30-32 Grad war es recht leer im Park. Die höchste Wartezeit lag bei 25 Minuten bei der BF (Ausser Matterhornblitz, da waren's 45. Aber wann steht man da schon mal nicht an?). Und dies nur kurz. Sonst ist man da ca. 15 Minuten angsetanden - wenn eigentlich. So, nach dem Rafting zog es uns in Richtung Griechenland. Auf dem Weg machten wir noch einen Zwischenstopp bei PiB und dann in Griechenland ging es auf Poseidon. Nur ca. 20 Minuten Wartezeit - perfekt! Nach dem wilden und nassen Ritt trockneten wir uns in FdK und der Schweizer Bobbahn. Als wir sahen, dass in 10 Minuten die Eisshow beginnt, entschlossen wir uns, uns beim kleinen Getränke- und Snackstand einen Iced Coffee (mmhmm, lecker) zu holen und zu warten. Zur Show kann ich sagen: Mir hat die Geburtstagsshow am besten von den 3 letzten gefallen...

Nun stellten wir uns am Matterhornblitz an. 45 Minuten Wartezeit. "Wir haben doch eh genug Zeit, also 'rauf mit uns!" (Zitat von mir selbst :D). Nach der langen Wartezeit und der relativ kurzen Fahrt fuhr ich noch Euro Sat. SiSta traute ich mich an dem Tag noch nicht. Den Tag liessen wir im 4D Kino, der Geisterbahn und ganz am Ende am Waffelstand bei einer guten Waffel ausklingen. Am Abend freute ich mich über den Sieg Spaniens (Holland-Fans: Nicht böse sein, Holland hat auch gut gespielt :D) und fotografierte SiSta "by night".

2.Tag: Am 2. Tag genehmigten wir uns ein gutes Frühstück und packten unsere Sachen ins Auto. Um 9:20 waren wir im EP und ich ging wieder los in Richtung Euro Mir. Nur wählte ich heute den Weg des "Stroms" und kam an Euro Sat und am Silver Star vorbei. Ich blieb ca. 10 Minuten vor dem SiSta stehen, bevor ich mir sagte "Jetzt oder nie!". Anstehen musste ich etwa 30-40 Minuten. Hier war meine Anspannung aber nicht so gross, wie bei BF, da man hier nicht unter der Bahn durchläuft, was bei BF schon beim Anstehen einen Kick bringt.
So stieg ich um etwa 10:15 in den Zug der SiSta und zog den Bügel heran. Mein erster Gedanke war "Oh mein Gott, was tust du denn da?!?", mein zweiter war " Die Sitze sind nicht so bequem wie die von BF"...
Mit gemischten Gefühlen sass ich also in meinem Sitz und der Zug setzte sich nach dem Überprüfen der Bügel und dem Drücken des Startknopfes in Bewegung. Nun gab es kein zurück mehr.

Der ganze, 36 Personen fassende Zug, beschrieb eine leichte Rechtskurve, welche uns direkt zum 73m hohen Lifthill führte. Während der Zug sich kontinuierlich hoch schraubte, wäre ich am Liebsten ausgestiegen. Ich bekam einen richtigen Schweissausbruch. Doch die Aussicht war atemberaubend - genau so atemberaubend, wie die darauf folgende Fahrt werden würde...
Als der Zug ganz oben ankam und sich die erste Reihe langsam in eine "geradere Stellung" begab (ich sass in der dritten). Hatte ich keine Zeit mehr die Aussicht zu geniessen. Wir wurden unglaublich schnell in ein "tiefes Loch" gerissen. Ich dachte, ich spürte kurz einen freien Fall, als würde ich keinen Kilo mehr wiegen, nur um eine Sekunde später wieder aus dem Tal hinauszuschiessen, rauf auf den nächsten Hügel, welcher einem fast genau gleich hoch vorkommt wie der erste. Nur dass der 2. um einiges schneller wieder vorbei ist, da man dort schon mit einer gewissen Geschwindigkeit hochfährt. Wieder in ein Tal, wiederum hinaufschiessen auf etwa 40 Meter Höhe. Dann wieder hinunter ins Tal und hinein in den Horseshoe. Dort nochmal auf einen Hügel und wieder hinunter, dann eine Blockbremse. Wieder nach unten und dann eine 270 Grad Kurve. Nochmals ein kurzer Drop und dann fährt man direkt mit einigen Kurve auf das Onride Foto zu. Dann in die Station und alles war vorbei.

Nach dieser imposanten Fahrt kaufte ich mir natürlich zum Beweis, dass ich sie gefahren bin, das Foto und begab mich zum Ausgang. Dann eine Runde Euro Sat und Mittagessen...(Etwas früh, ich weiss :D)
Den Rest des Tages vertrieben wir uns mit Achterbahnen, normalen, kleinen Bahnen und einer Show. Auch ein Iced Coffee und eine gute Waffel war wieder drin. Am Abend haben dann alle gesagt, dass sie zu Müde zum nach Hause fahren wären und wir blieben kurzfristig noch eine Nacht im "Hotel am Park" --> zu Empfehlen!

Tja, der 3. Tag war auch recht schnell vorbei, da wir schon um 16:00 Uhr fuhren und so bleiben nun nur noch die Erinnerungen an diese schönen 3 Tage. Fotos kann ich leider keine bereitstellen, da ich mein Handy, auf dem die Bilder drauf waren, gewechselt habe, die Bilder aber nicht mit dem PC synchronisiert habe :oops:

Am 13. und 14. Oktober bin ich nochmal im EP und dann mach ich nicht nur Bilder von meinem ersten Halloweenbesuch im Europa-Park, sondern auch einige Onride Videos, welche ich euch dann natürlich nicht vorenthalte. Also, freut euch dann auf einen neuen Bericht von mir und ich hoffe, dieser hat euch gefallen!


PS: Konstruktive Kritik und Lob ist gerne gesehen!